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Fischbesatz im Gartenteich
Der Fischbesatz im Gartenteich ist eine spannende und herausfordernde Aufgabe: die richtige Balance zu treffen, ist keineswegs einfach.
Im April und frühen Mai lassen sich die nach der Winterruhe aufgeweckten Gartenteichfische jedenfalls wieder häufiger blicken: Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, ihren Bestand zu kontrollieren und gegebenenfalls zu ergänzen.
Fischbesatz im Gartenteich
Bleibt die Frage: Wie viele Fische sollten überhaupt in einem Teich leben? Der Fischbesatz im Gartenteich hängt von verschiedenen Faktoren ab.
In einem klassischen Biotopteich, in dem sich die Bewohner ohne zusätzliche Fütterung behaupten, gilt die Faustregel: Etwa acht Zentimeter Fischlänge pro 1.000 Liter Wasservolumen gelten als ’selbst tragend’.
Konkretes Beispiel: Hat ein Teich ein Volumen von rund 10.000 Litern, dann sind 80 bis 100 Zentimeter Fischlänge okay – also umgerechnet zehn Fische à acht Zentimeter Größe.
Für diese Anzahl von Tieren bietet der entsprechend bepflanzte Gartenteich ganzjährig ausreichend Nahrungsreserven durch Kleintier- und Insektenbesiedelungen.
10.000 Liter Teichvolumen entsprechen einem einen Meter tiefen Teich in den Ausmaßen von zwei mal fünf Metern.
Mehr Fische = mehr Technik
Vielen Gartenteichbesitzern ist die ausgerechnete Anzahl von zehn Fischen für ein solches Gewässer allerdings zu gering. Wer in seinem Teich lieber mehr Fische sehen möchte, der muss zufüttern.
Um sich dann aber aufgrund des zusätzlichen Nährstoffeintrags durch Futter und Fäkalien keine Algenprobleme einzuhandeln, ist es unbedingt notwendig, ein angemessen großes und wirksames Filtersystem zu installieren. [FLH, GTD Foto]
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