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NEWS » Schattenstauden: Stauden unterm Blätterdach |
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Schattenstauden: Stauden unterm BlätterdachKommen unsere Hausgärten in die Jahre, stellen sich unvermeidliche Problemzonen ein: Mit den Bäumen werden auch die Schattenbereiche im größer. Die meisten Blühstauden benötigen allerdings Sonnenplätze, um üppig blühen zu können. Dazu kommt, dass Regen nur spärlich ein Blätterdach durchdringt. Bäume sind starke Konkurrenten um Licht, Wasser und Nährstoffe. Tristesse muss sich deswegen aber nicht einstellen. Für diese Fälle gibt es eine stattliche Auswahl an robusten Stauden. |
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29/08/2005 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Unter Laubbäumen haben Frühjahrsblüher, wie Märzenbecher, Frühlingsanemone [Anemone sylvestris], Schneeglöckchen oder Winterling noch ein leichtes Spiel: Vor dem Austrieb der Bäume im Frühjahr dringt genügend Licht und Wasser zur Krautschicht durch. Im Laufe des Sommers wird die Blätterhaube immer dichter. Die Wurzeln mancher Bäume, wie Birken und Zuckerahorn, bilden zudem einen undurchdringlichen Wurzelfilz. Ein der Sonne zugewandter Gehölzrand bietet einer Reihe von Pflanzenarten Lebensmöglichkeit, es sollte aber der höhere Wasserbedarf berücksichtigt werden. Im Schlagschatten von Bäumen beschränkt die geringe Helligkeit das Pflanzensortiment, obwohl der Standort in heißen Sommermonaten eher feucht bleibt. Eine Auswahl schattenverträglicher Stauden: Schwierigste Verhältnisse finden sich unter Nadelgehölzen: Im ganzjährigen Dämmerlicht, dazu mit einer Berieselung aus sauerwirkenden Nadeln, finden sich nur noch wenige Pflanzen, die diese Extrembedingungen ertragen. Haselwurz, Sauerklee und Farne sind genügsame Unterpflanzungen. Sind auch sie nicht mehr in der Lage diesen Standort zu besiedeln, sollte man der Natur ihren Lauf lassen und den braunen Nadelteppich akzeptieren. Eine Komposition aus Steinen unter den Nadelgehölzen eröffnet weitere Möglichkeiten und kann sehr dekorativ wirken. [Bayerische Gartenakademie]
Im November 2004 rief der Botanische Sondergarten Wandsbek erstmals auf, sich an der Wahl zur Giftpflanze des Jahres 2005 zu beteiligen. Diese Aktion unterscheidet sich von der Vielzahl an Tieren, Pflanzen und Lebensräumen die jährlich als 'Natur des Jahres' ausgerufen werden darin, dass die Pflanzen nicht unbedingt in ihrer Existenz gefährdet sind. Pflanzen mit einer giftigen Wirkung auf Menschen und Tiere, werden in vielen Gärten und Wohnungen als Zierpflanzen kultiviert, ohne Kenntnis der besonderen Eigenschaften. Ziel dieser Aktion soll eine aktive Auseinandersetzung mit dem Themenbereich der Giftpflanzen zur Folge haben. ...mehr Noch hat der Herbst im Garten nicht Einzug gehalten und schon sorgt der voraus denkende Freizeitgärtner für die kommende Blütenpracht des nächsten Frühlings: Und obwohl die meisten Zwiebelgewächse wenig Pflege benötigen, sind eine gute Bodenvorbereitung, gesunde Zwiebeln und die richtige Pflanzung für eine erfolgreiche Kultur entscheidend, unterstreicht die Bayerische Gartenakademie. ...mehr |
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