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Zwiebelzeit

Wer im Frühjahr einen blühenden Garten haben möchte, muss jetzt Blumenzwiebeln in die Erde bringen: Klassiker, wie Tulpen und Narzissen, gehören selbstverständlich dazu. Sie sollten aber mit anderen früh blühenden Blumenzwiebeln kombiniert werden, um einen Blütenflor vom Vorfrühling bis zum Frühsommer zu erzielen. Nicht verzichten sollte der Hobbygärtner zum Beispiel auf Kibitzei, Winterling, Blumenlauch, Hundszahn, Märzbecher, Blaustern und Milchstern, empfiehlt die LWK Nordrhein-Westfalen.

 
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10/10/2011 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick.

Neben Art, Sorte und Blütenfarbe ist beim Einkauf aber auch die Qualität der Zwiebeln zu beachten: Blumenzwiebeln müssen trocken, fest und glatthäutig sein. Große Zwiebeln haben genügend Nährstoffe gespeichert und haben so für das Austreiben und das Wachstum der Pflanzen beste Startbedingungen. Lichte Gehölzränder, Staudenrabatten und Rosenbeete sind ideale Standorte für fast alle Blumenzwiebeln.

Die schönsten Blüheffekte werden erzielt, wenn mehrere Zwiebeln einer Art an einer Stelle zusammen gepflanzt werden: Wenn sie aufgeblüht sind, sehen sie aus wie ein großer Blumenstrauß. Blumenzwiebeln lieben einen gut durchlässigen Boden, der mit Sand vermischt werden kann, damit Wasser gut ablaufen kann. In schweren, zu Staunässe neigenden Böden können die Zwiebeln leicht verfaulen. Um den Boden zu verbessern und den Zwiebeln einen Startdünger zu geben, sollten 2 Kilogramm Kompost je Quadratmeter eingearbeitet werden.

Schutz vor Mäusefraß bieten spezielle Blumenzwiebelschalen: Sie sehen aus wie eine Kuchen-Springform. Neben dem Schutz vor Mäusefraß haben die Schalen den Vorteil, dass man die Zwiebeln leicht aus dem Boden nehmen und an eine andere Stelle pflanzen kann. Je nach Art pflanzt der Gärtner die Blumenzwiebeln zwischen 5 und 15 Zentimeter tief. Gepflanzt wird etwa doppelt so tief, wie die Zwiebeln dick sind und mit doppelten Abstand zueinander.

Ausnahmen bilden beispielsweise Kibitzei und Lilien: sie benötigen Pflanztiefen bis zu 25 Zentimeter. Winterharte Blumenzwiebeln bleiben über Jahre im Boden, manche verwildern und überwachsen große Flächen, wie das Schneeglöckchen oder der Winterling.

Wer keinen Garten hat, aber trotzdem nicht auf die Frühlingsboten verzichten möchte, kann sie in Blumenkästen pflanzen und das gleich in mehreren Schichten übereinander: Die dicken Zwiebeln nach unten, die kleineren obenauf. Diese Zwiebeln müssen allerdings jedes Jahr erneuert werden, da sie im begrenzten Blumenkasten nicht genügend ausreifen können.

Dahlien und andere Knollengewächse, etwa Gladiolen, Knollenbegonien und Canna, dürfen nicht im Freiland überwintern, weil sie sehr frostempfindlich sind: Nach dem Verblühen und vor den ersten Nachtfrösten werden die Pflanzen auf 1o bis 15 Zentimeter über der Erde zurück geschnitten und vorsichtig mit einer Grabegabel aus dem Boden gehoben. Knollenbegonien lässt man anschließend in einem kühlen Raum vorsichtig abtrocknen. Nach etwa vier Wochen werden die Knollen von Stängel, Erde und Wurzeln befreit und über Winter in Torf gelagert.

Dahlien müssen ebenfalls zunächst abtrocknen, wobei man darauf achten muss, dass kein Wasser in den hohlen Stängeln verbleibt, um Fäulnis zu vermeiden: Nach dem Abtrocknen sollten Dahlien dunkel und kühl nebeneinander, nicht aufgestapelt, überwintern. - Canna dürfen über Winter nicht eintrocknen. Deshalb werden sie mit Erdballen in Kisten gesetzt. Die Temperatur ist mit 1o bis 15 Grad etwas höher zu halten als bei den anderen Knollengewächsen.


Siehe auch:
- Zwiebelblumen in bunt
- Blau? Weiß? Gelb? Grün? Blumenzwiebeln kombinieren
- Zwiebelblumen: Farbe im Frühling
- Blumenzwiebeln: Farbe pflanzen
- Herbst: staunen und pflanzen
- Blumenzwiebeln im Schichtwechsel
- Blumenzwiebeln zum Verwildern

 
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