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Bayerische Gurken aus IndienDie indische Billig-Gurke zur bayerischen Brotzeit stieß Karl Sagstetter vom Landesverband Bayerischer Feldgemüseanbauer sauer auf: Bei einer Fachtagung der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau [LWG] für den Feldgemüsebau in Landshut forderte er unter anderem auf den Gurkengläsern einen deutlich erkennbaren Herkunftsnachweis der Rohware sowie eine bessere Informationspolitik für die Verbraucher. |
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06/02/2007 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Letzteres konnte schon im Vorfeld Dr. Michael Lüdke, Geschäftsführer des Clusters Ernährung des Bayerischen Staatsministeriums für Landwirtschaft und Forsten, in Aussicht stellen: Der neuzuschaffende Gemüsebau-Cluster bündele alle im weitesten Sinne mit der bayerischen Gemüseerzeugung befassten Organisationen zu einem kreativen Netzwerk. In diese Initiative werden rund zwei Millionen Euro aus den Privatisierungserlösen des Freistaates fließen mit dem Ziel, Landwirtschaftliche Produkte aus Bayern wettbewerbsfähiger zu machen. 2006 hatte für viele bayerische Gurken-Erzeuger im wahrsten Sinne des Wortes Saure-Gurken-Zeit geherrscht: Ein heißer trockener Juli und ein kalter, nasser August beeinträchtigten die Ernteergebnisse. Was schlecht war für die niederbayerischen Gurkenanbauer, war gut für die Konkurrenz vor allem aus Rumänien, Türkei und Indien: Die Sauerkonserven-Industrie importierte die fehlenden Früchte preisgünstig aus dem Ausland. "Doch das weiß der Verbraucher nicht", wetterte Josef Apfelbeck, Geschäftsführer der neu gegründeten, niederbayerischen Gurkenerzeugerorganisation [GEO]: "Der Kunde glaubt ein heimische Erzeugnis zu kaufen, wenn die Verarbeitungsfirma in Bayern sitzt. Hier muss eine Kennzeichnungspflicht für die Rohware her." Die im Wechsel mit Bamberg stattfindende Fachtagung zieht jährlich Bilanz zu vielen aktuellen Themen, stellt die Ergebnisse aus angewandter Forschung und Beratung dar und Neuerungen vor: Dieses Jahr stand auch ein Abschied mit auf dem Programm. Gerhard Arold, seit 2o Jahren Leiter des Sachgebiets Feldgemüsebau der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau- und Gartenbau in Veitshöchheim ging in den Ruhestand. Wie LWG-Präsident Peter Most in seiner Laudatio betonte, sprechen die Früchte seines Wirkens für sich: Während Arolds Forschungs- und Beratungstätigkeit wuchs die Anbaufläche in Bayern von 6oo Hektar auf 16.ooo Hektar. Seine Nachfolgerin ist Margot Kaiser, die im Gemüsebauversuchsbetrieb der LWG in Bamberg [Aussenstelle] den integrierten Gemüsebau vertritt.
Amsel, Drossel, Fink und Star: überall in Dörfern und Städten leben sie in unserer Nachbarschaft. Und manchmal teilen sie sich mit uns auch ein Dach. Vögel bauen an unseren Häusern nicht nur ihre Nester, sondern schätzen auch den trockenen Ruheplatz. Zu jeder Jahreszeit und in fast allen Siedlungen lassen sich Vögel beobachten, besonders erfolgreich in Gärten und Parks. ...mehr Unter dem Motto "Einsichten, Ansichten und Aussichten - Beispiele und Trends einer grünen Stadtentwicklung" veranstaltete Entente Florale Deutschland in Kooperation mit der Messe Essen GmbH den nunmehr vierten Städtekongress auf der Internationalen Pflanzenmesse [IPM]. Der Zentralverband Gartenbau e.V. [ZVG] mit seinen Partnern Deutscher Städtetag, Deutscher Städte- und Gemeindebund und Deutscher Tourismusverband unterstrich mit dieser Themenwahl erneut sein großes Engagement für grüne und blühende Städte und Gemeinden. ...mehr |
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