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Der Boden: Die Welt zu unseren Füßen

Der Boden ist ein einzigartiger Lebensraum und die Grundlage unserer Existenz: Ohne ihn gäbe es auf diesem Planeten kein menschliches Leben. Auch wenn die Erde zu unseren Füßen wie eine leblose Masse wirkt, so ist im Boden doch viel Aktivität: Eine einzige Handvoll guten Humusbodens kann mehr Lebewesen enthalten als es Menschen auf der Erde gibt. Viele dieser Bodenorganismen sind so winzig, dass sie mit dem bloßen Auge nicht erkennbar sind. In dieser faszinierenden Welt, die sich unter uns ausbreitet, kann sich eine Fülle unterschiedlichster Lebewesen befinden - vom relativ großen Regenwurm über Springschwänze und Tausendfüßler bis hin zu winzig kleinen Einzellern. Sie alle zersetzen organische Masse, etwa abgefallene Blätter, und zerkleinern sie immer weiter. Zum Schluss entstehen Kohlendioxid, Wasser und Nährstoffe, die wiederum zur Lebensgrundlage für neue Pflanzen werden.

 
Mehr zum Thema: Gartenarbeit, Natur und Umwelt, Zwiebelblumen

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27/07/2006 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick.

Doch was ist der Boden eigentlich genau? Aus wissenschaftlicher Sicht ist er die äußerste Schicht der Erdkruste, über Jahrtausende durch die Einwirkung von Hitze, Kälte, Wind und Regen aus festem Gestein entstanden. Wasser beispielsweise kann in winzige Ritzen oder Spalten von Steinen eindringen. Wenn es gefriert, dehnt es sich aus und entwickelt dann eine starke Sprengwirkung. Über Jahrhunderte entsteht durch diese Einwirkung von Frost und Wasser immer feineres Gestein, bis es so sehr gelockert und zerkleinert ist, dass sich erste Pflanzen ansiedeln. Sie sterben irgendwann ab, werden von Bodenlebewesen zersetzt und diese organische Substanz vermischt sich mit zerkleinertem Gestein. So entsteht langsam ein Lebensraum, in dem Tiere und Pflanzen immer besser gedeihen. Wo anfänglich nur kleine Pflanzen Platz fanden, können mit zunehmender Weiterentwicklung des Bodens sogar Bäume wachsen.

In den Tiefen der Erde findet sich so manche Kostbarkeit: Bodenschätze und Rohstoffe wie Eisenerze, Gas, Gold, Öl oder Diamanten. Eine ganz andere Art von Bodenschätzen befindet sich manchmal nur wenige Zentimeter unter der Erdoberfläche. Ihr Wert zeigt sich im Frühjahr, während der Garten langsam aus dem Winterschlaf erwacht. Blumenzwiebeln und Knollen beweisen dann, dass sie wahre Frühlingsdiamanten sind, die Gärten und Parks verschönern. Für viele Pflanzenfreunde sind Krokusse, Narzissen und Tulpen ganz wichtige Insignien des Frühlings. Schon wenn sich die ersten Schneeglöckchen ans Tageslicht empor kämpfen, wird bei vielen Menschen eine innere Unruhe spürbar - der Frühling kann jetzt nicht mehr weit sein, Monate der Kälte liegen hinter uns und bald wird die Kraft der Sonne wieder zunehmen.

Wichtig, damit sich der Frühling von seiner schönsten Seite zeigen kann: Rechtzeitig Blumenzwiebeln und Knollen pflanzen! Diese Bodenschätze müssen schon im Herbst in die Erde. Neben den bekanntesten und häufigsten Frühlingsblühern wie Tulpen, Narzissen und Krokussen gibt es auch viele, die nicht so häufig gepflanzt werden, aber ebenso reizvoll sind, etwa Zwergiris, Strahlenanemone, Zierlauch, Kaiserkrone [Fritillaria imperialis], Traubenhyazinthe, Winterling [Eranthis hyemalis], Schneeglanz [Chionodoxa luciliae], Porzellanblümchen [Puschkinia], Blausternchen [Scilla siberica], Schachbrettblume [Fritillaria meleagris], Märzbecher [Leucojum vernum] und Milchstern [Ornithogalum umbellatum]. Viele Blumenzwiebeln und Knollen eignen sich auch für Gefäße. Dann können sie auf dem Balkon oder neben dem Hauseingang ihre Farbenpracht entfalten. Die Pflanzzeit beginnt im September: also nichts wie auf zur Schatzsuche! [IZB]


Siehe auch:
- Zwiebelblumen und Tulpen: News und Tipps
- Blumenzwiebeln gehören jetzt in die Erde
- Blumenzwiebel des Jahres 2006: Die Dahlie
- Dahlien in unzähligen Sorten
- Blumenzwiebel des Jahres 2005: Die Muscari
- Amaryllis: das Blütenwunder aus der Zwiebel
- Knollenbegonien: das Näschen hat es in sich
- Tulpen: Schätze aus Persien
- Die Tulpe: Königin der Frühlingsblumen
- Malertulpen: Rembrandts blühendes Erbe

 
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