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Granatapfel [Punica granatum]Botanisch gesehen gehört der Granatapfel [engl. Pomegranate, franz. Grenade, span. Granada] zur Familie der Weiderichgewächse und hat mit dem uns bekannten Apfel bis auf die äußere Form und Farbe recht wenig gemeinsam. |
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12/01/2007 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Die Frucht ist von kugelrunder Form und kann die Größe eines großfruchtigen Apfels erreichen: Aufgrund ihrer leuchtend orange- bis dunkelroten Farbe ist sie ein Blickfang für jeden Garten und lockt förmlich zum reinbeißen. Doch das sollte man das lieber bleiben lassen, denn die harte, bittere und lederartige Schale ist für den Frischverzehr ungeeignet. Anders sieht es mit dem Inneren dieser Scheinfrucht aus, sie ist durchzogen von mehreren Kammern, in denen sich eine Vielzahl von Samen befindet: Diese wiederum sind von leckerem und feinsäuerlichem Fruchtfleisch umgeben, welches sich zum Verzehr mit einem Löffel bequem herauslösen lässt. In milden Klimaten oder geschützten Lagen kann der Granatapfel auch bei uns angepflanzt werden, hier kann er als Strauch eine Höhe von knapp 2 Metern erreichen: Im Weinbauklima reicht ein Wärmeschutzvlies völlig für eine Überwinterung im Garten aus. Neben den sehr dekorativen Früchten sind besonders die über einen langen Zeitraum am Strauch üppig vorhandenen orangeroten Blüten ein echter Hingucker: Das gleichzeitige Vorhandensein von Blüten und Früchten und die große Anzahl von Samen haben den Granatapfel in vielen Kulturen zu einem Symbol der Fruchtbarkeit gemacht. Im Handel werden auch schwachwüchsige Formen in Sorten angeboten, die nur einen halben Meter hoch werden, wie etwa Punica granatum var nana. [Gartenakademie Rheinland-Pfalz]
Pflanzen in Töpfen und Kübeln haben in der frostfreien Zeit viel Durst, besonders die, die unter Dachvorsprüngen stehen: Immergrüne Pflanzen verdunsten im Winter über die Blätter permanent Wasser. Vor allem an sonnigen Tagen und bei starkem Wind wird mehr Wasser benötigt als über den Regen zur Verfügung steht, darauf weist die LWK Nordrhein-Westfalen hin. ...mehr Im Januar wünscht sich der Gartenfreund eigentlich ein echtes Januarwetter, mit strahlend blauem Himmel, klirrender Kälte und möglicht viel Schnee, denn: "reichlich Schnee im Januar, machet Dung fürs ganze Jahr". Dann herrscht noch Ruhe im Obstgarten, zumindest bei den Gehölzen. Nicht selten findet man in den letzten Jahren aber auch in diesem Monat schon relativ warme Tage, die bei manchen Obstarten schon Leben in die Knospen bringen kann, wie bei den Pfirsichen. Das kann dazu führen, dass schon erste Behandlungen gegen die Kräuselkrankheit notwendig werden. Erfahrungsgemäß tut das nicht gut, denn "wenn der Frost im Jänner nicht kommen will, kommt ...mehr |
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