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Streuobsttag 2011Einen Tag lang werden sie umlagert wie Filmstars: Pomologen bestimmen beim Streuobsttag 2011 am 16. Oktober in der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau [LWG] in Veitshöchheim die Sorten bislang namenloser Äpfel und Birnen aus Hausgärten und Obstanlagen. Wer ins Schulgebäude der LWG an der Steige in Veitshöchheim drei Früchte pro Baum samt Stiel mitbringt, hat gute Chancen, dass die Apfeldetektive ihm weiterhelfen können. |
21/09/2011 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Darüber hinaus erwarten die Besucher viele Informationen rund um die ökonomischen, ökologischen und lukullischen Seiten des Streuobstanbaus: Sie dürfen zum Beispiel moderne Apfelsorten testen, frischgepresste Säfte, edle Brände, Weine und Honig kosten, und sich über den aktuellen Stand der Forschung informieren. Herbstliche Genüsse wie Kräuteressig, Liköre und Marmeladen bieten die Gartenbäuerinnen an. Wissenswertes rund um Quitten und ihre Produkte stehen wieder im Mittelpunkt zweier Stände. In Vorträgen erfahren die Besucher wertvolle Tipps über die besten Obstsorten für den Hausgarten und über die Streuobstpflege und Sortenwahl: Die Bibliothek bietet eine Buchausstellung, Honigverkauf und ein Kinderprogramm an. Die Studierenden laden zu Kaffee und Kuchen ein. Die Gartenakademie führt durch das LWG-Gelände an der Steige.
Manche Ahorn-Arten beeindrucken besonders im Winter mit ihrer dekorativen Rinde: Die des Rostbart-Ahorns [Acer rufinerve] beispielsweise hat zierende weiße Längsstreifen. Er gehört zu den sogenannten Schlangenhaut-Ahornen, deren gemeinsames Merkmal eine eigenwillig gemusterte Rinde ist. Auch der Streifen-Ahorn [A. pensylvanicum] mit weißen Längsstreifen auf glatter, hellgrüner Rinde zählt zu dieser Gruppe. Ganz anders dagegen der malerisch wachsende, seltene Zimt-Ahorn [A. griseum]: Er hat eine zimtbraune Rinde, die sich in großen, dünnen Streifen vom Stamm und von den Ästen ablöst. ...mehr Wegen der fächerförmigen, lang gestielten Blätter sehen Ginkgos wie Laubbäume aus: Aus botanischer Sicht gehören Ginkgos aber nicht zu dieser Pflanzengruppe, denn er entstand schon viele Millionen Jahre bevor sich die ersten Laubbäume überhaupt entwickelten. Wer in einem Pflanzenkatalog blättert, wird den Ginkgo deshalb auch nicht immer bei den Laubgehölzen finden, sondern bei den Nadelgehölzen, denen er botanisch näher steht. ...mehr |
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