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Chrysanthemen: Herbstzauber auf Balkon und TerrasseDie Auszubildende Julia Emmerling der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau [LWG] in Veitshöchheim bepflanzt Schalen und Töpfe am liebsten bunt und luftig: Gräser und Stauden, kombiniert mit Chrysanthemen, Alpenveilchen und Gehölzen versprühen einen besonderen Charme. |
06/10/2006 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Chrysanthemen und ihre herbstlichen Begleiter waren auch Thema einer Fachtagung der LWG: Mehr als zweihundertfünfzig Gärtner und Züchter aus dem gesamten europäischen Raum ließen sich über die neuesten Sorten und Trends informieren. Dazu gehört auch, dass der Chrysanthemen-Spezialist der LWG, Hubert Hanke, seit neuestem die Winterhärte der einzelnen Sorten testet. Allgemeines Fazit: Von den als robust geltenden Pflanzen überlebten die am ehesten, die mit Reisig abgedeckt waren. Aber auch Pflanzen, die ungeschnitten in den Winter gingen, trieben oft wieder aus. Zu den ungewöhnlichsten Begleitpflanzen der Chrysanthemen gehören leuchtend rote und gelbe Scheinpaprika, die Barbara Schmitt von der LWG vorstellte: Sie setzen besonders kräftige Farbtupfer in Herbstarrangements. In Kinderhände sollten sie allerdings nicht gelangen: Einige der mit den Chillis verwandten Pflanzen sind sehr scharf. Verspielte Partner der Chrysanthemen sind die Gräser: Neue Sorten von Rutenhirse, Chinaschilf, Segge und Federgras verleihen Arrangements auf Balkon und Terrasse Leichtigkeit. Kompakte Staudenneuheiten von Rosmarin, Katzenminze, Astilbe, Fetthenne, Currykraut und Kiwiknöterich erwiesen sich ebenfalls als attraktiver Hofstaat. An trockenen Herbsttagen fleißig gegossen und gedüngt blühen alle gemeinsam bis zum ersten Frost. Wer die Stauden allerdings später in den Garten pflanzen möchte, sollte sie jetzt nicht mehr zu sehr düngen. Sonst treiben sie zu stark aus und können der Winterkälte nicht mehr so gut trotzen.
Die Landesgartenschau Wernigerode bewegt sich zielgenau auf neue Besucherrekorde zu: Anfang Oktober konnte bereits der 600.ooo Besucher begrüßt werden. Es ist der 84jährige Erwin Hahn, der auch Inhaber einer Dauerkarte ist. ...mehr Stellen Sie sich die Welt schwarz-weiß vor: Den Sonnenuntergang am Meer. Die Sommerblumenwiese. Den Herbstwald. Ganz schön trist! Der Mensch hat es nach wissenschaftlichen Erkenntnissen seiner Vergangenheit als Früchteesser zu verdanken, dass die Wirklichkeit für ihn ganz anders aussieht. Um reif [rot] von unreif [grün] unterscheiden zu können, erwarb sich das Auge des Primaten vor etwa 35 Millionen Jahren einen dritten Zapfentypen und erschloss sich so die Wahrnehmung vieler neuer Farben. Wir sehen also bunt und dies vor allem in der Natur: Denn niemand spielt spannungsgeladener und wirkungsvoller mit unterschiedlichen Farben, inspiriert und berührt stärker als sie! Kein Wunder, dass ...mehr |
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