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Düngung von Stauden und Ziergehölzen

Die mehrjährigen Stauden und Ziergehölze bringen Farben und Formen in den Garten sowie als bunte Blumensträuße auch ins Haus: Mit ihrem Blütenreichtum locken sie zahlreiche Insekten an und liefern wertvolle Bienennahrung, dazu schützen sie vor neugierigen Blicken.

 
Mehr zum Thema: Bäume und Sträucher, Dünger, Gartenarbeit, Stauden

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27/06/2006 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick.

Düngung von Stauden
Stauden haben gewöhnlich einen geringen Nährstoffbedarf. Deshalb ist nur zurückhaltend zu düngen:

Für Polster- und Wildstauden ist keine Düngung erforderlich. Lediglich anspruchsvolle Prachtstauden, wie Rittersporn oder Pfingstrosen sind dankbar für Gaben von 4o g/qm und Jahr mit Blaukorn Entec [14 Prozent N, 7 Prozent P2O5, 17 Prozent K2O] oder 6o g/qm Hornoska [8 Prozent N, 4 Prozent P2O5, 10 Prozent K2O]. Sie zeigen es durch gesundes Wachstum und eine reichhaltige Blüte. Es ist ratsam, den Dünger dabei auf zwei Gaben zu verteilen, die eine im März/April, die zweite im Juni. Alternativ dazu können im März jährlich 3 l/qm Kompost und 4o g/qm Hornspäne ausgebracht werden.


Düngung von Ziergehölzen und Hecken
Beet- und Edelrosen erhalten die 1. Düngergabe Ende März oder Anfang April mit 25 g/qm Blaukorn Entec oder 4o g/qm Hornoska. Nach dem Abblühen des ersten Blütenflors Anfang Juli erfolgt eine 2. Düngergabe mit gleicher Menge.

Alternativ können Rosen Ende März mit 3 l/qm Kompost und 25 g/qm Hornmehl gedüngt werden. Zur Nachdüngung Anfang Juli gibt man weitere 25 g/qm Hornmehl.

Während bei einer Neupflanzung Sträucher nicht schnell genug wachsen können, um einen Sichtschutz zu geben, kann nach mehreren Jahren ein üppiges Wachstum störend sein: Es empfiehlt sich deshalb lediglich in den Anfangsjahren mit geringen Mengen an Kompost [3 l/qm] zu düngen. Unter älteren Sträuchern kann eine dünne Schicht aus angewelktem Rasenschnitt ausgebracht werden. Bei regelmäßiger Anwendung ist keine weitere Stickstoffdüngung notwendig.

Vor dem Aufbringen einer Mulchschicht, etwa aus Rindenmulch, ist es sinnvoll, den Boden durch 5o g/qm Hornspäne mit Stickstoff anzureichern, weil bei der Zersetzung des Mulchmaterials dem Boden Stickstoff entzogen wird. - Treten in Gärten Wühlmäuse auf, müssen Rasenschnitt und andere Mulchschichten, unter denen sich die Tiere geschützt bewegen können, im Herbst entfernt werden. [Bayerische Gartenakademie]


Siehe auch:
- Der Staudengarten: Schnitt, Düngung, Aussaat
- Düngung: Gemüse satt, Rasen hungert
- Wasserschutz im Garten: Düngung und Pflanzenschutz

 
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