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Tomaten: nicht neben KartoffelnDie Kraut- und Braunfäule [Phytophthora infestans] ist eine weit verbreitete und häufig auftretende Pilzkrankheit an Tomaten und Kartoffeln: Sie breitet sich vor allem bei feuchter Sommerwitterung stark aus. Der Pilz infiziert zunächst Kartoffeln und greift später auf benachbarte Tomaten über, teilt der Pflanzenschutzdienst der LWK Nordrhein-Westfalen mit. Bei Kartoffeln ist infiziertes Pflanzgut die Hauptinfektionsquelle. |
17/06/2010 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Ein Befall zeigt sich sowohl an Kartoffeln als auch an Tomaten zunächst durch graugrüne bis bräunliche Flecken an Blättern, Stängeln und Trieben: Später vertrocknen die Blätter vom Rand her oder faulen. An Kartoffelknollen treten außerdem graue, leicht eingesunkene Flecken sowie braune Faulstellen im Innern auf. Ähnliche Schäden finden sich auch an Tomatenfrüchten in Form von braunen, ebenfalls leicht eingesunkenen Flecken, die vorwiegend auf der oberen Fruchthälfte entstehen. Das darunter liegende Fruchtfleisch verhärtet sich und wird braun-faul. Tomaten sollten grundsätzlich möglichst weit getrennt von Kartoffeln angebaut werden, um ein Übergreifen des Pilzes zu verhindern: Zudem lassen sich Infektionen bei Tomaten weitgehend vermeiden, wenn man den Pflanzen einen Regenschutz bietet. Im Gewächshaus, wo Infektionen unter ungünstigen Bedingungen allerdings auch möglich sind, ist darauf zu achten, dass bei hoher Luftfeuchte frühzeitig gelüftet und die Kultur möglichst von unten bewässert wird. Die Befallsgefahr lässt sich auch durch die Auswahl widerstandsfähiger Tomatensorten, wie zum Beispiel Myrto, Phantasia, Philovita, Philona oder Vitella, verringern.
Pachira, dieser immergrüne Laubbaum erreicht im Freien Wuchshöhen von 4 bis 2o Meter: Der leicht verdickte Stammfuß dient zugleich als Wasserspeicher und die Rinde zeigt eine braun bis graue Färbung. Die ursprüngliche Heimat der Pachira aquatica ist Mittel- und Südamerika. Dort bilden die älteren Pflanzen 15 bis 3o Zentimeter große Früchte aus, deren kleine Samen gerne als Nüsse, roh oder geröstet, gegessen werden. In Thailand glaubt man gar, dass die Pachira Glück und Wohlstand bringe. Im Deutschen heißt sie deshalb auch 'Glückskastanie'. ...mehr Einige Pflanzen wachsen noch gar nicht so lange in den Gärten Mitteleuropas, obwohl sie hier mittlerweile relativ häufig zu sehen sind: Die Serbische Fichte [Picea omorika] beispielsweise wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts in einem Gebirge in Osteuropa entdeckt, der Urwelt-Mammutbaum [Metasequoia glyptostroboides] um 1940 in China. Andere wie Flieder, Hortensie und Phlox sind schon seit mehreren Jahrhunderten fester Bestandteil unserer Gartenkultur. Manche Pflanzen begleiten den Menschen sogar seit mehr als 2.ooo Jahren und werden bereits im Alten Testament erwähnt. ...mehr |
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