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Kopf ab für SommerblumenBlüten bis in den Herbst bei allen Sommerblumen sind der Traum eines jeden Hobbygärtners: Wicken, Dahlien, Rosen, Tulpen und viele Stauden setzen nach dem Verblühen Samen an. Dies verlangt von den Pflanzen eine besondere Kraftanstrengung, neue Blüten kommen nur sehr spärlich. |
07/07/2008 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Ein kleiner Trick hilft nach Angaben der LWK Nordrhein-Westfalen, ein reiches Nachblühen zu erreichen: Die Pflanzen dürfen gar nicht dazu kommen, Samen anzusetzen, das heißt, die welken Blüten müssen sofort abgeschnitten werden. Bei vielen Sommerblumen und Stauden vermeidet der Gärtner dadurch auch das unerwünschte wilde Aussamen. Einen Dauerflor bei den meisten Kübelpflanzen und Balkonpflanzen, wie Geranien, Petunien, Fuchsien, Verbenen und Buschmargeriten, wird dadurch erreicht, dass regelmäßig die verwelkten Blüten ausgezupft werden. Der Rittersporn verlangt eine besonders radikale Behandlung, um nochmals zu blühen. Er wird bis kurz über dem Boden abgeschnitten. Soweit die Pflanze einen genügend feuchten Standort hat und ausreichend ernährt ist, steht einem zweiten Blütenflor nichts mehr im Wege. Einige Stauden und Einjahresblumen mit zierenden Fruchtständen, wie zum Beispiel Jungfer im Grünen, eignen sich sehr gut für die Trockenbinderei. Diese Blumen werden natürlich nicht geköpft. Die Fruchtstände zahlreicher Sommerblumen, Stauden und Sträucher, wie zum Beispiel die Heckenrose mit ihren Hagebutten, dienen den Vögeln im Winter als Nahrung. Dagegen sollten bei Buschrosen und Teehybriden die welken Blüten und die jungen Hagebutten regelmäßig abgeknickt werden. Je nach Sorte blühen die Rosen dann willig nach.
Jeden Morgen kommt es aus den Büschen gehuscht, klettert flink den Stamm der Kiefer hinauf und flitzt keck in den Zweigen hin und her - das Eichhörnchen: Es verdankt seinen Namen wahrscheinlich nicht der Eiche oder den Eicheln, sondern dem althochdeutschen 'aig', was soviel wie 'sich schnell bewegen' bedeutet. Eichhörnchen sind sehr aktiv und fühlen sich vor allem in naturnahen Gärten richtig wohl. Solche Gärten mit ihrer Vielfalt an Gehölzen und Stauden sind auch für zahlreiche andere heimische Tiere oft der noch einzig gebliebene Naturraum in den Ballungsgebieten. ...mehr Viele unserer beliebtesten Balkonpflanzen und Kübelpflanzen kommen ursprünglich aus Mittel- und Südamerika: Sie stammen aus den fruchtbaren Regenwäldern entlang des Amazonas oder aus den Anden. Die reiche und exotische Natur gedeiht hier bei großer Hitze und hoher Feuchtigkeit. Die bei uns seit langem beliebte Petunie [Petunia] stammt beispielsweise ursprünglich aus Brasilien, Argentinien und Uruguay. Wer die klimatischen Bedingungen dort kennt, der kann nachvollziehen, dass sie auch auf unserem heimischen Balkon viel Wasser braucht und es sonnig und warm mag. Pflanzen, die aus höheren Lagen stammen, wie beispielweise die Fuchsie - sie kommt aus den Bergen Mittel- und Südamerikas - bevorzugen ...mehr |
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