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Gladiolen

Gladiolen, diese majestätischen Pflanzen, gehören zur Familie der Schwertliliengewächse und manche von ihnen können stolze Wuchshöhen von bis zu 1,5o Meter erreichen: Als Überlebensorgane bilden sie Knollen aus. Gladiolen sind schon seit dem Altertum bekannt, allerdings nicht in der uns heute vertrauten Form. Die wild wachsenden Ursprungsformen stammen aus Südafrika. Züchter kreuzten diese Ur-Gladiolen und es hat mehr als 2oo Jahre gedauert, bis es zu den uns bekannten großblumigen Sorten kam.

 
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11/04/2011 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick.

Inzwischen gibt es großblütige Gladiolen in allen erdenklichen Farben: von Rot über Rosa bis Violett, in Orange, Weiß, Gelb und sogar Grün leuchten die großartigen Blüten. Selbst mehrfarbige Sorten oder Sorten mit unterschiedlich stark akzentuierten Schlundzeichnungen sind erhältlich. Die Blätter der Gladiolen sind lang, schmal und laufen nach vorne hin schwertförmig zu.

Neben den großen Sorten gibt es auch kleine Zwerggladiolen, die nur bis zu 5o Zentimeter groß werden: diese können bei Regen und Sturm nicht umknicken wie ihre großen Schwestern, die, je nach Standort, eine Stütze brauchen.Gladiolen bevorzugen lockeren, nährstoffreichen, etwas feuchten Boden und müssen bei Trockenheit ausreichend bewässert werden. Der Blütenstand der Schwertblumen erinnert an eine Ähre und umfasst bis zu 20 Blüten, die dicht an dicht stehen.

Gladiolen sind nicht winterhart und es empfiehlt sich folglich, wenn man nicht jedes Jahr neue Knollen kaufen möchte, diese frostfrei und trocken zu überwintern: Ab Mitte April bis Anfang Juni können die Superknollen etwa 15 Zentimeter tief in die Erde gepflanzt werden. Zur Blüte gelangen die Schönen etwa Anfang Juni, spät gepflanzte zeigen bis in den Oktober hinein ihre ganze Pracht.

Im Oktober nach dem Vergilben des Laubes, holt man sie dann wieder heraus und entfernt Blätter und Erde: Stiele der Gladiolen werden bis auf einen Zentimeter abgeschnitten. Nachdem die Knollen nach circa einer Woche schön trocken sind, kann man sie in Holzsteigen an einem kühlen, frostfreien Platz überwintern. Alte, verschrumpelte Knollenteile sollten abgebrochen und die abgestorbenen äußeren Schichten entfernt werden. Auch die kleinen Brutknöllchen werden vorsichtig abgelöst und eventuell für Vermehrungszwecke beiseite gelegt.

Gladiolen adeln übrigens nicht nur jeden Garten, sondern sind auch ausgezeichnete Schnittblumen und dürfen ihren Charme in der Vase entfalten, sobald die untersten Blütenknospen Farbe zeigen. [IZB]


Siehe auch:
- Sommergarten
- Sommerblumenzwiebeln
- Entdeckungsreise für den Sommer
- Blütenwunder aus Zwiebeln
- Balkon mit Zwiebelblumen
- Knollengewächse überwintern

 
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