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Holzspalter

Oder: mit geballter Kraft zur sauberen Energiegewinnung, so ließe sich das Thema Holzspalter kurz und prägnant in ein paar Worten fassen. Mit geradezu kontinuierlich steigenden Heizölpreisen und nachziehenden, kräftigen Preisschüben bei allen anderen Energieträgern, rückt ein fast vergessener Stoff wieder ins Verbrauchsinteresse: Holz. Er ist der Stoff, aus dem Energieträume sind: billig und umweltschonend.

 
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11/10/2005 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick.

Info: //Gartentechnik.com findet Ihren Fachhändler vor Ort und listet gebrauchte Holzspalter - auch zum Mieten. Gartentechnik.de listet Hersteller und Importeure und liefert News rund um Holzspalter.


Holz als Brennstoff ist bei uns in der jüngeren Vergangenheit wenig Beachtung geschenkt worden. Öl und Gas werden frei Haus geliefert, die Heizungen dazu laufen mit Zeitschaltuhren fast automatisch: Niemand braucht sich um den Betrieb kümmern. Asche, die entfernt und entsorgt werden müsste, fällt kaum an. Mit den steigenden Energiekosten vollzieht sich aber ein Wandel und die Suche nach alternativen, billigeren Heizmöglichkeiten setzt ein. Auf der anderen Seite erfreuen sich immer mehr Hausbesitzer am eigenen Kamin. Holz als Energieträger erlebt in jedem Fall eine Renaissance.

Wer Kaminholz 'machen' will, braucht eigentlich nur Handsäge und Axt. Mit diesen Werkzeugen ließe sich sogar der Besuch im Fitness-Studio einsparen. Wer es einmal gemacht hat, wird zustimmen: Holz sägen und hacken ist eine schweißtreibende Arbeit. In unserer technischen Welt braucht aber beides zuviel teure Zeit. Deshalb werden auch hier Maschinen eingesetzt. Zum Ablängen kommen Motorsägen, elektrische oder Benzin betriebene, zum Einsatz oder Wippkreissägen. Und zum Spalten eben Holzspalter.

Da die Technik der Holzspalter sehr simpel ist, haben wir diesmal mehr Wert auf weitergehende Informationen gelegt: Dies vor dem Hintergrund, dass beim Heizen mit Holz doch einiges zu beachten ist. Auch auf den Vergleich der verschiedenen Energieträger und die Energieausbeute der verschiedenen Energieträger wollen wir eingehen. Denn beim Heizen mit Holz kann unsere Umwelt entlastet, beim falschen Umgang aber auch belastet werden. Und das ist mit wenigen, aber wirksamen Tipps und Verhaltensweisen auszuschließen.

Die Verbreitung von Holzspaltern war bis vor einigen Jahren auf die südliche Hemisphäre Deutschlands beschränkt: Spötter fassen sie unter dem Begriff 'südlicher Weißwurst-Äquator' zusammen. Irgendwie fand das Geschäft mit Holzspaltern im Norden überhaupt nicht statt. Das hat sich aber schon länger grundlegend geändert.


Grundtechnik und Antrieb
Holzspalter arbeiten mit Hydraulikzylindern, die auf und ab bewegt werden: Sie erzeugen die Spaltkraft, ein grobes Maß, mit dem sich unterscheiden lässt, welche Stammgrößen ein Holzspalter schafft.

Der wichtigste Antrieb bei Holzspaltern sind mit Abstand Elektromotoren mit 23o V. Wer es noch stärker haben will, greift auf Starkstrommotoren, also 4oo V, zurück. Mit Starkstrom betriebene Holzspalter reichen problemlos bis weit in die Leistungsklasse der Geräte mit Verbrennungsmotor hinein. Außerdem sind Starkstromgeräte in den letzten Jahren gerade bei privaten Kunden immer beliebter geworden. Ihr großes Plus liegt in der höheren Leistung und dem stärkeren Antrieb. Für den Elektromotor spricht natürlich auch die geringere Wartungsanfälligkeit und die schnellere Einsatzfähigkeit für die wenigen Einsätze, die ein Holzspalter im privaten Bereich in der Regel zu absolvieren hat.

Problematisch wird es dort, wo ein Stromanschluss fehlt: Hier kann entweder ein Stromerzeuger für Abhilfe sorgen oder ein Gerät mit Verbrennungsmotor. Ein Holzspalter mit Benzinmotor sollte im privaten Bereich aber grundsätzlich nur dort zum Einsatz kommen, wo er regelmäßig zur Arbeit eingesetzt wird oder wo eine außergewöhnlich gute Einlagerung der Maschine für die Stillstandszeit gewährleistet ist.

