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NEWS » Nachzügler im Gemüsebeet |
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Nachzügler im GemüsebeetWährend die ersten Gemüsearten geerntet werden, ist die Nachzucht der Folgekulturen schon im Gange: Die Mitarbeiter der Bayerischen Gartenakademie empfehlen, jetzt die entstandenen Lücken mit Gemüsejungpflanzen und Folgesaaten zu bestücken. |
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![]() 20/06/2006 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Nach der ersten Ernte sollte der Boden nur leicht bearbeitet und gelockert werden: Bedenken Sie, dass Mitglieder der gleichen Pflanzenfamilie nicht aufeinander folgend aufs Beet gepflanzt werden sollten. Krankheiten und Bodenermüdung wären die Folge. Brokkoli und Grünkohl können jetzt als Jungpflanzen ausgepflanzt werden: Eine Aussaat für den Freilandanbau wäre schon zu spät. Für Knollenfenchel sind Aussaattermine bis 1o. Juli möglich: Dieses Gemüse hat geringe Nährstoffansprüche, wird aber leider sehr gern von Schnecken gefressen. Bekämpfungsmaßnahmen sind während der gesamten Kultur notwendig. Der Knollenfenchel schosst leicht, wenn die Bodenfeuchte nicht gleichmäßig ist. Winterrettiche können Sie noch den ganzen Juli säen: Sie werden im Herbst geerntet und sind zum Teil lagerfähig. Chinakohl sollte um den 20. Juli gesät werden, damit die Kopfbildung begünstigt wird: Eine zu frühe Aussaat könnte zum Schossen der Pflanzen führen. Chinakohl fühlt sich zum Beispiel auf einem abgeernteten Erdbeerbeet wohl. Das chinesische Kohlgewächs Pak Choi ist wenig bekannt: Von diesem kleinen Blattkohl werden die fleischig-saftigen Stiele und Blattrippen verwendet. Er ist unter den Langtagbedingungen, die im Sommer herrschen, und bei anhaltend hohen Temperaturen sehr schossanfällig. Deshalb ist es von Vorteil, wenn er in den Herbst hinein wächst. Ab Ende Juni ist eine günstige Aussaatzeit für die Zichorienarten Endivien, Radicchio und Zuckerhut: Diese Gemüsearten sollten ebenfalls in die kürzer werdenden Tage hinein wachsen, da sie andernfalls zu blühen beginnen. Aufgrund ihrer empfindlichen Pfahlwurzeln lassen sie sich schlecht verpflanzen. Eine Aussaat an Ort und Stelle mit späterem Vereinzeln ist daher zu empfehlen. Endivien verlangen in der Jugendphase einen gleichmäßig feuchten Boden, da Trockenheit das unerwünschte Schossen begünstigt: Beachten Sie, dass es neben den selbstbleichenden Sorten auch solche gibt, die Sie zum Bleichen binden müssen. Radicchio bekommt erst im Herbst durch die sinkenden Temperaturen seine rote Blattfärbung. Der Zuckerhut ist roh oder gedünstet sehr schmackhaft: Er benötigt reichlich Nährstoffe und gleichmäßige Feuchtigkeit, um zügig wachsen zu können. Die Köpfe vertragen im Herbst bis zu -6 Grad Celsius. Ein großer Vorzug dieses Herbstsalates ist seine gute Lagerfähigkeit. Ständige Folgesaaten an Kopfsalat gewährleisten eine kontinuierliche Ernte: Mittlerweile gibt es viele Sorten, die den ganzen Sommer über anbaufähig sind. Spezielle Sommersorten zeichnen sich durch besondere Schossfestigkeit aus, während Herbstsorten größere Kälteresistenz besitzen. Auch die schnell wachsenden Pflücksalate erlauben Saattermine bis August. Basilikum, Majoran, Kümmel, Borretsch und Pfefferminze können noch im Juli, Kresse, Petersilie, Dill, Schnittlauch und Sauerampfer bis einschließlich August gesät werden. Lassen Sie abgeerntete Gemüsebeete, für die keine Folgekulturen geplant sind, möglichst nicht brach liegen: Mit einer Einsaat an Gründüngungspflanzen kann Unkraut vermieden und die Bodenfruchtbarkeit erhalten werden.
Cocos nucifera, die Kokospalme, war ursprünglich wahrscheinlich im Indischen Ozean beheimatet: Heute sind diese Fiederpalmen an allen tropischen Küsten dieser Erde zuhause, denn die großen Samen, die Kokosnüsse, können sehr weite Strecken über das Meer getrieben werden und wieder an Land gespült Wurzeln schlagen. Es gibt Berichte darüber, dass einzelne Kokosnüsse sogar Skandinavien erreicht haben, ohne ihre Keimfähigkeit zu verlieren. ...mehr Start frei für den Bundeswettbewerb Gärten im Städtebau 2006: Am 24. Juni beginnt die Suche nach den besten Kleingartenanlagen in Deutschland. Insgesamt 51 Kleingärtnervereine aus 48 Städten und Gemeinden haben sich für die Endrunde qualifiziert und stellen sich nun dem Urteil der Jury. Ausgezeichnet werden Vereine, die einen herausragenden Beitrag leisten für eine lebenswerte, soziale, naturnahe Stadt. Ausrichter sind der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde e.V. [BDG] und das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Der Wettbewerb findet zum 21. Mal statt. ...mehr |
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