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Obstbaumschnitt: Schnittstellen nicht verschließenJetzt ist die richtige Zeit, um Obstbäume zu schneiden: Für den Winterschnitt eignen sich besonders die Monate Januar und Februar, teilt die LWK Nordrhein-Westfalen mit. Die Bäume befinden sich in dieser Zeit im Ruhezustand und sind unbelaubt. Jedoch sollte der Hobbygärtner nicht bei Frosttemperaturen von weniger als fünf Grad unter Null schneiden, um Frostschäden zu vermeiden. |
30/01/2008 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Grundsätzlich gilt, nicht schnippeln, sondern schneiden: Also lieber eine ganze Astpartie herausnehmen, als mehrere Zweige zu stutzen. Je mehr Schnittstellen entstehen, desto mehr Wunden hat der Baum. Die Äste müssen so geschnitten werden, dass keine Aststümpfe stehen bleiben. Größere Schnittstellen mit einem Umfang von einem alten Fünf-Mark-Stück oder größer brauchen dabei nicht mehr mit einem Wundverschlussmittel geschützt zu werden: Durch das schützende Mittel sollte verhindert werden, dass Krankheitserreger in das Holz eindringen und so Krankheiten verursachen. Inzwischen sind die Fachleute jedoch der Meinung, dass die Selbstheilungskräfte der Bäume ausreichen, um die Wunde nicht zu verschließen. Der Wundverschluss kann dazu führen, dass das Holz nicht ausreichend trocknet. Durch die Feuchtigkeit kann die Wundheilung wiederum verlangsamt werden.
Clematis beeindrucken durch die prächtigen, sich in unvergleichlicher Fülle zeigenden, oft angenehm duftenden Blüten: Im Winter schmücken meist auffallende Früchte mit silbrig-seidenen Haarschweifen. Im Handel zu finden sind verschiedene Sorten der großblumigen Clematis-Hybriden, deren Blüten je nach Sorte Durchmesser bis zu 15 cm erreichen können, sowie mitteleuropäische und ostasiatische Wildarten. Letztere haben zwar zierlichere Blüten, sind aber dafür robuster und weniger anfällig gegenüber der so genannten Clematis-Welke. Die Größen-, Formen- und Farbenvielfalt der Blüten bietet das Richtige für jeden Geschmack: es gibt Hybriden und Wildformen in Weiß, verschiedenen Rosa- und Rottönen, sowie aus dem Spektrum von hellblau bis blauviolett. Die ...mehr In der großen Familie der Hortensien gibt es diese eine kletternde Form: Sie besticht durch hohen Zierwert und wird meist unter der Kurzbezeichnung H. petiolaris angeboten. Die Kletterhortensie treibt sehr zeitig im Frühjahr aus und bildet üppiges Laub. Im Juni und Juli zeigen sich die 15 bis 25 cm großen, flachen Dolden aus sterilen Randblüten und fruchtbaren Innenblüten in ihrer weißen Pracht und verströmen leichten Duft. Nach der Blüte trocknen die großen Randblüten ein und schmücken so meist bis in das nächste Frühjahr hinein. Das Laub färbt sich im Herbst intensiv gelb, die Zweige sind von einem auffallendem Zimt- oder ...mehr |
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