Eine neuartige Antriebsmöglichkeit sind handelsübliche Hochdruckreiniger, die Holzspalter mittels einer einzigartigen Wasserhydraulik antreiben: Die Wasserhydraulik ist im Vergleich zur Ölhydraulik um Vieles einfacher, preisgünstiger und umweltschonender: Wasser hat, egal ob warm oder kalt, immer die gleiche Viskosität. Der einfach wirkende Zylinder des Holzteufels begnügt sich mit einem Zwei-Wege-Ventil. Der Rückhub erfolgt durch eine Saugdüse im Zylinderboden [siehe auch: Mit Wasser Holz spalten].

Als weitere Antriebsarten kommen dann noch Zapfwellen- oder Hydraulikanschluss in Frage: Schon an professionell ausgerichteten Rasentraktoren können diese Zapfstellen für die Kraftabnahme vorhanden sein. Wichtig ist hier nur, das Grund- und Zusatzgerät gut aufeinander abgestimmt sind. Hier sollte unbedingt vor der Anschaffung, auch wegen des Umfangs der möglichen vorbereitenden Umbauarbeiten am Grundgerät, der Rat des Fachhändlers eingeholt werden. An noch größeren Schleppern oder Kommunalfahrzeugen sind Anbaugeräte wie der Holzspalter heute durch die genormten Anhängevorrichtungen keine Grenzen mehr gesetzt. Den Abschluss nach oben bilden motorisierte Einheiten, die sich aus einem Holzvorrat selbst bedienen und das Schneiden, Spalten, Transportieren und Verpacken fast ohne Zutun selbst erledigen.


Spaltlänge und Zubehör
Auch die Spaltlänge, also das Maß, in dem die maximale Scheitlänge angegeben wird, die ein Holzspalter noch spalten kann, ist zu berücksichtigen: Die wichtigsten Maße dazu sind 55 und 11o cm. Nach oben und unten gibt es noch Besonderheiten, aber in diesen beiden Maßen spalten die meisten Geräte. Wohl nicht erwähnt werden muss, dass die Spaltlänge natürlich nicht größer sein darf als der Brennraum des Ofens oder Kamins. Alternativ kann auch in Meterlänge gespalten und getrocknet werden. Vor dem Einsatz muss das Holz dann aber natürlich noch passend geschnitten werden.

An sinnvollem Zubehör sei hier das Spaltkreuz genannt, das in einem Durchgang gleich vier Stücke Holz liefert, und das leicht eingebaut werden kann. Besonders bei 11o cm-Spaltern, die aber nur einen Hubzylinder für 55 cm verwenden, macht sich ein Spaltkeil bezahlt. Er spreizt den Stamm so weit auf, dass auch zähes Holz auf der ganzen Länge aufgerissen wird.

Aber wir wollen uns wieder den kleinen, handlichen Holzspaltern zuwenden: Die Hydraulikzylinder aller Holzspalter arbeiten horizontal oder vertikal. Deswegen erfolgt hier auch eine weitere Klassifizierung in die Art, wie der Holzspalter arbeitet. Früher dominierten die Vertikalgeräte. Horizontalgeräte haben sich aber gerade in den letzten Jahren durchgesetzt.

Von den Vertriebswegen her sind es die Motorgerätefachhändler und Landmaschinenhändler, die den Markt eindeutig dominieren. Am Rande sind noch die Baumärkte zu erwähnen, die aber mit ihren 'Streichholz-Spaltern' im Gesamtmarkt keine Rolle spielen.


Sicherheit
Sicherheit war einmal ein Thema bei Holzspaltern: Bei alten Geräten gab es böse Verletzungen durch gequetschte Gliedmassen oder durch die heute in Deutschland verbotenen Spaltdorne, die manchen Bediener ins Jenseits beförderten. Aufgrund der Vorkommnisse drangen die zuständigen Stellen auf entscheidende Verbesserungen in Bezug auf die Sicherheit. Zu Anfang glaubten die Hersteller von Holzspaltern, dass damit das Ende ihrer Geschäfte gekommen sei. Aber nach und nach kamen ganz pfiffige und simple Konstruktionen auf, welche die Sicherheit des Bedieners letztendlich wesentlich erhöht haben und für einen umfangreichen Schutz des Bedieners sorgen.


Holzarten
Zum Verbrennen eignet sich nicht jedes Holz! Weichhölzer wie Pappel und Weide haben einen geringen Wärmewert. Bei harzigen Hölzern wie Kiefer oder Fichte müssen die Feuerstellen verschlossen sein, weil das heiße Harz regelrecht explodiert und heiße Glut oder Asche heraus schleudern kann. Am besten und ruhigsten brennen die Harthölzer wie Buche oder Eiche. Besonders schön, und das in unterschiedlichen Farben, brennt das Holz von Obstbäumen wie Kirsche, Pflaume oder Pfirsich. Aber daran zu kommen, ist schwer, und der Preis dafür liegt auch deutlich höher. Und es muss sich natürlich um eine offene oder nur durch eine Glasscheibe geschützte Brennstelle handeln, damit man das schöne Flammenbild auch sehen kann.

