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Blumenzwiebeln gehören jetzt in die Erde

Wer im Frühjahr einen blühenden Garten haben möchte, muss jetzt Blumenzwiebeln in die Erde bringen, zum Beispiel auch in den Rasen, vor Gehölzen oder zwischen Stauden. Klassiker, wie Tulpen und Narzissen, gehören selbstverständlich dazu, sollten aber mit anderen früh blühenden Blumenzwiebeln kombiniert werden, um einen Blütenflor vom Vorfrühling bis zum Frühsommer zu erzielen. Nicht verzichten sollte der Hobbygärtner beispielsweise auf Kibitzei, Winterling, Blumenlauch, Hundszahn, Märzbecher, Milchstern und Blaustern, empfiehlt die LWK Nordrhein-Westfalen.

 
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30/09/2004 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick.

Neben Art, Sorte und Blütenfarbe ist beim Einkauf aber auch die Qualität der Zwiebeln zu beachten: Blumenzwiebeln müssen trocken, fest und glatthäutig sein. Große Zwiebeln haben genügend Nährstoffe gespeichert und haben so für das Austreiben und das Wachstum der Pflanzen beste Startbedingungen.

Lichte Gehölzränder, Staudenrabatten und Rosenbeete sind ideale Standorte für fast alle Blumenzwiebeln. Die schönsten Blüheffekte werden erzielt, wenn mehrere Zwiebeln einer Art an einer Stelle zusammen gepflanzt werden. Wenn sie aufgeblüht sind, sehen sie aus wie ein großer Blumenstrauß. Blumenzwiebeln lieben einen gut durchlässigen Boden, der mit Sand vermischt werden kann, damit Wasser gut ablaufen kann. In schweren, zu Staunässe neigenden Böden können die Zwiebeln leicht verfaulen. Um den Boden zu verbessern und den Zwiebeln einen Startdünger zu geben, sollten zwei Kilogramm Kompost je Quadratmeter eingearbeitet werden.

Schutz vor Mäusefraß bieten spezielle Blumenzwiebelschalen. Sie sehen in etwa aus wie eine Kuchenspringform. Neben dem Schutz vor Mäusefraß haben die Schalen den Vorteil, dass man die Zwiebeln leicht aus dem Boden nehmen und an eine andere Stelle pflanzen kann. Je nach Art pflanzt der Gärtner die Blumenzwiebeln zwischen 5 und 15 Zentimeter tief. Als Faustregel gilt: Gepflanzt wird etwa doppelt so tief, wie die Zwiebeln dick sind und mit einem doppelten Abstand zueinander. Ausnahmen bilden beispielsweise Kibitzei und Lilien, sie benötigen Pflanztiefen bis zu 25 Zentimeter. Winterharte Blumenzwiebeln bleiben über Jahre im Boden, manche verwildern und überwachsen große Flächen, wie das Schneeglöckchen oder der Winterling.

Wer keinen Garten hat, aber trotzdem nicht auf die Frühlingsboten verzichten möchte, kann sie in Blumenkästen pflanzen und das gleich in mehreren Schichten übereinander. Die dicken Zwiebeln nach unten, die kleineren obenauf. Diese Zwiebeln müssen allerdings jedes Jahr erneuert werden, da sie im begrenzten Blumenkasten nicht genügend ausreifen können.

 
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Dieses Azaleenleben beginnt mit einem glatten Schnitt: Das scharfe Stecklingsmesser durchtrennt alle Leitungsbahnen, die den jungen Trieb mit der Mutterpflanze verbinden. Wurzellos fällt der Stängel zu den anderen in die Schale. Normalerweise wäre das eine Katastrophe für den kleinen Zweig. Nur ein paar Stunden würde er überleben, dann wäre er vertrocknet. Nicht so bei Azaleen: aus diesem Stängel erwächst neues Leben. Mit seinen etwa 8 cm Länge und etwa 1o Blättern hat er die ideale Größe, um mit entsprechender Nachhilfe des Gärtners in zwölf oder achtzehn Monaten zu einem mit Blüten übersäten Strauch heranzuwachsen. ...mehr

 
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"Die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Kreisverbänden, Gartenbauvereinen, dem Landesverband und der LWK Nordrhein-Westfalen ist heute wichtiger denn je." Darauf wies der Präsident der Landwirtschaftskammer, Karl Meise, anlässlich des 1oojährigen Jubiläums des Verbandes rheinischer Gartenbauvereine am Samstag im Museum Schloss Moyland in Bedburg-Hau bei Kleve hin: "Die gemeinsamen Ziele lauten umweltverträgliche Gartenbewirtschaftung, naturgemäße Landespflege und verbesserte Wohnumfeldverhältnisse." Deshalb sei Aufgabe des Gartenbauvereins, über umweltgerechte Gestaltung und Bewirtschaftung von Gärten zu informieren und möglichst viele Menschen zum Mittun anzuregen. Dazu gehörten auch die Erhaltung und Weiterentwicklung einer lebenswerten Umwelt in Städten, Gemeinden und Dörfern. ...mehr

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