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Staude des Jahres 2005: Die Anemone

Seit 2001 wählen die Mitglieder des Bunds deutscher Staudengärtner [BdS] jährlich eine Gattung zur Staude des Jahres. Damit sollen Gartenbesitzer für Stauden interessiert werden. "Anemonen sind in vielerlei Hinsicht ideale Staudenrepräsentanten: Es gibt auch früh und spät blühende Arten und Sorten und für verschiedene Standorte geeignete Pflanzen, wie sie sich viele Gartenbesitzer für ihre Gärten wünschen", so Beate Zillmer, Vorsitzende des BdS-Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit.

 
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21/12/2004 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick.

Anemonen wachsen an ihren Naturstandorten, im Wald, am Gehölzrand oder auf Gebirgswiesen, meistens in Gruppen, so dass sie auch im Garten in Tuffs von mindestens fünf Stück am schönsten aussehen. Ab Februar schmückt das Schöne Windröschen [Anemone blanda] mit weißen, rosa- oder blaufarbigen Blüten lichtarme Waldränder. Es gedeiht auch im Garten an Nordseiten, für die nur ein begrenztes Pflanzenspektrum zur Verfügung steht.

Ab April blühen Buschwindröschen [A. nemorosa] mit weißen Blüten in naturnahen Pflanzungen. Besonders wertvolle Liebhabersorten sind auch mit Blüten in Hellrosa und Lavendelblau erhältlich. Ebenfalls ab April blüht das Große Waldwindröschen [A. sylvestris], das Trockenheit und Sonne gut verträgt und dessen weiße Blüten vor einem dunklen Hintergrund besonders gut zur Geltung kommen.

Nach den im Sommer blühenden Arten wie der Pazifik-Anemone [A. multifida] verlängern die ausdauernd blühenden Herbstanemonen die Farbpracht im Garten. Sie blühen von August bis Oktober und gedeihen problemlos auf schattigen Standorten, bei ausreichender Wasserversorgung auch auf sonnigen Beeten. Die so genannten Anemone-Japonica-Hybriden sind durch eine sehr lange Blütezeit und bis zu 9 cm große Blütenschalen gekennzeichnet.

Immer wieder kommen neue Sorten auf den Markt, die zum Teil gefüllt blühen. Schöne Vertreter sind zum Beispiel Pamina [kräftiges Magenta] oder Königin Charlotte [Zartrosa]. Gemeinsam mit hohen Ziergräsern wie Lampenputzergras, Chinaschilf oder niedrigen Gräsern wie Japan-Segge verleihen diese Hybriden jedem Garten ein fernöstliches Flair. Als die robustesten Herbstanemonen gelten die Sorten der filzblättrigen Herbstanemone [A. tomentosa], die von August bis Oktober blühen und bis zu 12o cm hoch werden können.

"Weiße Anemonen-Sorten wie Honorine Jobert seien gerade für die Problemecken eines Gartens, schattige, dunkle Bereiche, eine hervorragende Bepflanzung", meint Zillmer. Die Blüten reflektierten das Licht und erhellten lichtarme Gartenecken. Auch in der Kombination mit zum Beispiel Herbstastern, Fetthenne, Eisenhut und Funkien seien Anemonen eine Augenweide und sollten in keinem Garten fehlen.


Auf einen Blick: Die Pflanzen des Jahres 2005
Die Anemone: Staude des Jahres 2005
Die Bartflechte: Flechte des Jahres 2005
Das Brandknabenkraut: Orchidee des Jahres 2005
Der Gartenkürbis: Arzneipflanze des Jahres 2005
Giftpflanze des Jahres 2005: Ihre Meinung ist gefragt
Der Große Klappertopf: Blume des Jahres 2005
Der Lein: Heilpflanze des Jahres 2005
Die Metzer Mirabelle: Streuobstsorte des Jahres 2005
Die Rosskastanie: Baum des Jahres 2005
Das Silber-Birnmoos: Moos des Jahres 2005
Der Wetterstern: Pilz des Jahres 2005
Die Zichorie: Gemüse des Jahres 2005

 
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Ein kontinuierlicher Rückgang von Grünland ist seit den 6oer Jahren bundesweit zu beobachten. Monostrukturierte Wirtschaftsgräser verdrängten auf den Grünlandflächen krautartige und ausdrückliche 'Magerkeitszeiger', zu denen auch der Halbschmarotzer Klappertopf zählt. Der neueste Trend, hervorgerufen durch die Silagewirtschaft, betrifft jedoch den gesamten Grünlandanteil: Wiesen und Weiden werden umgebrochen und als Maisacker in Nutzung genommen. Mit der Wahl des Großen Klappertopf zur Blume des Jahres 2005 durch die Stiftung Natur und Pflanzen soll für den Erhalt von Wirtschaftsgrünland im allgemeinen und darüber hinaus für die wechelfeuchten, nährstoffarmen Wiesenflächen im speziellen geworben werden, zumal die Wiesen auf Niedermoor das überregionale Landschaftsbild Norddeutschlands prägen ...mehr

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