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Bodenuntersuchungen für die optimale DüngungUntersuchungen der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau zeigen, dass circa 8o Prozent der untersuchten Böden in Hausgärten sehr hoch mit Phosphor und circa 6o Prozent sehr hoch mit Kalium versorgt sind. - Und viel hilft hier leider nicht viel: Zu viele oder nicht auf den Boden abgestimmte Düngergaben belasten nicht nur Natur und Geldbeutel, sondern wirken sich obendrein auch ungünstig auf das Pflanzenwachstum aus. Nur wer weiß, welche Nährstoffverhältnisse in seinem Gartenboden vorliegen, kann die Düngung richtig bemessen. Voraussetzung für eine sachgemäße Düngung bieten daher die Ergebnisse einer Bodenuntersuchung. |
25/08/2006 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Die Standardbodenuntersuchung beinhaltet in der Regel die Bestimmung des Phosphat- und Kaligehalts und des Kalkbedarfs: Ergänzende Untersuchungen auf Humusgehalt, Stickstoff, Spurenelemente und Schwermetalle werden gesondert in Auftrag gegeben und auch gesondert in Rechnung gestellt. Der Humusgehalt lässt eine Abschätzung der Stickstoffnachlieferung zu: Eine Untersuchung des pflanzenverfügbaren Stickstoffes ist übrigens nur sinnvoll, wenn die Probe von der Entnahme bis zur Einlieferung ins Labor gekühlt wird! Für die Untersuchung von Spurenelementen oder Schwermetallen empfiehlt sich eine vorherige Preisanfrage im Untersuchungslabor. Manche Labors geben übrigens für Vereine bei vorheriger Absprache Mengenrabatte. Ansprechpartner sind für Hobbygärtner namentlich die regionale Gartenakademie oder Landwirtschaftskammer. Außerdem können Gartenvereine Empfehlungen für Untersuchungslabore geben.
1. Der richtige Zeitpunkt 2. Bodenproben nur von einheitlich genutzten Flächen 3. Mehrere Einstiche je Fläche 4. Die Entnahme Die Bodenprobe kann, wenn auch etwas aufwändiger, mit einem Spaten entnommen werden: An der Entnahmestelle wird zuerst ein Spatenstich herausgehoben und verworfen. Dabei sollte eine glatte Einstichstelle entstehen. Anschließend wird senkrecht an dieser 'Wand' eine etwa 2 cm dicke Scheibe spatentief [in der Regel sind das 25 bis 3o cm] abgestochen und herausgenommen. Diese auf dem Spatenblatt liegende Scheibe wird nun vorsichtig mit einer Handschaufel von links und rechts so abgestochen, dass nur ein circa 3 bis 4 cm schmaler [und eben 25 bis 3o cm langer] Erdstreifen in der Mitte des Spatenblattes zurückbleibt. Diesen schüttet man in den bereitgestellten Eimer. 5. Mischen 6. Versand der Bodenprobe
Vom 15. bis 17. September findet auf dem historischen Schloss Hexenagger die Land-Partie statt: Eine stilvolle Verkaufsausstellung mit den Themenbereichen: Garten, Reiten, Jagen, Fischen. Genießen Sie drei zauberhafte Tage rund um das Jagdschloss im Naturpark Altmühltal. ...mehr Fast jeder Gartenbesitzer kennt das Problem, dass mit Beginn der Erntesaison mehr Obst und Gemüse anfällt, als frisch verbraucht werden kann: Durch geschickte Sortenauswahl kann man zwar die Ernteperiode und damit den Frischverzehr verlängern und die 'Erntespitze' etwas kappen, trotzdem stellt sich oft die Frage, wie ich sinnvoll mit dem Ernteüberschuss umgehen soll? - Grundsätzlich bieten sich folgende Möglichkeiten an: Einfrieren, Entsaften, Einkochen [Sterilisieren], Marmelade, Konfitüre, Gelee herstellen, einlegen in Alkohol, Likörherstellung oder Obstweinbereitung. - Gleichgültig, welches Verfahren man wählt, eine gute Qualität der Vorräte erhält man nur, wenn die Qualität der Rohware stimmt. Also nur ausgereifte [nicht überreife] Früchte ...mehr |
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