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Gummibaum versus LaserdruckerSchlechte Luft am Arbeitsplatz trotz Rauchverbots: Nach einer neuen Studie geben manche Laserdrucker fast so viel Feinstaub ab wie eine brennende Zigarette. Ein australisches Forscherteam der Queensland University of Technology um Physikerin Prof. Lidia Morawska untersuchte die Luft eines Großraumbüros und stellte fest, dass diese eine viermal höhere Belastung mit Feinstpartikeln aufwies als die Außenluft neben einer Autobahn. |
21/09/2007 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Als Hauptquelle benannten die Physiker den Betrieb von Laserdruckern: Von den mehr als 6o untersuchten Modellen gehörten fast 4o Prozent zur höchsten Emissionsklasse. Sobald sie eingeschaltet waren, stieg die Konzentration von Feinstaub in der Raumluft signifikant an. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass auch das Alter von Drucker und -patrone diese Werte beeinflussen kann. Zu ähnlichen Ergebnissen kommt eine Studie von Forschern am Institut für Innenraum- und Umwelttoxikologie der Justus-Liebig-Universität Giessen, die im Auftrag des Bundesinstituts für Risikobewertung [BfR] durchgeführt wurde. Welche Gefahren sich aus der Schadstoffbelastung durch Laserdrucker für die Gesundheit der Büroarbeiter ergeben, bleibt jedoch weiter umstritten. Es empfiehlt sich auf jeden Fall, Räume, in denen Laserdrucker genutzt werden, regelmäßig zu lüften: Noch besser ist es, die Drucker in eigene Räume auszuquartieren. Die Interessengemeinschaft Tonergeschädigter [ITG] warnt überdies vom Gebrauch von Klimaanlagen in den Büroräumen, da sie die feinen Schadstoffe aus den Laserdruckern weiter verbreiten. Eine gute Alternative zur Klimaanlage ist die Ausstattung des Büros mit Grünpflanzen: Zahlreiche Untersuchungen der letzten Jahre bestätigen, dass Pflanzen gute Luftbefeuchter sind und so für ein verbessertes Innenraumklima sorgen. Durch die Verdunstung wird die Luftfeuchtigkeit erhöht und die Staubbelastung der Raumluft reduziert. Außerdem filtern Ficus und Co. einen großen Teil chemischer Schadstoffe aus der Atemluft. In Innenräumen haben sich zur Schadstoffminderung vor allem Philodendron, Efeu, Efeutute und Drachenbaum bewährt: Sie senken unter anderem die Konzentration von Formaldehyd, Benzol und Trichloretylen. Als Luftbefeuchter eignen sich besonders gut Zimmerlinde, Nestfarn und Zyperngras. Eines ist allen Grünpflanzen ohnehin gemeinsam: Sie machen nicht nur eine bessere Luft, sondern sorgen auch dafür, dass sich die Mitarbeiter am Arbeitsplatz wohl fühlen und deshalb motivierter arbeiten als in unbegrünten Büros. [PfP]
Kürbisse werden immer beliebter, sowohl bei Verbrauchern als auch bei Landwirten: Wie die LWK Nordrhein-Westfalen mitteilt, pflanzen immer mehr Bauern das Gemüse auf ihren Äckern an. In Deutschland wachsen auf 10.ooo Hektar Zier- und Speisekürbis vor allem in Bayern, Baden-Württemberg, Niedersachsen. 5oo Hektar Kürbisse stehen auf Äckern in Nordrhein-Westfalen. ...mehr So verschwenderisch und vielseitig wie der Herbst ist keine andere Jahreszeit: Zum Saisonfinale lässt er es noch einmal richtig krachen: Denn im Herbst kann man den Balkon nicht nur mit spektakulären Blütenpolstern von Chrysanthemen, Heidekraut [Calluna] oder Stiefmütterchen [Viola] schmücken. Den Sommerausklang versüßen auch leuchtende Früchte, bunt gefärbte Blätter und die verspielten Ähren und federartigen Rispen der Gräser. ...mehr |
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