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Giftpflanze des Jahres 2006: Sie entscheiden!Im November 2004 rief der Botanische Sondergarten Wandsbek erstmals auf, sich an der Wahl zur Giftpflanze des Jahres 2005 zu beteiligen. Diese Aktion unterscheidet sich von der Vielzahl an Tieren, Pflanzen und Lebensräumen die jährlich als 'Natur des Jahres' ausgerufen werden darin, dass die Pflanzen nicht unbedingt in ihrer Existenz gefährdet sind. Pflanzen mit einer giftigen Wirkung auf Menschen und Tiere, werden in vielen Gärten und Wohnungen als Zierpflanzen kultiviert, ohne Kenntnis der besonderen Eigenschaften. Ziel dieser Aktion soll eine aktive Auseinandersetzung mit dem Themenbereich der Giftpflanzen zur Folge haben. |
29/08/2005 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Sie können mitentscheiden: Aus den Vorschlägen für die Giftpflanze des Jahres 2006 wurden vier Pflanzen ausgewählt. Bei der Abstimmung geht es nicht um Schönheit oder Artenschutz, sondern um Ihr ganz persönliches Bauchgefühl. Über welche Pflanze möchten Sie mehr erfahren? Welche Pflanze sollen wir besonders präsentieren? Zur Wahl der Giftpflanze 2006 stehen: - das Pfaffenhütchen [Euonymus europaeus; ein Gehölz] Und so können Sie mitmachen: Auf der Website des Botanischen Sondergartens werden die Pflanzen vorgestellt. Von dort aus können Sie via eMail [boso-wandsbek@hamburg.de] abstimmen. Ebenso stellen sich die vier Kandidaten im Gewächshaus des Sondergartens [Walddörferstr. 273, 22047 Hamburg-Wandsbek] zur Wahl. Oder Sie teilen Ihren Favoriten am Telefon [040/6939734] oder per Fax [040/28058364] mit. Die Abstimmung endet am 15. Januar 2006. Ab dem o1. März 2006 wird die Giftpflanze des Jahres 2006 im Rahmen der Ausstellung 'Natur des Jahres 2006' als auch im Internet vorgestellt.
Sie sind mehr als 1.ooo Jahre alt, stammen aus China, schmückten in Japan das Kaiserwappen und wurden dort als Kiku, Abendsonne, zum Kult und damit zur Nationalblume: Die Chrysanthemen. In Europa gibt es die Wucherblumen oder Margeriten, wie sie hier heißen, erst seit 16o Jahren. Doch seitdem sind sie aus den Gärten, Beeten, Kästen und Kübeln nicht mehr wegzudenken, so die LWK Nordrhein-Westfalen. Und wen wundert es, dass Chrysanthemen zu den beliebtesten Pflanzen zählen? Bei mehr als 5.ooo Sorten mit unzähligen Farbvarianten tun sich jede Menge Verwendungszwecke auf. ...mehr Kommen unsere Hausgärten in die Jahre, stellen sich unvermeidliche Problemzonen ein: Mit den Bäumen werden auch die Schattenbereiche im größer. Die meisten Blühstauden benötigen allerdings Sonnenplätze, um üppig blühen zu können. Dazu kommt, dass Regen nur spärlich ein Blätterdach durchdringt. Bäume sind starke Konkurrenten um Licht, Wasser und Nährstoffe. Tristesse muss sich deswegen aber nicht einstellen. Für diese Fälle gibt es eine stattliche Auswahl an robusten Stauden. ...mehr |
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