An Brennholz zu kommen, ist nicht schwer: Überall werden heute wieder Holzscheite, Holzbriketts oder sogar schon 'Pellets' handlich verpackt angeboten. Wer größere Mengen braucht, wendet sich an Spezialbetriebe, die bereits gespaltenes Holz in verschiedenen Längen und Qualitäten in jeder Menge anliefern. Auskünfte darüber gibt das nächste Forstamt oder ein Blick in unser Branchenbuch. Wer selbst im Wald sammeln möchte, besorgt sich einen Holz-Leseschein beim Waldbesitzer. Er berechtigt zum Sammeln und wird auf bestimmte Zeit ausgestellt.


Ökologie
Holz ist ein nachwachsender Rohstoff. Das wird am besten an der Deutschen Holzbilanz deutlich: Bei uns wird der Holzvorrat auf etwa 2,8 Mrd. Kubikmeter geschätzt. Jedes Jahr wachsen rund 6o Mio. Kubikmeter nach, von denen nur 4o bis 45 Mio. Kubikmeter genutzt werden. Das hat zur Folge, dass erheblich mehr Holz genutzt werden könnte. Und das sogar unter strenger Auslegung des Nachhaltigkeitsprinzips, das in Deutschland in der Forstwirtschaft gilt. Das Nachhaltigkeitsprinzip ist dabei nichts anderes als die Vereinbarung, dass nicht mehr Holz eingeschlagen werden darf, als gleichzeitig nachwächst. Insgesamt liegt der Holzverbrauch in Deutschland übrigens bei etwa 9o Mio. Kubikmeter pro Jahr.

Zur Bedeutung des Waldes aus ökologischer Sicht fanden wir in der Zeitschrift 'Der deutsche Wald' diese Feststellung: "Holz nimmt gegenüber allen anderen Rohstoffen eine besondere Stellung ein. Holz ist nicht nur ein nachhaltig nachwachsender Rohstoff und Energieträger sondern, bedingt durch die einzigartigen Produktionsbedingungen im Wald, selbst ein Teil des Ökosystems Wald." Weiter heißt es: "Mit der nachhaltigen Holzproduktion sind eine Reihe positiver Umweltwirkungen verbunden. Dazu gehören die Umwandlung von Sonnenenergie in chemisch gebundene Energie, die Aufnahme von Kohlendioxid und die Speicherung von Kohlenstoff im Holz ebenso wie die Verminderung von Schadstoffen in der Luft."


Kleines 1x1 und Kleines ABC
Beim Brennholz werden verschiedene Spezialbegriffe verwendet, die wir hier kurz erläutern wollen: Ein Festmeter [fm] ist die Maßeinheit für 1 Qubikmeter feste Holzmasse. Ein Raummeter [rm] oder ein Ster ist das Maß für geschichtete Holzteile, wie zum Beispiel Scheite oder Briketts. Zusammen mit den Luftzwischenräumen ist das dann wieder 1 Qubikmeter. Grob gerechnet sind 1 rm ungefähr o,7 Festmeter. Ein Schüttgutmeter [srm] ist das Maß für ein geschüttetes Brennstoffgut, zum Beispiel Pellets oder Hackschnitzel. 1 srm ergibt ungefähr o,6 Raummeter.

Findige Leute haben außerdem ausgerechnet, was ein normaler Haushalt zur Wärmeversorgung und Wasseraufbereitung benötigt: Man ging von einem Eigenheim mit 15o qm Wohnfläche und einer Heizlast von 12 kW aus. Danach benötigt dieser Haushalt bis zu 13 rm Stückholz, bis zu 7 srm Pellets, bis zu 3o srm Hackschnitzel oder entweder 3.ooo Litzer Heizöl oder 3.ooo Kubikmeter Erdgas.

Das Brenngut-Sortiment zum Heizen mit Holz hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Hier kurz die wichtigsten Formen, in denen das Brennholz angeboten wird:

Scheite sind die klassische Form, die nach dem auf Länge schneiden mit der Säge oder dem Teilen mit einer Axt zustande kommt. Das Spalten sorgt für eine bessere Trocknung des Holzes.

Hackschnitzel sind maschinell zerkleinertes Holz in der Größe von 3 bis 5 cm Durchmesser. Sie werden zum Beispiel mit großen, auf LKW-Fahrgestellen montierten Häckslern hergestellt, die auch große Bäume in wenigen Minuten klein häckseln. Der Heizwert der Schnitzel hängt entscheidend von ihrem Wassergehalt ab.

