Gartentrends Nutzgarten & Wohngarten

Die Zeit im Garten steht nicht still, Gartentrends finden auch hier ihre Wege: Und die Größe des Gartens ist dabei nicht ausschlaggebend! Vielmehr das, was dort wächst und gedeiht, die Gestaltung und Pflege.

Gartentrends: Der Nutzgarten ist in!

Die Medien haben einen großen Einfluss auf unsere Gärten: Im Fernsehen werden innerhalb weniger Tage die tollsten Gärten angelegt, im Internet erfahren wir von neuen Blumen und Pflanzen und erhalten Gartentipps aus aller Welt.

Fernsehköche zeigen nicht nur ihre Gerichte, sondern auch die Herkunft Ihrer Zutaten beim Züchter: Die Herkunft der Zutaten wird langsam aber sicher genauso wichtig wie das Kochen selbst.

Inspiriert gestalten Gartenbesitzer wieder einen Platz für einen kleinen oder sogar großen Nutzgarten, eine Reihe Blumentöpfe oder stapelbare Pflanzenkästen: Es ist schön, all die verschiedenen Sorten wachsen zu sehen und anschließend frisch und ungespritzt zu servieren.

Garten im Sommer [GTD Foto]
Garten im Sommer [GTD Foto]

Gartentrends: blumiger Wohngarten

In den Neubaugebieten in den Niederlanden sind Gärten nicht so groß und dienen sehr häufig als Wohnzimmer im Freien und weniger als Garten: Der Wohngarten ist abgeschlossen und komfortabel, hat klare Grenzen und ist leicht zu pflegen.

Die Dauerbepflanzung wird mit saisonalen Pflanzen ergänzt: Im Frühjahr bringen Narzissen, Tulpen und Traubenhyazinthen Farbe in den Garten. Gärtnereien und Baumschulen bieten durch diesen Trend eine breitere Produktpalette an.

Durch diese Farbakzente im Topf wird sogar das Innenleben noch mehr mit dem Außenleben verbunden, da wir die gleichen Töpfe mit Hyazinthen sowohl innen als auch außen auf den Tisch stellen.

Gartenmöbel ähneln zunehmend den Hausmöbeln und sind vergleichbar komfortabel: Atmosphäre und Stil laufen ineinander über und somit werden unsere Gärten immer persönlicher.

Gartentrends: Grün in der Stadt

Derweil sind die Menschen in den Städten die grauen Straßen satt: Guerillagärtner unternehmen weltweit unerwartete Maßnahmen, um die Städte grüner zu gestalten. Leer stehende Grundstücke werden etwa mit einfachen Mitteln vorübergehend in Stadtgärten verwandelt.

Die Dächer der Häuser und Wohnungen werden grüner, Restaurants pflanzen Obst und Gemüse auf ihren eigenen Dächern an: Gemüse, Obst und Blumen aus dem Garten werden ausgetauscht oder auf lokal organisierten Märkten verkauft.

Langweilige Stadtmauern sind grün gesäumt: Die Nachbarschaft hilft den Schulkindern mit dem Bau eines Schulgartens.

Dachgärten von Unternehmen und Krankenhäusern tragen zu einer besseren Umwelt bei: Mitarbeiter und Besucher können dort zu Mittag essen oder entspannen Sie sich hier.

Die verwendeten Materialien sind modern, oft lässig, recycelt und wiederentdeckt. [KHNL, GTD Foto]

 

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