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Artenvielfalt im GartenSchmetterlinge tänzeln über Blumenbeete, Hummeln brummen von Blüte zu Blüte, Heuschrecken zirpen zwischen Gräsern, Vögel zwitschern in den Sträuchern: Und mittendrin der glückliche Gartenbesitzer. Kein klinisch reiner Zierrasen kann die Glücksgefühle bieten, die sich in einem abwechslungsreich gestalteten naturnahen Garten, der mit Farben, Formen und Düften spielt, einstellen. Hier herrscht tierische Freude bei allen Beteiligten. |
05/11/2010 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Den Mut zur 'Wildheit' muss der Gartenbesitzer auf jeden Fall mitbringen: Das bedeutet jedoch nicht, dass die Natur sich selbst überlassen Regie führen sollte. Damit eine naturnahe Gartengestaltung gelingt, sind lenkende Eingriffe unabdingbar, aber eben unter Berücksichtigung der Gesetze der Natur und nicht gegen sie. Ganz entscheidend ist die Verwendung von standortgerechten Gehölzen und Stauden, denn wenn Pflanzen nicht bekommen, was sie brauchen, beginnen sie zu schwächeln. Die Balance zwischen Eingreifen und Abwarten, Gestalten und Wachsenlassen erfordert spezielle Kenntnisse, Sensibilität und sorgfältiges Beobachten: Dazu ist auch ausreichend Platz nötig. Ist der Garten nicht groß genug, lassen sich einzelne Ideen eventuell in Ausschnitten umsetzen. Damit sich Artenvielfalt einstellen kann gehören als Zwitscherhochsitze heimische Pflanzen wie Efeu [Hedera helix], Vogelbeeren [Sorbus aucuparia] oder Wildrosen in den Garten: Als Flugfeld für Brummer, Summer und Schmetterlinge eignen sich Wildblumenwiesen oder blühende Staudenbeete zum Beispiel mit Schafgarbe, Sommersalbei, Phlox, Sonnenhut, Lavendel, Aster oder Fetthenne. Ein Schmetterlingsleckerbissen im Frühjahr ist zum Beispiel der Duftschneeball [Viburnum x burkwoodii]: Das immergrüne Gehölz wird bis zu drei Meter hoch und wirkt mit seinen stark duftenden, hellrosa Blüten attraktiv auf Tagfalter wie Kleiner Fuchs und Tagpfauenauge. Die Weigelie [Weigela] ist ein wertvoller und trotzdem anspruchsloser, bis zu 3 Metern hoher Zierstrauch für normale Gartenböden in sonniger Lage: Der lang anhaltende Blütenflor von Mai bis Mitte Juni ist für zahlreiche Nachtfalter attraktiv. Auch die Kolbenspiere [Spiraea billardii] mit ihren rosa Blütenrispen zieht Tagfalter wie Landkärtchen, Braunauge und Weißlinge an. 7 erste Schritte auf dem Weg zur Artenvielfalt im Garten:
Die Temperaturen sinken, der Winter naht: Bald wird es wieder Zeit, der weißen Pracht Herr zu werden. Insgesamt 16 Modelle schickt Honda 2010 ins Rennen gegen verschneite Wege und weiße Wälle. Dabei bestechen alle Schneefräsen mit bester Räumleistung und minimaler Lautstärke. ...mehr Die Elsbeere [Sorbus torminalis] wurde vom Kuratorium Baum des Jahres zum Baum des Jahres 2011 ausgerufen: In Deutschland ist die Elsbeere selten geworden, seitdem man sie nicht mehr als Brennholz nutzt. Die Energie aus fossilen Brennstoffen wie Kohle, Öl und Gas verdrängte den alt gewohnten Energiebaum. Heute fristet die Elsbeere im wahrsten Sinne in unseren Wäldern nur noch ein Schattendasein. ...mehr |
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