Gartentechnik.info: Technik im Garten

Gartentechnik hilft mit Motorkraft bei der Gartenarbeit: Anders als bei Gartengeräten oder Gartenhelfern, wird die schweißtreibende Arbeit von Benzinmotoren oder Elektromotoren übernommen.

Gartentechnik.de gliedert Technik für Haus und Garten in: Forsttechnik, Gartentechnik, Rasentechnik, Reinigungstechnik

Gartentechnik sollte möglichst beim professionellen Motoristen mit Fachwerkstatt vor Ort gekauft werden, um späteren Ärger wegen fehlender Anbaumöglichkeiten, Verschleißteile oder gar Ersatzteile zu vermeiden.

Rasentechnik

Beim Thema Rasenpflege wird mit weitem Abstand zunächst an den Rasenmäher gedacht: Mit seiner fast 200jährigen Geschichte ist diese feste Zuordnung auch nicht weiter verwunderlich.

Rasenmäher

Ursprünglich als von Hand geschobener Spindelmäher entwickelt, sind Akkumäher, Benzinmäher, Elektromäher, Luftkissenmäher, Mähroboter, Mulchmäher, Profimäher oder Wiesenmäher heute aus fast keinem Garten mehr wegzudenken.

Es sei denn, die Rasenfläche überschreitet 500 qm: etwa ab dieser Größe werden Gartentraktoren interessant.

Gartentraktoren

Gartentraktoren ermöglichen das zügige Mähen von größeren Flächen oder erfüllen den Wunsch nach mehr Bequemlichkeit bei der Rasenpflege:

Angefangen beim kleinen Aufsitzmäher, reicht die Spannbreite über Rasentraktoren, Frontmäher, Nullwendekreismäher und Geländemäher bis zum Kleintraktor für sehr große Gärten oder professionelle Anwender.

Viele Gartentraktoren können mit Kehrmaschinen, Vertikutierern, Schneeschildern oder Schneefräsen, Laubbläsern und anderen Anbaumaschinen und Zubehör ausgestattet und damit bei sehr vielen Gartenarbeiten und rund ums Haus eingesetzt werden.

Mähraupe

Wann ist eine Mähraupe die perfekte Lösung für den professionellen Rasenschnitt? Ferngesteuerte Mähraupen sind leistungsstarke Maschinen, die speziell entwickelt wurden, um in den unwegsamsten und steilsten Geländen zu operieren.

Motorsensen

Um die Rasenkante nach dem Rasenmähen sauber zu kürzen, aber auch um kleinere Extensivwiesen und Böschungen zu mähen oder sogar Untergehölze zu schneiden, bieten sich die modernen Sensen unserer Zeit an: Rasentrimmer, Motorsensen, Freischneider

Mit einem sehr großen Zubehörprogramm können darüber hinaus Hecken geschnitten oder Äste aus Bäumen gesägt und sogar der Boden gekehrt werden.

Vertikutierer

Vertikutierer entfernen Filzschichten aus dem Rasen, um diesen zu neuem Wachstum anzuregen: Wichtiger Zeitpunkt zum Vertikutieren ist das Frühjahr.

Werden Rasenflächen durch Begehen, Befahren und Bespielen zu stark verdichtet, können nur noch Aerifizierer helfen: Das Aerifizieren erhöht den Luftaustausch und beschleunigt den Wasserabzug.

Gartentechnik

Gehölze erfordern Schnittmaßnahmen, will man nicht irgendwann im Dickicht sitzen: sei es der regelmäßige Heckenschnitt oder der Rückschnitt anderer Gehölze.

