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 NEWS » Obstbaumschnitt: Spalierobst

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Obstbaumschnitt: Spalierobst

Hin und wieder kann man sie auch in Neubaugebieten wieder entdecken: Gärten mit Spalierobstbäumen. Gerade auf kleinstem Raum bieten sich Mauern, Häuserwände oder Zäune dafür an, ebenso Wege, die beidseitig mit Spalierobst bepflanzt werden. Neben vielfältigen gestalterischen Möglichkeiten bieten Obstspaliere darüber hinaus auch die Möglichkeit einer regelmäßigen Ernte im kleinen Garten. Was ist bei der Erziehung zu beachten?

 
Mehr zum Thema: Bäume und Sträucher, Gartenarbeit, Obstbäume, Obstgarten

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23/01/2007 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick.

Wichtig ist, dass man gerade im Sommer von allen Seiten an die Bäume herankommt, denn Sommerbehandlungen sind der wichtigste Bestandteil der Erziehung: Weiterhin von Bedeutung ist das Unterstützungsgerüst [Pfähle 2,5o m lang, im Abstand von 6 bis 8 m, mit 5 Drähten verspannt].

Will man einen Baum als Spalier- oder 'Formobst' erziehen, so beginnt man am besten im Frühjahr oder Sommer mit der Umstellung: Die Hauptarbeit ist das Pinzieren [also das Entspitzen der Triebe] während der Vegetation. Im günstigsten Falle sollte das erste Entspitzen bei einer Trieblänge von 1o cm erfolgen, es wiederholt sich 1 bis 2 Mal unter Entfernung ungünstig stehender Verzweigungen. Senkrechte Wasserschosser sollten - je stärker sie sind, desto kürzer - pinziert werden und dann im Winter komplett entfernt werden.

Ebenso sind Sortenansprüche zu beachten: Lang wachsende Sorten [etwa Boskoop etc.] dürfen weder zu kurz pinziert oder im Winter zu stark geschnitten werden wie kurztriebige Sorten [etwa Goldparmäne etc.]. Grundsätzlich kann man sagen, dass diese Sommerbehandlungen zur Beruhigung des Triebwachstums beitragen und gleichzeitig die Fruchtbarkeit erhöhen.

Wer möglichst wenig Pflanzenschutz betreiben will, sollte robuste Sorten auswählen, wie beispielsweise die Pillnitzer Re-Sorten [etwa Reglindis, Remo, Resi etc.] oder die neuen Pi-Sorten [etwa Pirouette etc.]. Günstig für die Erziehung sind auf jeden Fall schwach wachsende Unterlagen. [Gartenakademie Rheinland-Pfalz]


Siehe auch:
- Obstbaumschnitt: Kernobst, Steinobst, Sortenunterschiede
- Obstbaumschnitt: Formen, Gesetze, Zeiten
- Winterschnitt bei Apfelbäumen
- Sommerschnitt an Obstgehölzen
- Schnitt von Hochstämmen

 
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Wer die Wachstumsgesetze und Schnittgesetze der Obstgehölze kennt und die Auswirkungen der verschiedenen Schnitttermine richtig einschätzen kann, braucht nur noch einige Informationen über die besonderen Anforderungen der verschiedenen Obstgehölze: Denn ein angepasster Schnitt ist die Basis und damit wichtigste Maßnahme zur Erzielung von gleichmäßigen Erträgen und Qualitäten. Erleichternd kommt hinzu, dass die Ansprüche heute weniger stark sind. Spielten in früheren Jahren noch formale Gesichtspunkte eine wichtige Rolle, wie ein Baum nach dem Schnitt aussehen musste, so hat sich dieser optische Anspruch abgewandelt: Im Vordergrund stehen eindeutig die Früchte und deren Qualität. Aufgrund des zunehmenden Einsatzes von schwächer wachsenden Unterlagen ist ...mehr

 
» Nächste News: Obstbaumschnitt: Wundpflege [23/01/2007]

Studiert man die ältere Obstbauliteratur, so wurde der Wundpflege dort eine viel größere Bedeutung zugemessen als das heute der Fall ist: Dies lag zum einen daran, dass bei den damals üblichen stark wachsenden Unterlagen-Sortenkombinationen auch richtig großflächige Schnitt- und besonders Sägewunden entstanden sind. Aus diesem Grund hatte man sich bedeutend mehr Zeit genommen für die fachgerechte Versorgung und Nachbehandlung. Heute sind die Schnitteingriffe deutlich kleiner geworden, darüber hinaus fehlt oft einfach die Zeit. Dennoch hat eine sachgerechte Wundbehandlung bei empfindlichen Obstarten wie Pfirsichen, Süßkirschen und Aprikosen auch heute noch ihre Berechtigung, wenn man die Kulturen möglichst lange gesund halten will. ...mehr

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