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Kletterhortensie [Hydrangea anomala ssp. Petiolaris]In der großen Familie der Hortensien gibt es diese eine kletternde Form: Sie besticht durch hohen Zierwert und wird meist unter der Kurzbezeichnung H. petiolaris angeboten. Die Kletterhortensie treibt sehr zeitig im Frühjahr aus und bildet üppiges Laub. Im Juni und Juli zeigen sich die 15 bis 25 cm großen, flachen Dolden aus sterilen Randblüten und fruchtbaren Innenblüten in ihrer weißen Pracht und verströmen leichten Duft. Nach der Blüte trocknen die großen Randblüten ein und schmücken so meist bis in das nächste Frühjahr hinein. Das Laub färbt sich im Herbst intensiv gelb, die Zweige sind von einem auffallendem Zimt- oder Rotbraun. |
31/01/2008 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Nach meist langsamem Wachstum in den ersten 3 bis 5 Jahren, erreicht dieser Selbstklimmer später sehr rasch beachtliche Ausmaße [diese Anlaufschwierigkeiten gelten leider auch für die Blütenbildung, richtig reich blühend sind erst die etwas älteren Pflanzen]: Kletterhortensien werden bis zu 12 m hoch und sorgen mit ihren etwa 1o cm großen, herzförmigen Blättern für dichte Laubwände. Sie eignen sich besonders für größere Pergolen und Lauben und zur flächendeckenden Begrünung von Mauern und Fassaden. ältere Pflanzen entwickeln auf Grund ihrer Größe enormes Gewicht, die Unterlage muss dementsprechend stabil sein! Besonders an Wänden ist es außerdem sinnvoll, Spanndrähte oder ähnliches zur Unterstützung anzubieten, da die Haftwurzeln das Gewicht größerer Pflanzen allein oft nicht mehr zufriedenstellend halten können. Die Pflanze wächst dann eher überhängend und bleibt wesentlich niedriger. Die Kletterhortensie verbindet Schönheit mit Anspruchslosigkeit, nur vor kalter Zugluft sollte sie geschützt sein: Sie wächst in allen nicht zu schweren Gartenböden, vorzugsweise im Halbschatten und Schatten. Wenn es sein muss, gedeiht sie auch in sonnigen Lagen, vorausgesetzt, man wird ihrem hohem Wasserbedarf gerecht. In Südlagen sind die Austriebe allerdings durch die Spätfröste gefährdeter [früherer Austrieb, größere Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht]. Ein Schnitt ist nicht erforderlich: Es reicht aus, abgestorbene Zweige oder störende Triebe zu entfernen. [Bayerische Gartenakademie]
Jetzt ist die richtige Zeit, um Obstbäume zu schneiden: Für den Winterschnitt eignen sich besonders die Monate Januar und Februar, teilt die LWK Nordrhein-Westfalen mit. Die Bäume befinden sich in dieser Zeit im Ruhezustand und sind unbelaubt. Jedoch sollte der Hobbygärtner nicht bei Frosttemperaturen von weniger als fünf Grad unter Null schneiden, um Frostschäden zu vermeiden. ...mehr Colourful Grey heißen die Inspirationen für den Frühling 2008: Vor zurückhaltend grauem Hintergrund strahlen die hell leuchtenden, offenen Blütengesichter der Gerbera. Ihr einfach strukturierter Blütenaufbau erinnert an Kinderzeichnungen. Die naiv anmutenden Gerbera stehen auf asketisch glatten Stängeln. ...mehr |
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