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NEWS » Gärten auf kleinstem Raum |
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Gärten auf kleinstem RaumEs müssen nicht immer große Blumenbeete sein! Wer wenig Platz hat, aber trotzdem nicht auf eine grüne und blühende Umgebung verzichten möchte, der setzt auf und vor allem in Töpfe und Kübel. Ob gepflasterter Innenhof, Hauseingang, Terrasse oder Balkon - für ein paar Töpfe ist immer noch ein Plätzchen frei. Selbst auf der sonnigen Fensterbank finden Kräuter wie Rosmarin [Rosmarinus], Salbei [Salvia] und Thymian [Thymus] in kleinen Gefäßen ein Zuhause. |
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![]() 26/06/2007 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Auch der Garten muss auf die Gesellschaft in Töpfen nicht verzichten: Gartenwege lassen sich beispielsweise schön mit Topfpflanzen säumen. Triste Gartenecken können im Sommer mit attraktiven Topfblühern aufgewertet werden. Und wer keine Lust hat, frostempfindliche Pflanzen wie Dahlien [Dahlia], Blumenrohr [Canna] oder Fuchsien [Fuchsia] jedes Jahr aufs Neue im Garten einzupflanzen und im Herbst wieder auszugraben, der kann die Blütenschönheiten auch einfach im Topf in die Beete stellen. Dann sind die Pflanzen zwar auf zusätzliches Gießen angewiesen, dafür aber mobil und sie werden einfach in den Vordergrund gerückt, wenn sie sich von ihrer besten Seite zeigen. Für die Bepflanzung von Gefäßen eignen sich nicht nur Sommerblumen und mediterrane Kübelpflanzen wie Olivenbäumchen [Olea] oder Oleander [Nerium]: In Töpfen und Kübeln gedeihen auch kleine Sträucher, Stauden und Gräser gut. Wichtig bei der Gestaltung ist, dass die Standortansprüche berücksichtigt werden. Stauden wie Funkien [Hosta], Purpurglöckchen [Heuchera] und Polsterglockenblumen [Campanula] stehen am liebsten im lichten Schatten. Hier fühlen sich auch Fuchsien, Hortensien [Hydrangea] und immergrüne Gehölze wie Buchsbaum [Buxus] und Spindelstrauch [Euonymus] wohl. Für die Sonnenseite eignen sich Fetthenne [Sedum], Lavendel [Lavandula] und Prachtkerze [Gaura], aber auch kleine Sträucher wie Japanische Azaleen [Rhododendron], Rosen [Rosa] oder die Bartblume [Caryopteris]. Ein kleines Blumenbeet im Topf entsteht, wenn verschiedene Pflanzen in einem Kübel kombiniert werden: Wichtig ist auch hierbei, dass die verwendeten Pflanzen dieselben Ansprüche an Standort und Bewässerung haben. Pflanzenarrangements wirken besonders schön, wenn die Blütenfarben und -zeiten sowie der Wuchscharakter der Pflanzen aufeinander abgestimmt sind. An einem sonnigen Platz lassen sich beispielsweise lavendelblaue Katzenminze [Nepeta], Blaues Gänseblümchen [Brachyscome] und blauvioletter Sommer-Salbei [Salvia nemorosa] schön kombinieren. Damit Pflanzen in Töpfen nicht dauerhaft nasse Füße haben, sollte man einige Punkte beachten: Unerlässlich ist das Loch im Topfboden, aus dem überschüssiges Gießwasser abfließen kann. Daneben sind auch kleine Ton-Füßchen unter dem Topf sinnvoll. Sie sorgen dafür, dass das Wasser ungehindert austreten kann und sich nicht zwischen Topf und Boden staut. Damit das Substrat nicht zu feucht wird, kann der Blumenerde zusätzlich Sand oder feiner Kies beigemischt werden. Möchte man verhindern, dass die Erde im Sommer zu stark austrocknet, kann man die Erdoberfläche einfach mit Kies bedecken und so die Verdunstung reduzieren. Ganz nebenbei verhindert man damit auch das Aufkeimen von Unkraut. [PdM]
Während des Mittelalters waren Klöster in Europa vor allem die Orte der Wissensbewahrung, des Kulturaustausches und der Ausbildung der weltlichen und geistigen Eliten: Als Schreiber und Übersetzer ausgebildete Ordensbrüder und -schwestern arbeiteten in den Klosterbibliotheken daran, antike und arabische Schriften - darunter viele wichtige naturwissenschaftlich-medizinische Texte - zu übersetzen und mit Erkenntnissen der Volksmedizin und eigenen Beobachtungen zu bereichern. Dadurch wurden Klöster auch die Zentren der europäischen Heilkunst. In ihren Gärten fanden sich viele der heute noch bekannten Heilpflanzen, die schon damals der gesundheitlichen Versorgung der Bevölkerung dienten. Meist wurden die Heilpflanzen in streng formalen Gärten in kleinen quadratischen Beeten ...mehr Neue Auszeichnung für blühende Phantasien. Schloss Dennenlohe hat den Deutschen Gartenbuchpreis ins Leben gerufen: Dabei werden erstmals die schönsten Bücher zum Thema Gartenkunst und Landschaftskultur in drei unterschiedlichen Kategorien ausgelobt: Bester Bildband, Bester Ratgeber, Bestes Buch über Gartengeschichte. Der Preis wird im Oktober 2007 auf dem fränkischen Schloss Dennenlohe verliehen, das mit seiner ungewöhnlichen Gartenanlage den perfekten Rahmen für die Veranstaltung bietet. ...mehr |
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