NEWS » Giftpflanze des Jahres 2006: Das Pfaffenhütchen |
Giftpflanze des Jahres 2006: Das PfaffenhütchenDas Pfaffenhütchen [Euonymus europaeus] wurde von den Teilnehmern der Umfrage des Botanischen Sondergarten Wandsbek zur Giftpflanze des Jahres 2006 gewählt: Ziel dieser Aktion soll eine aktive Auseinandersetzung mit dem Themenbereich der Giftpflanzen zur Folge haben. Das Pfaffenhütchen ist die 2. Giftpflanze des Jahres, 2005 wurde der Eisenhut gewählt. |
07/03/2006 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Die Kapselfrucht ähnelt einer Kopfbedeckung katholischer Geistlicher, daher hat die Pflanze den Namen 'Pfaffenhütchen' oder 'Pfaffenkäppchen' erhalten. Die Samen werden im Winter gerne von Vögeln gefressen. Das hat ihm auch den Spitznamen 'Rotkehlchenbrot' eingebracht. Alle Pflanzenteile des Pfaffenhütchens, das auch als Gewöhnlicher Spindelstrauch bekannt ist, besonders aber die Früchte sind stark giftig: Nach dem Verzehr von Früchten des bis zu drei Meter hohen Strauches ist es bereits zu Todesfällen gekommen. Tiere sind besonders durch das Fressen von Zweigen oder Zweigspitzen gefährdet. Der bis zu sechs Meter hohe Strauch ist in Europa und Asien heimisch. Man findet ihn an Waldrändern, in Hecken und Rainen, sowie an Wegrändern. Als Zierstrauch wird das Pfaffenhütchen in Gärten und Grünanlagen gepflanzt.
Eine Wohnung zu gestalten ist mehr als nur Wände streichen, Fliesen oder Parkett legen und Möbel kaufen: Es geht vor allem darum, mit Accessoires wie zum Beispiel Pflanzen eine individuell gestaltete Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Je besser die Einrichtung auf den Gesamtcharakter eines Raums abgestimmt ist, desto effektiver ist ihre Wirkung, das gilt besonders für Pflanzen. Das Angebot an Zimmerpflanzen ist riesig und für jeden Standort und jeden individuellen Wunsch gibt es geeignete Vertreter. Und kein Grün gleicht dem anderen, so dass neue, überraschende Akzente garantiert sind. "Grüne Räume bekommen einen immer höheren Stellenwert", so die Erwartung der Trendforscherin Li Edelkoort. ...mehr Die Dahlie hat eine atemberaubende Karriere hinter sich: Erst Ende des 18. Jahrhunderts fand diese in Mexiko beheimatete Zwiebelblume ihren Weg nach Europa. Zuerst wuchs sie nur in botanischen Gärten und es war geplant, sie zu Ernährungszwecken zu verwenden. Ihren Siegeszug als Zierpflanze begann sie im Garten der Kaiserin Josephine, der Gattin Napoleons. Eine Dahlie konnten sich in der ersten Zeit nach ihrer Einführung in Europa nur die Wohlhabenden leisten und dennoch - oder gerade deshalb - eroberte sie die europäischen Gärten im Sturm. Im zwanzigsten Jahrhundert nahm das Interesse an der Dahlie ab. Jetzt erlebt sie ein Comeback: sowohl ...mehr |
GARTENTECHNIK.DE » News » Giftpflanze des Jahres 2006: Das Pfaffenhütchen |