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Wasserwelt im Garten

Der viel beschriebene Urlaub im eigenen Garten bekommt eine ganz neue Bedeutung, wenn dort Wasser plätschert und glitzert: Das Element Wasser bietet auch im eigenen Garten die Möglichkeit, dem geschäftigen Trubel des Alltags zu entfliehen und lädt zum Entspannen ein. Bei schönem Wetter kann man sich auf einem Sitzplatz direkt am Ufer niederlassen und einfach abschalten, zum Beispiel mit einem guten Buch - und den Füßen im Wasser.

 
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13/05/2009 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick.

Abschalten vom Alltag kann man auch bei der Teichpflege und der Beobachtung der wasserliebenden Gartenmitbewohner: Eine sumpfige Uferzone bietet vielen Tieren eine Kinderstube. Liebhaber naturnaher Teiche können hier beispielsweise Molche, Wasserläufer, Libellen und Frösche beobachten, die sich am und im Wasser tummeln, oder die Vögel, die zum Trinken oder Baden vorbeikommen. Ist die Uferzone mit Stauden, Gräsern und Gehölzen bepflanzt, bildet sie einen harmonischen Übergang zum restlichen Garten. Sie kann so gestaltet werden, dass sich die Pflanzenarten und Blütenfarben auch in den anderen Beeten im Garten wiederfinden.

Die Uferzone des Gartenteichs teilt sich in unterschiedliche Lebensbereiche: Die so genannte Sumpfzone liegt im Schwankungsbereich des Wassers. Sie ist mal überflutet, kann aber auch abtrocknen. Hier fühlen sich Pflanzen wie der purpurrosafarbene Blut-Weiderich [Lythrum salicaria], die blaue Sumpf-Schwertlilie [Iris laevigata] oder die gelbe Dotterblume [Caltha] wohl. Die Feuchtzone befindet sich auch innerhalb der Teichdichtung, oberhalb des Wasserspiegels. Die Erde ist hier feucht, aber nicht überflutet. Gelbgrün blühender Frauenmantel [Alchemilla], die violettblaue Dreimasterblume [Tradescantia] und die gelbe Trollblume [Trollius] können hier gut wachsen, außerdem Gräser wie die Morgenstern-Segge [Carex grayi] oder das Goldleistengras [Spartina]. Diese Pflanzen fühlen sich auch in normaler Gartenerde wohl und können deshalb - als wiederkehrendes gestalterisches Element - sowohl am Teichrand als auch in den Gartenbeeten verwendet werden.

Es gibt auch einige Gehölze, die nah am Rand eines naturnahen Teiches wachsen können und Feuchtigkeit oder gelegentliche Überflutung vertragen: Hierzu zählen beispielsweise der stattliche Amberbaum [Liquidambar styraciflua] und der Rot-Ahorn [Acer rubrum]. Auch Sträucher wie die Weide [Salix] oder der Gewöhnliche Schneeball [Viburnum opulus] vertragen nasse Böden. Sie stehen gut auf der Rückseite naturnaher Teiche und geben der Wassergartenlandschaft so einen schönen grünen Hintergrund. Kletterkünstler wie der Wilde Wein [Parthenocissus] oder die Gewöhnliche Waldrebe [Clematis vitalba] können sich ebenfalls gut mit einem schwankenden Wasserstand arrangieren. Sie schaffen durch ihr fein gegliedertes Laub oder ihre filigranen Blüten natürliche, wildromantische Stimmung am Wasserrand.

Der ideale Standort für einen Teich ist ein heller und sonniger Platz im Garten, denn viele der Wasser- und Uferpflanzen sind sonnenhungrig: Dauerschatten kommt für einen Wassergarten deshalb nicht in Frage. Besonders natürlich wirkt der Teich, wenn er in einer leichten Senke angelegt wird. Wer in seinem fertig gestalteten Garten nachträglich ein Feuchtgebiet integrieren oder den vorhandenen Wassergarten mit einem Bachlauf oder einem Pfad aus Trittsteinen verschönern möchte, der kann sich professionelle Hilfe vom Landschaftsgärtner holen. [BGL/PdM]


Siehe auch:
- Gartenteich: Pflanzzeit am Ufer
- Stauden beleben den Teich
- Seerosen: Die Regentinnen des Wassers
- Miniteiche für Balkon und Terrasse
- Holzfässer: dekorativer Trend im Garten
- Bäume und Stauden mit dem gewissen Etwas
- Wilder Wein [Parthenocissus tricuspidata]

 
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Man sieht sie in Gärten, öffentlichen Parks, entlang der Straßen oder auf Dächern emsig arbeiten: Landschaftsgärtner. Es gibt viel für sie zu tun. Dies belegt auch die Ausbildungsquote - gemessen an den gewerblichen Arbeitskräften - von fast 11 Prozent im vergangenen Jahr. Während das Handwerk, der zweitgrößte Ausbildungsbereich überhaupt, nach kürzlich veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes den höchsten Rückgang an Ausbildungsverträgen verzeichnete, ist die Zahl der auszubildenden Landschaftsgärtner in Deutschland deutlich gestiegen: Waren es 2007 noch rund 6.4oo Auszubildende in gewerblichen Garten- und Landschaftsbaubetrieben, so wurden 2008 schon fast 6.9oo Ausbildungsplätze besetzt - mit steigender Tendenz. Beste Aussichten für Schulabgänger ...mehr

 
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Darcaena fragrans ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Drachenbäume: Sie wurde erstmals 1768 von Carl von Linne und etwas später ergänzend von dem englischen Botaniker John Bellenden Ker-Gawler beschrieben. Der Gattungsname leitet sich vom griechischen Wort 'drakaina' ab, was Drachen oder Schlange bedeutet. Diese immergrüne Pflanze bildet an ihrem natürlichen Standort , dem tropischen Afrika, einen bis zu 6 Meter hohen Stamm aus. Doch keine Angst, in Zimmerkultur bleibt Dracaena fragrans meisten unter 2 Metern. ...mehr

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