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Östliche Elfenblumen: aparte Blüten
Östliche Elfenblumen mit ihren aparten Blüten lassen Sammlerherzen höher schlagen: Wie kleine Mobilés hängen die relativ großen, langspornigen Blüten an ihren Stielchen. Alle östlichen Arten vom Epimedium wachsen horstig.
Östliche Elfenblumen: Amber Queen
Östliche Elfenblumenarten wie Epimedium pubescens oder Epimedium × cult. ‚Amber Queen‚ setzen sich mit großen, dekorativen Blättern in Szene.
Ihre Wuchskraft ist eher mäßig und durchsetzungsstarken Nachbarn sind sie nicht gewachsen. Aber als Tuffs neben Schattenstauden besitzen sie großen Charme, etwa:
- Waldlilien [Trillium],
- Herzblume [Dicentra] und
- Hundszahn [Erythronium]
Sie mögen halbschattige bis schattige Plätze mit humosen, feuchten bis frischen Böden und saurer Bodenreaktion. Staunässe vertragen die östlichen Arten und ihre Kinder nicht.
Östliche Elfenblumen: Akebono
Wer ihnen einen solchen Standort geben kann, darf sich am Zauber von Epimedium grandiflorum ‚Akebono‚ erfreuen: Sie öffnet ihre lilarosa Knospen zu einem zarten Weißrosa.
Mit nur 15 bis 25 cm Höhe findet sich für sie im Schattengarten immer noch ein Platz.
Östliche Elfenblumen: Nanum
Noch zierlicher wächst die Sorte ‚Nanum‚, die sich gut in Trögen oder im schattigen Steingarten macht. Reinweiße Blüten trägt sie zum kräftig grünen, rot gerandeten Laub.
Östliche Elfenblumen: Lilafee
‚Lilafee‚ bildet 25 bis 30 cm hohe Horste. Sie kombiniert sehr hübsch kräftiges Lila mit weißen Spitzen.
Ihre relativ spät erscheinenden Blätter tragen im Frühjahr einen schönen Bronzeton und setzen sich im Herbst noch einmal mit Braunrot in Szene.
Östliche Elfenblumen: Blütentanz
Eine ausgesprochen wüchsige Sorte ist die noch rare Epimedium pubescens ‚Blütentanz‚:
Wie weiße Sternchen mit bernsteinfarbener Mitte tanzen ihre Blüten über den großen, kräftig gezähnten, schmal-herzförmigen Blättern.
Der Austrieb ist bereits ein Farbenspiel für sich, wenn große rote Flecken das Bronzegrün schmücken.
Östliche Elfenblumen: Setosum
Cremiges Weiß bestimmt auch die Blüten von Epimedium × setosum, einer in Japan wild vorkommenden Kreuzung.
Sie wirkt sehr frisch durch ihr erbsengrünes, herzförmiges Laub, das lange hält.
Östliche Elfenblumen: Kaguyahime
Blattschönheit verbindet die Sorte ‚Kaguyahime‚ mit zarten hellrosa-purpurnen Blüten.
Sie wächst nicht horstig wie die anderen Asiaten, sondern macht kurze Ausläufer, mit denen sie dichte 15 bis 20 cm hohe Teppiche aus schmalen, großen, blassgrünen Blättern voller kräftig-roter Flecken webt.
Im Winter nimmt ihr Teppich einen Kupfer- bis Bronzeton an, zu Füßen von Azaleen und Rhododendren ein zauberhaftes Bild, das Lust macht, mit den elfenhaften Pflanzen noch mehr zu experimentieren.
Elfenblume: Staude des Jahres 2014
Der Bund deutscher Staudengärtner hat die Elfenblumen wegen ihrer Schönheit und Robustheit zur Staude des Jahres 2014 gekürt. [BdS, JBrew Foto]
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