Sägerestholz fällt in Holz verarbeitenden Betrieben an. Es kann aus groben Stücken bestehen, aber auch aus Sägemehl und -staub. Dieses Ausgangsmaterial kann dann zu Pellets, Briketts oder Hackschnitzeln verarbeitet werden: Pellets sind Zigaretten ähnliche Pressstränge aus Säge- oder Hobelspänen. Als Bindemittel dient das natürliche Harz. Ihr Heizwert ist halb so groß wie der von Heizöl. Holzbriketts werden aus dem gleichen Materialien hergestellt wie Pellets, sind aber so groß wie Briketts.


Vergleich der Energieträger
Interessant ist auch ein Vergleich der Energiegehalte und Wirkungsgrade verschiedener Energieträger: Um 1o kWh zu erzeugen werden etwa 2,2 kg trockenes Holz, 1 Liter Öl, 1 Kubikmeter Erdgas, 1,3 kg Steinkohle oder 1,9 kg Braunkohle benötigt. Mit diesen 1o kWh kann dann eine 1oo W-Glühbirne 1oo Stunden lang betrieben werden, ein Heizlüfter mit 2.ooo W fünf Stunden in Gang gehalten werden oder zwei bis drei Minuten lang heiß geduscht werden.

Entscheidend für die Energieausbeute von Holz ist der Feuchtegrad, aber auch die Qualität: Ist das Holz lufttrocken und über mehrere Jahre gelagert, dann lassen sich pro Kilogramm ungefähr 4,3 kWh herausholen. Nur noch 3,4 kWh lassen sich erzielen, wenn es Wald trocken und einen Sommer gelagert wurde, und es liefert nur noch ganze 2,8 bis 1,6 kWh, wenn es erntefrisch verbrannt wird. Pellets bringen es sogar auf einen Heizwert von 5 kWh.

Immer wieder hören wir von der Umwelt gefährdenden Wirkung des Treibhausgases CO2. Bei einem direkten Vergleich zwischen Holz und Heizöl werden die Umwelt bezogenen Vorteile von Holz besonders deutlich: 1.ooo kg Holz haben einen Heizwert von 11,9 MJ/kg. Der Wirkungsgrad liegt bei etwa 7o Prozent. Die CO2-Emission bei 66,4 kg. 229 kg Heizöl haben einen Heizwert von 42,7 MJ/kg. Der Wirkungsgrad liegt bei etwa 85 Prozent. Die CO2-Emission bei 1.023 kg. Außerdem hat Holz einen geringeren Schwefelgehalt und setzt daher bei seiner Verbrennung weniger Schwefeldioxid frei als Heizöl und Kohle und es entstehen weniger Stickoxide.


Richtiges Heizen
Besonders bei unvollständigem Verbrennen oder bei Verwendung problematischer Stoffe kommt es beim Heizen mit Holz aber auch zu negativen Auswirkungen: Beim unvollständigen Verbrennen entstehen zum Beispiel erhöhte Mengen an Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen. Letztere sind Ursache von Geruchsbelästigungen und zum Teil krebserregend. Die Vollständigkeit der Verbrennung hängt ab von der Feuerungstechnik [Temperatur, Luftzufuhr] und den Eigenschaften des Holzes [Feuchtigkeit, Zusatzstoffe]. Spanplatten, Sperrholz oder mit Lacken bzw. Kunststoffen beschichtete Hölzer sollten daher auf keinen Fall in Hausanlagen verbrannt werden!

Bei kleinen Holzfeueranlagen wird die Wärmeabgabe in der Regel über die Verbrennungsluft gesteuert, das heißt sie wird verringert, wenn es zu warm wird. Das führt zu Sauerstoffmangel und unvollständiger Verbrennung. Deshalb sollten folgende Regeln beachtet werden:

Nur mit trockenem, naturbelassenem Holz, das mindestens zwei Jahre gespalten gelagert wurde, heizen. Brennholz nur kleinstückig nachlegen, damit die Flammen nicht ersticken. Vor jedem Anheizen die Asche aus dem Feuerraum und dem Aschenkasten entfernen. Nur frei liegende Roste gewährleisten eine ausreichende Luftverteilung und damit einen sauberen Abbrand.

Holz brennt in verschiedenen Phasen ab: In der Entgasungsphase [lange, leuchtende Flamme] muss ausreichend Luft von unten kommen, damit kein Schwelbrand entsteht und Ruß- und Pechbildung vermieden werden. Die Luftzuführung kann erst dann gedrosselt werden, wenn die Vergasungsphase beginnt. Sie ist daran erkennbar, wenn die Verbrennung der Glut beginnt und sich kurze, durchscheinende Flammen gebildet haben. Diese Flammen neigen nicht zur Russbildung.


Siehe auch:
- Motorsägen, Wippkreissägen
- //Gartentechnik.com: findet Ihren Fachhändler vor Ort
- Gebrauchte Holzspalter
- News rund um Holzspalter
- Hersteller und Importeure von Holzspaltern

 
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