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Pflanzenschutztipps und ObstbaumschnittWas kann ich gegen Blattläuse an meinen Rosen unternehmen, wie kann ich die Wühlmaus aus dem Gemüsebeet vertreiben und woher kommen die Löcher in den Kirschblättern? - Diese und viele andere Fragen beantworten die Hinweise für Haus- und Kleingärtner, die vom Pflanzenschutzdienst der LWK Nordrhein-Westfalen herausgegeben werden. Auf der Grundlage der laufenden Beobachtungen des Pflanzenschutzdienstes werden aktuelle Themen und Probleme behandelt, mit denen sich Hobbygärtner im Laufe des Jahres auseinander setzen müssen. |
08/02/2007 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Neben der Darstellung der Schäden und der Beschreibung des Schaderregers werden praktikable und umweltverträgliche Gegenmaßnahmen beschrieben: Im Laufe eines Jahres erscheinen etwa 22 bis 24 schriftliche Hinweise, die per Post, Fax oder eMail versandt werden. Sie bieten sowohl für den Hausgarten als auch für den Kleingarten wertvolle Hinweise und eignen sich auch für den Aushang im Infokasten einer Kleingartenanlage. Der Hinweisdienst kann beim Pflanzenschutzdienst der LWK Nordrhein-Westfalen, Nevinghoff 40, 48147 Münster, Telefon: 0251/2376-655 oder per Fax: 0251/2376-644, zum Preis von 45 Euro pro Jahr abonniert werden.
Größere Schnittstellen mit einem Umfang von einem alten Fünf-Mark-Stück oder größer brauchen dabei nicht mehr mit einem Wundverschlussmittel geschützt zu werden: Durch das schützende Mittel sollte verhindert werden, dass Krankheitserreger in das Holz eindringen und so Krankheiten verursachen. Inzwischen sind die Fachleute jedoch der Meinung, dass die Selbstheilungskräfte der Bäume ausreichen, um aus eigener Kraft mit der Wunde fertig zu werden. Der Einsatz des Wundverschlussmittels kann dazu führen, dass das Holz nicht ausreichend trocknet und die Wundheilung durch die Feuchtigkeit wiederum verlangsamt wird.
Wühlmäuse [oder: Schermäuse] gehört zu den hartnäckigen Schädlingen im Garten: Sie ernährt sich fast nur von Wurzeln und Knollen, was zu erheblichen Schäden führen kann, so die LWK Nordrhein-Westfalen. Der milde Winter ohne Bodenfrost bietet beste Voraussetzungen für eine ungehemmte Ausbreitung. ...mehr Das Frühjahr ist die richtige Zeit, um die Rosen für den Sommer zu rüsten: Jetzt wird durch den Schnitt der Grundstock für einen gesunden Pflanzenaufbau gelegt. Der genaue Zeitpunkt richtet sich stark nach der Witterung. Erst wenn keine starken Fröste mehr zu erwarten sind, sollten die Rosen geschnitten werden. Durch den Schnitt erreicht man einen luftigen und lockeren Wuchs der Rosen, mindert somit den Befallsdruck durch Pilze und sichert einen reichen Blütenflor im Sommer. Im Sommer werden bei den Rosen meist die abgeblühten Blüten abgeschnitten, der Fruchtansatz wird damit verhindert und ein zweiter Blütenflor unterstützt. ...mehr |
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