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DieffenbachiaWie eine kleine Oase im Raum, ist die Dieffenbachia nicht nur eine grüne Lust fürs Auge, sondern sie sorgt auch für gesundes Raumklima: Wer also auf der Suche nach einer Pflanze ist, die mehr kann als 'nur' grün sein, der liegt mit der Wahl einer Dieffenbachia auf jeden Fall goldrichtig. Die Pflanze aus dem tropischen Südamerika ist wegen ihrer dekorativen, fleischigen, weichen Blätter sehr beliebt. |
31/05/2010 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Obwohl bei den meisten Dieffenbachia-Sorten die bis zu 6o cm großen Blätter eine grüne Grundfarbe tragen, legen sie oft eine lebhafte, gelbliche oder weiße Zeichnungen entlang der Seitenadern an den Tag: Dieser Anblick schmeichelt zwar dem Auge, ist aber für Dieffenbachia längst nicht Herausforderung genug. Sie ist die geborene Multitaskerin und erfüllt ganz nebenbei noch eine andere, wichtige Aufgabe, die uns das Leben erheblich erleichtern kann: Dieffenbachia sorgt mit ihrem dichten Blattwerk als Luftreiniger, indem sie die Luftfeuchtigkeit erhöht, Sauerstoff produziert und Schadstoffe filtert. Es ist eine ausgezeichnete Idee, sie direkt neben Computer oder Drucker zu platzieren, damit sie ganz besonders sinnvoll tätig werden kann. Das Tropentalent verdankt seinen Namen übrigens dem langjährigen Obergärtner Dieffenbach, der für die Kaiserlichen Gärten am Schloss Schönbrunn in Wien verantwortlich war: Heinrich Wilhelm Schott, von 1845 bis 1865 Direktor dieser Gärten, verewigte damit seinen Mitarbeiter in einem Pflanzennamen. Dieffenbachia ist trotz ihrer vielfältigen Talente keineswegs anspruchsvoll, was die Pflege betrifft: Sie gibt sich mit geringen Lichtverhältnissen zufrieden und kann ganzjährig bei einer Zimmertemperatur von 2o Grad Celsius stehen. Je weniger panaschiert die Blätter sind, um so dunkler kann die Pflanze stehen. Dieffenbachia sollte regelmäßig gegossen werden, was bedeutet, dass die Topferde stets feucht sein muss. Staunässe findet sie allerdings unerträglich und dafür gibt es dann auch gleich die 'Rote Karte'. Übrigens trägt Dieffenbachia auch den schwarzen Gürtel der Selbstverteidigung. Kein Scherz: Sie ist keine Pflanze für einen Haushalt mit kleinen Kindern oder kaulustigen Haustieren. Der Pflanzensaft ihrer Blätter ist nämlich sehr giftig und greift Haut und Schleimhäute an. Einst sollen auf Haiti schwarze Sklaven zum Zerkauen von Dieffenbachien gezwungen worden sein. Dabei wurden die Schleimhäute derart gereizt, dass es für die Bestraften über mehrere Tage unmöglich war zu sprechen. Auch unliebsame Zeugen konnte man mit dieser Maßnahme an einer Aussage zumindest vorübergehend hindern. So steht's in der Legende. Also: nicht in die Blätter beißen! Mit einer üppigen Dieffenbachia haben Sie eine vitale Mitbewohnerin im Haus, die vor Natur nur so strotzt und schnell wächst. Man kann sich für sie begeistern, neben ihrer Schönheit Kraft tanken, sich an ihr erfreuen und ganz nebenbei auch noch kräftig durchatmen, schadstofffrei versteht sich. [BBH]
Viele Rosen und auch andere Gehölze wie die Korkenzieherhaselnuss, Flieder oder Obstbäume werden in der Baumschule veredelt: Dabei werden zwei Teile von unterschiedlichen Pflanzen so miteinander verbunden, dass sie zusammenwachsen und sich in bestimmten positiven Eigenschaften ergänzen. Auf diese Weise können beispielsweise die besonders schönen Blüten einer Edelrose mit den sehr kräftigen Wurzeln einer robusten, aber weniger schönen Rose in einer Pflanze vereint werden. Die Rose, deren Wurzeln verwendet werden, bezeichnet man als Unterlage. Zum Veredeln wird von der Edelrose ein Rindenstück mit einer Knospe genommen und hinter die aufgeschnittene Rinde der Unterlage gesetzt. Wenn beide Pflanzenteile zusammengewachsen sind, sorgt ...mehr Sie sind wartungsarm und robust: Gerade bei großen Flächen, im Dauerbetrieb oder in unebenem, steilem Gelände spielen Rasenmäher mit Zweitaktmotoren ihre Vorteile aus. Dass diese Motoren in puncto Umweltfreundlichkeit den Viertaktern in nichts mehr nachstehen, zeigen die modernen Geräte von AS-Motor. ...mehr |
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