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NEWS » Clematis |
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ClematisClematis beeindrucken durch die prächtigen, sich in unvergleichlicher Fülle zeigenden, oft angenehm duftenden Blüten: Im Winter schmücken meist auffallende Früchte mit silbrig-seidenen Haarschweifen. Im Handel zu finden sind verschiedene Sorten der großblumigen Clematis-Hybriden, deren Blüten je nach Sorte Durchmesser bis zu 15 cm erreichen können, sowie mitteleuropäische und ostasiatische Wildarten. Letztere haben zwar zierlichere Blüten, sind aber dafür robuster und weniger anfällig gegenüber der so genannten Clematis-Welke. Die Größen-, Formen- und Farbenvielfalt der Blüten bietet das Richtige für jeden Geschmack: es gibt Hybriden und Wildformen in Weiß, verschiedenen Rosa- und Rottönen, sowie aus dem Spektrum von hellblau bis blauviolett. Die Blüten der Wildart C. tangutica leuchten wie kleine Lampions in kräftigem Gelb. |
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![]() 30/01/2008 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Die Formen [von glockenförmig bis flach ausgebreitet] variieren ebenso wie die Anzahl der Blütenblätter: Auch bei der Blütezeit kann ausgewählt werden, und zwar zwischen Frühjahrsblühern mit der Hauptblüte im April und Mai, sowie den Sommerblühern, deren Blüte je nach Art oder Sorte im Juni bis August beginnt. Clematis-Hybriden werden je nach Sorte 2 bis 5 Meter hoch: Bei den Wildformen gibt es große Unterschiede. Sie erreichen je nach Art 2 [C. alpina] bis 12 Meter [C. vitalba]! Je nach Wuchsstärke lassen sich große und kleine Lauben, Pergolen, Zäune und Wände mit Clematis verschönern, wobei die Hybriden besonders schön wirken, wenn sie nur punktuell eingesetzt werden. Die Wildformen eignen sich dagegen auch gut zur flächigen Begrünung. Ein regelrechtes 'Highlight' im Garten entsteht, wenn man eine hellblütige Wildform an einem Gehölz in tiefem Grün [zum Beispiel Eibe, Wacholderarten] hinaufklettern lässt. Wunderschöne Blickfänge bilden Clematis außerdem mit farblich passenden Kletterrosen: Beide haben ähnliche Standort- und Pflegeansprüche und lassen sich daher gut kombinieren. - Die schwachwachsenden Clematistypen [beim Kauf auf die Wuchshöhe achten] können in einem ausreichend großen Gefäß gut auf Balkon und Terrasse gezogen werden. Alle Hybriden und die meisten Wildarten bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort: Für Standorte im lichten Schatten eignet sich gut die Alpen-Waldrebe [C. alpina], auch die Berg-Waldrebe [C. montana] und die Rosa Anemonen Waldrebe [C. montana var. rubens] wachsen und blühen hier zufriedenstellend. - Der Boden sollte nährstoffreich sein und vor allem durchlässig: Staunässe wird keinesfalls vertragen, der Boden des Pflanzloches sollte mit einer Drainageschicht [zum Beispiel aus Kies] versehen werden. Die Clematis möchte [wie die Trompetenblume] einen kühlen, vor dem Austrocknen geschützten Fuß: Will man den Wurzelbereich durch kleine Sträucher schützen, pflanzt man die Clematis und ihre Begleiter am besten gleichzeitig, da die Clematis auf nachträgliches Bearbeiten oder Verdichten des Wurzelbereiches oft empfindlich reagiert. Clematiswelke: Es handelt sich um eine durch Pilze hervorgerufene Krankheit, bei der die Leitungsbahnen in der Pflanze durch das Pilzgeflecht 'verstopft' werden. Dadurch sterben bis dahin unversehrt erscheinende Triebe innerhalb weniger Tage vollkommen ab. Als Erste-Hilfe-Maßnahme werden befallene Triebe tief bis in das gesunde Holz zurückgeschnitten. Da die Pilze überwiegend an der Übergangstelle zum Boden in die Pflanzen eindringen, muss meist bis unter die Erdoberfläche zurückgeschnitten werden. Bei veredelten Hybridsorten ist es deshalb sehr wichtig, so tief zu pflanzen, dass die Veredelungsstelle mindestens 7 bis 1o cm unter der Erdoberfläche liegt. So sind genug schlafende Augen des Edelreis vorhanden, die nach der radikalen Schnittmaßnahme wieder austreiben. Beim Schnitt ist unbedingt zwischen den Frühjahrs- und den Sommerblühern zu unterscheiden: Die Frühjahrsblüher sollten, wenn überhaupt, nach der Blüte durch leichtes Einkürzen nur in Form gebracht werden. Die Sommerblüher [egal ob Hybriden oder Wildformen] dagegen müssen im Februar/März stark zurückgenommen werden, und zwar auf kräftige Knospen in etwa 3o bis 4o cm Höhe, damit sich viele neue Triebe bilden. Nur so bekommt man wirklichen Blütenreichtum. Aufwändig wird der Schnitt, wenn Frühjahrs- und Sommerblüher miteinander kombiniert werden und ein unübersichtliches Gewirr aus Zweigen bilden. Hier die richtigen Triebe zum Schneiden herauszufinden, gelingt nicht ohne weiteres. Daher sollte man auf solche Kombinationen besser verzichten.
Mehr als 2o Millionen Primeln [Primula] warten allein in nordrhein-westfälischen Gewächshäusern auf Abnehmer: Genau der richtige Zeitpunkt, um sich mit diesen Frühblühern jetzt ein bisschen Farbe ins Haus zu holen, meint die LWK Nordrhein-Westfalen. ...mehr Jetzt ist die richtige Zeit, um Obstbäume zu schneiden: Für den Winterschnitt eignen sich besonders die Monate Januar und Februar, teilt die LWK Nordrhein-Westfalen mit. Die Bäume befinden sich in dieser Zeit im Ruhezustand und sind unbelaubt. Jedoch sollte der Hobbygärtner nicht bei Frosttemperaturen von weniger als fünf Grad unter Null schneiden, um Frostschäden zu vermeiden. ...mehr |
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