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Gartentrends: draußen gut eingerichtet
Es sind und bleiben die wichtigsten Gartentrends: draußen gut eingerichtet zu sein und das Leben in der Natur zu genießen, sind die klaren Ziele vieler Gartenbesitzer.
Eine immer wieder gern gestellte Frage: Was sind die Trends der kommenden Gartensaison? Die Antwort kann nur lauten: Eigentlich ist der Garten selbst der Trend.
Denn in den vergangenen Jahren hat die Lust am eigenen Fleckchen Grün unaufhaltsam zugenommen und ein Ende ist nicht abzusehen.
- Zu pflanzen,
- zu mähen,
- zu säen oder
- zu entspannen,
..sich an der unendlichen Vielfalt der Farben, Formen und Düfte der Natur zu erfreuen, zieht weiterhin immer mehr Menschen in den Bann.
Aber natürlich gibt es Jahr um Jahr Neues, um das grüne Refugium wieder anders und noch schöner erblühen zu lassen.
Gartentrends: draußen gut eingerichtet
Eins steht fest: Das Leben verlagert sich noch mehr nach draußen. War bislang vom Garten gern als dem Freiluftwohnzimmer die Rede, gilt:
Man lebt im Freien und das so viel wie möglich. Alle Bereiche des Hauses finden nunmehr ihre Entsprechung im Garten:
- wohnen,
- essen,
- kochen,
- duschen
…das und mehr wollen Menschen in ihrem Garten tun.
Umso wichtiger wird eine gute Gartengestaltung, schließlich soll der Garten weiterhin Naturraum sein, in den aber immer mehr Elemente integriert werden, die sich alle zu einem möglichst harmonischen Ganzen verbinden sollen.
Wenn das gelingt, steht einer Verlagerung des Lebens nach draußen nichts im Wege.
Leben unter freiem Himmel
Dank Gartenbeleuchtung, beheizbarer Markisen oder überdachter Sitzplätze lässt sich die Gartenzeit in die Abend- und Nachtstunden und sogar bis weit in den Herbst ausdehnen.
So kann das Leben sich noch mehr als bisher unter freiem Himmel abspielen. Und damit ist auch schon der nächste Trend benannt:
Der Garten entwickelt sich weiter zum Ganzjahreserlebnisraum und wird entsprechend aufgerüstet.
Dazu passt auch die erwachte Liebe zum offenen Feuer: Neben fest installierten Außenkaminen sind es mobile Lösungen und da vor allem Feuerschalen -, die Herzen und Körper wärmen.
Also die Tatsache, dass die Temperaturen sinken, hält die Menschen nicht mehr im Haus.
Gartenmöbel: gut eingerichtet
Auch bei der Gartenmöblierung zeigt sich der Trend zum Wohnlichen.
Polstermöbel, die so oder so ähnlich auch in jedem Wohnzimmer eine gute Figur machen würden, erobern zunehmend die Gärten.
Hilfreich bei dieser Wahl: neue Materialien für Polster und Bezugsstoffe, die Regen und Sonne trotzen und die Loungeecke nach einem Schauer gleich wieder nutzbar machen.
Essen im Garten
Neben dem reinen Wohnen spielt auch das Thema Essen im Garten eine immer größere Rolle.
Bei der Zubereitung unter freiem Himmel sind Grills gefragt, wobei hier ein Trend zu immer größer, immer ausgereifter und immer schicker zu erkennen ist.
Aber auch Outdoorküchen bleiben beliebt.
Dabei geht es nicht unbedingt um ein getreuliches Abbild der Indooreinbauküche, sondern vor allem um praktische Erwägungen:
Arbeitsplatte und Wasseranschluss ermöglichen die Vorbereitung der Speisen unter freiem Himmel.
Das Säen und Ernten spielt sich für die allermeisten Gartenbesitzer aufgrund des limitierten Platzes und mangelnder Zeit vor allem in kleineren Hochbeeten oder Pflanzgefäßen ab, ist aber aus kaum einem Garten noch wegzudenken.
Man will Lebensmitteln beim Wachsen zusehen, muss sich aber nicht selbst versorgen.
Waren es bislang vor allem Küchenkräuter, die unter der Überschrift Essbares in den Gärten Einzug hielten, freut man sich zunehmend auch über die eine oder andere Gurke, Paprika oder Tomate aus dem eigenen Garten.
Gerade bei den Paradiesäpfeln zeigt sich auch die Freude am Naschen im Garten:
Sorten mit vielen, kleinen Früchten sollen nicht satt, sondern einfach im Vorbeigehen glücklich machen und das sinnliche Erleben im Garten fördern.
Pflanzentrends
Immer öfter greift der Gartenliebhaber nach Spalieren.
Die tragen dem Wunsch nach einer Art Hausbaum Rechnung und lassen sich auch auf immer kleiner werdenden modernen Grundstücken gut handhaben.
Vertikal erzogen sparen sie nicht nur Platz, sondern schützen Grundstücke in dicht bebauten Gegenden auch noch vor neugierigen Blicken von oben.
Da das Thema Pflegeleichtigkeit immer noch ganz oben auf der Wunschliste steht, sind Solitäre wie etwa der Blumenhartriegel, die keinen Schnitt benötigen, gern gesehen.
Mehr Aufmerksamkeit bekommen Pflanzen mit all ihren Details, also nicht nur Blatt und Blüte, sondern zum Beispiel auch Rindenstruktur wie etwa beim Zimt-Ahorn.
Damit verlängert man ebenfalls die Attraktivität des Gartens in die kalte Jahreszeit hinein.
Deshalb erfreuen sich auch Herbstfärber immer größerer Beliebtheit.
Der Boom der Gräser setzt sich fort. Farblich geht es 2015 vor allem stilvoll und ruhig zu.
Kombinationen wie Grün und Weiß liegen im Trend, einzelne Farbhighlights zwischen Naturtönen ebenfalls. Letztendlich aber gilt: so wie jeder es will! [GvE, GTD Foto]
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