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Giftpflanze des Jahres 2005: Ihre Meinung ist gefragt!Der Botanische Sondergarten Wandsbek wird im Jahr 2005 erstmalig die Giftpflanze des Jahres präsentieren. Pflanzen, die eine schädliche Wirkung auf den menschlichen oder tierischen Körper haben, lösen bei vielen Menschen große Unsicherheit aus. Ziel der Aktion ist, Giftpflanzen nicht zu verbannen, sondern mit einem wachen Auge kennen zu lernen. Zur Wahl stehen für 2005: Eibe, Eisenhut und Birkenfeige, die auf den Internetseiten des Botanischen Sondergarten speziell vorgestellt werden. Bis zum 15. Februar 2005 kann noch abgestimmt werden. |
27/12/2004 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Bei der Abstimmung geht es nicht um Schönheit oder Artenschutz, sondern um Ihr ganz persönliches Bauchgefühl: Über welche Pflanze möchten Sie mehr erfahren? Welche Pflanze sollte besonders präsentiert werden? Für die Pflanze, die bei der Abstimmung die meisten Stimmen erhalten hat, wird ein Steckbrief erstellt. Sie erhält im Botanischen Sondergarten Wandsbek eine eigene Posterausstellung sowie eine Gartenwissen-Führung, in der die Besonderheiten der Pflanze vorgestellt werden. Und so können Sie mitmachen: Auf der Homepage des Botanischen Sondergartens werden Eibe, Eisenhut und Birkenfeige vorgestellt. Abstimmen können Sie via eMail [boso-wandsbek@hamburg.de], per Telefon [040/6939734] oder Fax [040/28058364]. Außerdem stellen sich die drei Kandidaten natürlich auch im Gewächshaus des Sondergartens allen Besuchern vor. Übrigens: Ab dem 1. März und bis zum 15. August 2005 können Vorschläge für die Wahl zur Giftpflanze des Jahres 2006 gemacht werden. Aus diesen Vorschlägen wird wieder je eine Staude, ein Gehölz und eine Zimmerpflanze zur Wahl gestellt. Die Wahl der Giftpflanze des Jahres 2006 beginnt am Tag der offenen Tür des Sondergartens [28. August 2005] und endet am 15. Januar 2006.
Der Gartenkürbis ist die Arzneipflanze des Jahres 2005. Die auch als Arzneikürbis bekannte Nutzpflanze ergebe nicht nur schmackhafte Suppen, Eintöpfe und Gratins, auch ihr gesundheitlicher Nutzen sei eindeutig bestätigt, begründet der Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde an der Uni Würzburg seine Wahl. So würden etwa bestimmte Kürbissorten zur Linderung von Blasenproblemen eingesetzt. ...mehr Wallhecken gehören ins Münsterland wie die Berge ins Sauerland. Immer noch werden weite Teile der Münsterländer Parklandschaft durch diese natürliche Eigenart geprägt, teilt die Höhere Forstbehörde bei der LWK Nordrhein-Westfalen mit. Ursprünglich hatten Wallhecken die Funktion, als lebende Zäune das Eigentum oder die unterschiedlichen Nutzungen abzugrenzen. Heute spielen sie eine wichtige Rolle als Windschutz und gliedernde Elemente in der Landschaft. Insbesondere aber auch als Lebens- und Nahrungsstätte für Tiere und Pflanzen kommt den Wallhecken eine überragende Bedeutung zu. ...mehr |
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