Schnittreste von Hecken, Sträuchern und Bäumen wollen entsorgt werden: Außerdem will der Boden umgegraben, Wasser gepumpt und das Notebook im Garten betrieben werden…

  • Gartenhäcksler sind im Garten neben dem Rasenmäher das wichtigste Hilfsmittel: Sie machen aus sperrigen Schnittresten bestes Ausgangsmaterial für den Komposthaufen oder das Mulchen.
  • Heckenscheren bringen jede Hecke in Form, bei der ein Heckenschnitt fällig ist: Stabheckenscheren kommen bei sehr hohen Hecken zum Einsatz.
  • Motorhacken wurden und werden gebaut, um den Spaten zu ersetzen: Sie können aber auch Unkraut jäten, den Boden lockern oder zur Saat vorbereiten.
  • Einachser werden wegen ihrer vielfältigen Werkzeuge auch von Hobbygärtner genutzt, die große Gärten und damit viele verschiedene Arbeiten zu verrichten haben.
  • Motorisierte Erdbohrer heben Pflanzlöcher, Löcher für Zaunpfähle oder Pergolen aus: Hobbygärtner sollten eher mieten.
  • Gartenpumpen speisen den Wasserlauf, ein Wasserspiel oder den Filter und bewegen in Garten und Haus Wasser von A nach B.
  • Wo keine Steckdose in der Nähe ist, produziert der Stromerzeuger Strom: beim Campen, auf Baustellen, im Ferienhaus oder auf Booten – und natürlich auch im Garten.
  • Spritzgeräte und Sprühgeräte helfen, wenn sogenannte Schädlinge im Garten Überhand nehmen und weder Absammeln noch Abwaschen helfen.
  • Winterdienstgeräte: Wenn erst Schnee gefallen ist, dann sind alle Arten von Schneeräumgeräten, ob Schneeschieber, Kehrbürste, Räumschild, Streuwagen oder Schneefräsen, im Handumdrehen ausverkauft. Vorsorge ist hier besonders wichtig!
  • Schneefräsen kommen ursprünglich aus Nordamerika und Kanada: Heute gehören sie im europäischen Mittel- und Hochgebirge wie ein Rasenmäher zur Grundausstattung jedes Hausbesitzers.

Reinigungstechnik

Natur ist Natur: Moose sprießen auf dem Pflaster von Wegen und Terrasse, allerlei Unrat sammelt sich in Einfahrten und Höfen und im Herbst findet sich das Laub überall im Garten und rund ums Haus – vom Schnee im Winter ganz zu schweigen…

  • Mit einem Hochdruckreiniger lassen sich festsitzender Schmutz und Moose von Wegen entfernen und so gut wie alles rund ums Haus reinigen.
  • Laubbläser und Laubsauger dienen dem Zusammenblasen oder sogar Aufnehmen von Laub: aber auch viele andere Gegenstände lassen sich leicht und günstig entfernen.
  • Wege und Plätze im privaten Hausgarten oder der öffentlichen Grünanlage müssen gereinigt und gesäubert werden: handgeführte oder motorisierte Kehrmaschinen räumen alles – auch Schnee im Winter!

Forsttechnik

Herbst und Winter sind Holzzeit: Brennholz kann man sich in gewünschten Größen und Formen für Kamin oder Ofen liefern lassen. Für viele Hobbygärtner gehört das Holzmachen aber zum Garten wie das Unkrautjäten oder der Gehölzschnitt.

Bäume zu fällen ist allerdings kein Kinderspiel und sollte nur mit der entsprechenden Schutzkleidung und unter Beachtung grundsätzlicher Sicherheitsaspekte durchgeführt werden.

  • Bei Motorsägen handelt es sich um technisch sehr weit entwickelte Produkte: So liegen die Drehzahlen der kleinen benzinbetriebenen Motoren über denen von Formel-1-Boliden. Eine Besonderheit sind Hochentaster, um vom Boden aus in Baumkronen zu sägen. Das exakte Gegenteil stellen Top Handle Sägen für Seilkletterprofis dar, die mit besonders leichten Sägen unmittelbar in der Baumkrone arbeiten.
  • Holzspalter lassen Hydraulikzylinder das Holz spalten: Die erzeugte Spaltkraft ist ein grobes Maß, mit dem sich unterscheiden lässt, welche Stammgrößen ein Holzspalter schafft.
  • Motorsägen und Holzspalter sind zweifelsohne die ersten Geräte, an die gedacht wird, wenn es um das Brennholzmachen geht: Aber auch die speziellen Wippkreissägen zum Ablängen von Holzstämme können dabei zum Einsatz kommen.

 

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