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Natursteine für Wege, Stufen, Plätze
Um dem eigenen Garten neue Strukturen zu verleihen, die durch Individualität und Qualität bestechen und dabei natürliches Flair zu bewahren, sind Natursteine das ideale Material.
Natursteine sind einer der ursprünglichsten Baustoffe überhaupt, praktisch ewig haltbar und benötigen im Grunde keinerlei Pflege. Regionalen Steinsorten fügen sich besonders harmonisch ins Grün ein.
Natursteine
Natursteine besitzen eine sehr hohe Belastbarkeit und haben kaum Abrieb, weswegen sie sich hervorragend als Belag für Wege eignen.
Wege, Stufen und Plätze bilden das Gerüst des Gartens: sie verleihen ihm Struktur und Tiefe, im Sommer wie im Winter.
Ein einladender Weg aus Natursteinplatten im Vorgarten sieht nicht nur gut aus, sondern er steigert die Wertigkeit des ganzen Grundstücks.
Bei der Planung der Wegführung sollte von vornherein der gewünschte Gesamteindruck berücksichtigt werden:
- So sind geschwungene Wege zwar nicht der kürzeste Weg von A nach B, aber sie bringen Romantik und Verträumtheit in den Garten.
- Wer dagegen eine moderne Ästhetik mit geometrischen Akzenten bevorzugt, für den sind gerade Weglinien eher passend.
Natursteinmauern
Gartenmauern dienen der Abgrenzung zum Nachbargrundstück oder zur Straße hin, aber sie können auch als schützender Hintergrund oder als Trennelement im Garten wirken.
Bei der Errichtung von Natursteinmauern hat man grundsätzlich die Wahl zwischen Trockenstein und Mörtel:
Trockensteinmauern
Trockensteinmauern sind die älteste Form des Mauerwerks: Feld- oder Bruchsteine werden ohne verhärtende Bindemittel übereinandergelegt, dabei wird die Stabilität allein durch die Anordnung der Steine und die Kunst der Schichtung erzeugt.
Zwischen die Steine wird lediglich eine dünne Schicht Erde aufgebracht, die verhindert, dass die Steine wackeln und die für eine spätere Bepflanzung das notwendige Substrat bildet.
Trockenmauern bringen Charakter und Ursprünglichkeit in den Garten: Ihre Spalten bieten auch eine Behausung für Nützlinge aus dem Tierreich, wie Eidechsen oder Steinhummeln.
Bepflanzt werden Trockenmauern mit verschiedenen Steingartenpflanzen, zum Beispiel den genügsamen Sedumarten, die es in verschiedensten Farben gibt.
Mörtelmauern
Mörtelmauern dagegen haben den Vorteil einer höheren Stabilität: sie eignen sich vor allem für höhere Mauern, außerdem können damit auch dekorative Details wie Torbögen, Nischen oder Wandbrunnen realisiert werden.
Mit Natursteinen lassen sich Sitzecken erschließen, Kräuterspiralen einfassen und Hangkanten formen, Begrenzungen für Teiche und Wasserläufe festigen oder einzelne Gestaltungselemente setzen. [BGL, GTD Foto]
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