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NEWS » Baumscheren für den richtigen Schnitt |
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Baumscheren für den richtigen SchnittDer Februar gilt in vielen Gegenden als der kälteste Monat im Jahr, oft auch in Verbindung mit einer geschlossenen Schneedecke: Das ist aus der Sicht des Obstbaues auch recht so, denn: 'Im Februar zuviel Sonne am Baum, lässt dem Obst keinen Raum.' Zum Monatsende bekommen wir aber häufig schon einen Ausblick auf das nahende Frühjahr, denn 'Alexander und Leander [28.2.] suchen Märzluft miteinander.' Meist finden sich immer wieder frostfreie Tage, an denen man gut pflanzen und schneiden kann, meint die Gartenakademie Rheinland-Pfalz. |
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![]() 08/02/2006 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Ein angepasster Schnitt ist die Basis zur Erzielung von gleichmäßigen Erträgen und Qualitäten: Die Bewertung des 'richtigen' Schnittes hat sich etwas verschoben: Spielten in früheren Jahren noch formale Gesichtspunkte eine wichtige Rolle, etwa wie ein Baum nach dem Schnitt aussehen musste, so hat sich dieser optische Anspruch abgewandelt: Im Vordergrund stehen eindeutig Ertrag, Baumgesundheit und Qualität. Aufgrund des zunehmenden Einsatzes von schwächer wachsenden Unterlagen bei den Baumobstarten im Garten ist der Schnittaufwand deutlich zurückgegangen. Über die Frage des Wie lässt sich sicherlich immer noch trefflich diskutieren, keine Diskussion gibt es aber über das geeignete Schnittwerkzeug: Im Fachhandel gibt es eine große Anzahl von qualitativ hochwertigen und ausgereiften Profischnittwerkzeugen.
Haltbarkeit und Leistungsfähigkeit einer Baumschere hängen auch von der Pflege ab: Deshalb sollte man die Schere regelmäßig reinigen, ölen und schärfen. Für einen sauberen Schnitt muss der Abstand zwischen Klinge und Gegenklinge öfter nachzustellen. Zum schärfen der Schere nimmt man diese in die linke Hand und schleift die Klinge mit einem speziellen Schleifstein. Alle neuen Scheren sind mit einem einseitigen Schliff versehen, nur diese Seite darf später nachgeschliffen werden. Zum Abschluss dreht man die Schere um und entgratet die Klinge mit einem Keramikstein. Die Anschaffung einer guten Baumschere lohnt sich langfristig, denn alle wichtigen Verschleißteile sind austauschbar. Für dickere Äste werden Astscheren oder Sägen benutzt. Sehr praktisch sind die flexiblen Klappsägen. Wer hoch hinaus will und keine Leiter hat kann mit einer Teleskopverlängerung bequem vom Boden arbeiten. Wer viele Bäume zu beschneiden hat, kann auch auf das motorisierte Pendant, den Hochentaster, eine verlängerte Motorsense, zurückgreifen.
Einige Schädlinge an Zimmerpflanzen lassen ihre enge Verwandtschaft mit Blattläusen nicht auf den ersten Blick erkennen. Sie können sich erstaunlich gut maskieren: Unter Schutzschilden aus Wachs und Wachsfäden sind sie versteckt, um sich vor Feinden und Umwelteinflüssen zu schützen. ...mehr Gerade wenn es draußen noch richtig Winter ist mit Frost und Schnee, fällt es schwer, schon an die kommende Erdbeerernte zu denken: Doch wer die frühesten Erdbeeren ernten will, muss ab Anfang Februar schon mit einer Verfrühung seiner Erdbeeren tätig werden. ...mehr |
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