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Pachira, die GlückskastaniePachira, dieser immergrüne Laubbaum erreicht im Freien Wuchshöhen von 4 bis 2o Meter: Der leicht verdickte Stammfuß dient zugleich als Wasserspeicher und die Rinde zeigt eine braun bis graue Färbung. Die ursprüngliche Heimat der Pachira aquatica ist Mittel- und Südamerika. Dort bilden die älteren Pflanzen 15 bis 3o Zentimeter große Früchte aus, deren kleine Samen gerne als Nüsse, roh oder geröstet, gegessen werden. In Thailand glaubt man gar, dass die Pachira Glück und Wohlstand bringe. Im Deutschen heißt sie deshalb auch 'Glückskastanie'. |
17/06/2010 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Und in der Tat erinnern die handförmig geteilten Blätter der Pachira an die der Kastanie: In Deutschland sind Exemplare vom Bäumchen bis zum Baum im Handel. Die dichten zusammengesetzten Blätter sind kräftig grün-glänzend und bilden über dem holzigen Stamm eine dichte Krone. Pachira strahlt positive Energie aus: Mit ihrem üppigen Immergrün wird sie mit der Zeit zu einem unverzichtbaren Hausfreund. Die größeren Exemplare werden oft mit einem geflochtenen Stamm angeboten und sorgen mit ihren üppigen Baumkronen für Behaglichkeit. In ihrem Schutz lässt sich leben, lesen und lümmeln. Kleinere Pachira können wie Bonsais eingesetzt werden und passen zum Beispiel in glänzend lackierten Keramikschalen zu einem Einrichtungsstil, der gerne fernöstliche Elemente zitiert. Pachira lieben es hell und gerne auch sonnig: Sie dürfen zwischen den Gießgängen ruhig mal komplett Austrocknen. Besonders im Winterhalbjahr ist darauf zu achten, dass nicht zu viel gegossen wird. Sollte Pachira mit Blattabwurf reagieren, so müssen Sie unbedingt zur Sprühflasche greifen, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Denken Sie dran, wer bereit ist etwas zu geben, der bekommt auch etwas zurück. In diesem Sinne lohnt sich ein Pakt mit Pachira auf jeden Fall. [BBH]
Bei der feuchten Witterung fallen unzählige Schnecken unterschiedlichster Arten über junge Salatpflanzen, Kräuter oder Kohlpflanzen her und können über Nacht durch ihren unsäglichen Appetit Pflanzen völlig zerstören: Auch bleiben Zierpflanzen, wie beispielsweise Funkien, Studentenblumen, junge Sonnenblumen oder Dahlien, vor den gefräßigen Räubern nicht verschont. Vor allem naturnahe Gärten in der Nähe eines Waldes oder Wiesen in der Nachbarschaft machen das Problem zu einer echten Herausforderung. ...mehr Die Kraut- und Braunfäule [Phytophthora infestans] ist eine weit verbreitete und häufig auftretende Pilzkrankheit an Tomaten und Kartoffeln: Sie breitet sich vor allem bei feuchter Sommerwitterung stark aus. Der Pilz infiziert zunächst Kartoffeln und greift später auf benachbarte Tomaten über, teilt der Pflanzenschutzdienst der LWK Nordrhein-Westfalen mit. Bei Kartoffeln ist infiziertes Pflanzgut die Hauptinfektionsquelle. ...mehr |
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