Alte Nutzpflanzen wieder entdeckt

Gertrud Scherf hat in ihrem Buch Alte Nutzpflanzen wieder entdeckt Wissen zusammengetragen, das unseren Vorfahren den Alltag erleichterte. Damals lieferte die Natur nahezu alles, was man täglich braucht.

Alte Nutzpflanzen wieder entdeckt

Wussten Sie, dass eine Waschbrühe aus Efeublättern die Farben in dunklen Textilien aus Wolle oder Seide auffrischen kann?

Oder dass kleine Stoffsäckchen mit getrocknetem Waldmeister gefüllt Motten aus den Schränken fern hält?

Besonders wichtig waren natürlich Nutzpflanzen, die man für Ernährung und Heilkunst, aber auch für praktische Tätigkeiten im Haushalt verwendete.

Scherf stellt die 60 wichtigsten Pflanzen zum Färben, Waschen, Putzen, Spinnen, Weben, Flechten und Polstern sowie eine Vielzahl von Gewächsen zur Schädlingsabwehr vor.

Ausführliche Porträts informieren über Merkmale und Inhaltsstoffe der Pflanzen, ihre Bedeutung im Brauchtum sowie ihren Anbau im Garten.

Der Praxisteil des Buches setzt den Schwerpunkt auf die Nutzung der Gewächse: mit vielen Anleitungen zum Ausprobieren.

Gertrud Scherf

Gertrud Scherf, geboren 1947 in Berchtesgaden, war Grund- und Hauptschullehrerin sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für die Didaktik der Biologie der Universität München.

Als Sachbuchautorin insbesondere in den Bereichen Natur und Garten lebt und arbeitet sie seit vielen Jahren in Niederbayern.

Die kulturgeschichtlichen Aspekte der Themen, die vielfältigen Verbindungen zwischen Natur und Kultur sowie der Naturschutz sind der Autorin besonders wichtig, und sie verdeutlicht dies in ihren Büchern und Artikeln, bei Vorträgen, Seminaren und Führungen. [GPP, Foto]

 

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