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Sattgrüner Rasen ist keine HexereiDie ersten Sonnenstrahlen des Frühlings üben auf den passionierten Hobbygärtner eine magische Sogwirkung aus: Nichts wie hinaus in die eigene kleine Wohlfühloase und sich ganz dem Setzen, Jäten und Säen widmen. Leider bietet der Rasen nach den langen Wintermonaten nur allzu oft ein Bild des Jammers. Er ist von Moos, Unkraut oder abgestorbenen Pflanzenresten durchsetzt oder weist kahle Stellen auf. |
28/03/2007 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Wenn der Rasen gerade begonnen hat zu wachsen, also etwa im März oder April, ist die richtige Zeit für das Vertikutieren: Der Boden muss dabei möglichst trocken sein, da sonst auch gesundes Gras herausgerissen wird. Das Vertikutieren befreit den Rasen vom Filz des Winters und gewährleistet eine ausreichende Licht-, Luft- und Nährstoffzufuhr für ein gesundes Wachstum. Der Vertikutierer sollte so eingestellt sein, dass die Messer den Boden leicht berühren, aber nicht aufschlitzen: Nun wird lückenlos in eine feste Richtung gearbeitet. Besonders wichtig ist, dass der herausgeschnittene Filz aus dem Boden komplett entfernt wird. Verfügt der Vertikutierer über keine Fangvorrichtung, kann man dafür einfach den Rasenmäher mit Fangkorb einsetzen. Sollte sich im Laufe des Sommers erneut Filz bilden, empfiehlt sich nochmaliges Vertikutieren im Herbst. - Vertikutierer gibt es in verschiedenen Größen- und Leistungsklassen. Lohnt sich der Kauf nicht, so können Geräte auch im Fachhandel für Motorgartengeräte ausgeliehen werden. Nach dem Vertikutieren sieht der Rasen zunächst leicht ramponiert aus, er erholt sich aber sehr schnell davon und dankt es mit zügigem und dichtem Wuchs: Größere kahle Stellen können nun nachgesät werden. Auf den kompletten Rasen wird schließlich in zwei Arbeitsgängen - der zweite diagonal zum ersten - Langzeitdünger aufgebracht. Hierbei sind die Dosierungsempfehlungen der Hersteller zwingend zu beachten. Die Bedeutung des Mähens auf das Aussehen des Rasens wird noch immer unterschätzt: Regelmäßiges Mähen auf eine Höhe von 2,5 bis 4 cm [Zierrasen] oder 3 bis 5 cm [Nutzrasen] sorgt für neue Seitentriebe und somit dichten Rasen. Die gewählte Schnitthöhe sollte im Laufe des Jahres übrigens nicht variiert, die Grashalme niemals um mehr als die Hälfte gestutzt werden. In der Hauptwachstumsphase kann es so ohne weiteres notwendig sein, zweimal wöchentlich zu Mähen. Wenn es etwa eine Woche lang nicht geregnet hat, sollte der Rasen beregnet werden. - Wichtigste Faustregel hierbei: eine längere, intensive Beregnung einer Fläche bringt deutlich mehr als mehrfaches und dafür kurzes Bewässern, da nur so das Wasser zu den tieferen Wurzelschichten vordringt. Grundsätzlich sind die frühen Morgenstunden und - noch besser - der Abend ideal für die Bewässerung. Bei längerer Trockenheit sollte durchaus zweimal pro Woche intensiv beregnet werden. Rasenmäher, Vertikutierer und andere nützliche Helfer für die Rasenpflege gibt es in großer Vielfalt und für jede Rasengröße: Schon ab rund 3oo qm Rasenfläche lohnt die Anschaffung eines Benzinmähers oder Vertikutierers meinen die Experten vom Hersteller leistungsstarker und umweltfreundlicher Viertaktmotoren, Briggs and Stratton.
Italien, Tomaten und Mozzarella - sie sind ohne Basilikum unvorstellbar: Doch eigentlich ist die Heimat des wärmeliebenden Küchenkrauts Indien. Die Experten der Bayerischen Gartenakademie sind begeistert von der Geschmacksvielfalt, die Basilikum [auch Basilienkraut, Herrenkraut, Hirnkraut, Josefskräutlein, Königsbalsam, Königskraut oder Pfefferkraut] bietet. ...mehr Das Ei zählt zu den beliebtesten Lebensmitteln der Deutschen: Etwa 205 Stück verzehrte jeder Bundesbürger davon im vergangenen Jahr, teilt die LWK Nordrhein-Westfalen mit. Normale Ostereier - vom Huhn gelegt - bringen in den Gewichtsklassen M und S zwischen 53 und 73 Gramm auf die Waage. ...mehr |
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