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Garten- und WildkräuterFrische duftende Kräuter wachsen beinahe überall, sind eine Freude für Auge und Nase, wecken Erinnerungen an Urlaube, an Spaziergänge, regen die Fantasie an und können einem alltäglichen Gericht eine ganz neue Geschmacksnote verleihen: Reinhardt Hess beschreibt in seinem Buch Garten- und Wildkräuter, wie man die Vitaminspender am besten einsetzt. |
20/02/2012 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Das Kapitel Vorräte erklärt, wie die gesammelten Kräuter haltbar gemacht werden können: etwa durch Trocknen, Kandieren, Einlegen oder Kochen. Dazu gibt es Rezepte zum Beispiel für einen Gemüse-Kräuter-Fond auf asiatische Art, ein Veilchenblütengelee oder einen gehaltvollen Wiesenkräuterbitter. Konservierte Kräuter sind übrigens nicht nur eine Bereicherung für die eigene Küche, man kann damit als Mitbringsel auch im Freundeskreis Eindruck machen. Unter Rasch fertig präsentiert Hess einfache Gerichte, die nicht jeder kennt: wie Zucchini-Bällchen, gebackene Holunderblüten, Kiwi-Grütze oder Bandnudeln mit Löwenzahn und Huflattichblütenbutter. Im Kapitel Verwöhnen geht es schließlich um Rezeptvorschläge, die mehr Zeit beanspruchen. Wie wär's mit Wildkräuter-Taboule, einem Lachs-Tatar mit Huflattich-Sülzchen, Rotbarbenfilet auf Sauerampfer-Spinat-Gemüse, Gulasch mit Quendel oder einer Rhabarber-Terrine mit Waldmeisterschaum? All das macht wunderbar illustriert unglaublichen Appetit und regt zum Nachkochen an. Garten- und Wildkräuter ist ein perfektes Buch für den Frühjahrsbeginn: Hier erfährt man, wie man sich im Frühling und Sommer die Schätze aus der Natur im wahrsten Sinne des Wortes einverleiben kann.
Die Lärche ist eine Besonderheit, denn im Unterschied zu fast allen Nadelbäumen wirft sie im Herbst ihre Nadeln ab: Die Europäische Lärche [Larix decidua] wurde zum Baum des Jahres 2012 gewählt. Sie ist der einzige heimische Nadelbaum, der nicht immergrün ist und der sein Nadelkleid im Laufe eines Jahres stark verändert. Diese für einen Nadelbaum außergewöhnliche Eigenschaft findet sich im botanischen Namen der Europäischen Lärche - botanisch Larix decidua - wieder: decidua geht zurück auf deciduus, das für abfallen oder hinfällig steht. Im Englischen wird dieser Zusammenhang in der Sammelbezeichnung deciduous trees für die laubabwerfenden Gehölze deutlich. ...mehr Die Alpen-Johannisbeere [Ribes alpinum] ist ein pflegeleichter, schnittverträglicher Strauch, der bereits im April und Mai blüht: Die gelben bis gelbgrünen Blüten verströmen einen angenehmen süßen Duft und machen diese anspruchslose Johannisbeere auch zu einer wertvollen Bienenfutterpflanze. Diese Art ist in Europa heimisch und wird unter anderem als gutes Nistgehölz für Vögel geschätzt. Sie kann zwar Früchte tragen, diese sind jedoch nicht so schmackhaft wie die der Weißen, Roten und Schwarzen Johannisbeeren. ...mehr |
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