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NEWS » Kälte sorgt für optimale Keimung im Garten |
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Kälte sorgt für optimale Keimung im GartenAuch wenn es draußen frostig ist, kann der Hobbygärtner jetzt schon in den Garten und den nächsten Sommer vorbereiten: Bestimmte Pflanzen müssen zur kalten Jahreszeit im Freiland ausgesät werden, teilt die LWK Nordrhein-Westfalen mit. Verschiedene Staudensamen benötigen niedrige Temperaturen, damit sie im Frühjahr keimen können. In der Regel sollten die gequollenen Samen über einen Zeitraum von vier bis acht Wochen einer Temperatur von einem bis fünf Grad ausgesetzt sein. Nur wenn diese Kälteperiode eingehalten wird, sind die Samen in der Lage zu keimen. |
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![]() 17/02/2006 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. So können jetzt zum Beispiel ausgesät werden: Tränendes Herz [Dicentra spectabilis], Eisenhut [Actonitum napellus], Hungerblümchen [Draba aizoides], Trollblume [Trollius], Christrosen [Heleborus], Schwertlilien [Iris], Phlox, Fackellilie [Kniphofia], Duftveilchen [Viola odorata], Frauenmantel [Alchemilla mollis], Arnika, Astilbe, Bergenie, Taglilie [Hemerocallis], Funkie [Hosta], Schaublatt [Rodgersia], Königskerze [Verbascum], Primel- und Sedumarten. Der Grund für diese etwas ungewöhnliche und umständliche Art der Keimung ist in den Klimabedingungen der Heimatstandorte mit strengen Wintern zu suchen: Die müssen die Samen zunächst unbeschadet überstehen. Durch Temperaturen über mehrere Wochen um den Gefrierpunkt werden die Samen aufgeweckt und beginnen zu keimen. Januar und Februar sind aufgrund ihrer Witterungsverhältnisse ideal für die Aussaat dieser Frost- oder Kaltkeimer. Am besten sät man in kleine Schalen mit Aussaaterde aus: Zum Schutz vor Austrocknung werden die Schalen mit einer etwa drei Zentimeter dicken Schicht der Aussaaterde bedeckt und bis zum Rand im Freiland auf einem Beet eingegraben. Anschließend wird noch kräftig angegossen, dann belässt man die Schalen ohne weitere Pflege an Ort und Stelle. Nach vier bis sechs Wochen, im März oder April müssen die Schalen wärmer, bei etwa 1o bis 15 Grad, aufgestellt werden. Ideal sind dafür Frühbeetkästen oder Gewächshäuser. Es geht aber auch in einem kühlen Zimmer auf der Fensterbank. Erst durch Frosteinwirkung und anschließende Wärme im geschützten Raum keimen die Samen. Nach der Keimung werden sie wie alle Aussaaten vereinzelt und in kleine Töpfe gepflanzt. Haben sich kräftige Jungpflanzen entwickelt, können sie an ihren Platz im Garten gepflanzt werden.
Heute Morgen hatte die alte Dame es wieder einmal besonders eilig: Ohne Jacke verließ sie das Alten- und Pflegeheim und dreht jetzt, nur in Bluse und Rock, ihre Runde durch die benachbarte Kleingartenanlage Heimgartenbund in Hamburg-Altona. "Guten Morgen, ist Ihnen denn nicht kalt? Na, kommen Sie, wir holen erst mal Ihre Jacke", hört sie die freundliche Stimme einer Kleingärtnerin. Es dauert nicht lange und die beiden erscheinen zum zweiten Mal im Grün der Gärten - diesmal mit warmer Jacke. ...mehr Über die Bedeutung einer ökologischen Vielfalt in der freien Natur wir viel berichtet: An erster Stelle wird hier meist die Streuobstwiese genannt mit ihrer artenreichen Fauna und den vielen alten Obstsorten. Wesentlich seltener wird in diesem Zusammenhang von der ökologischen Bedeutung der Gärten gesprochen. Aber auch diese geben dem Landschaftsbild ihren charakteristisches Aussehen, sorgen für einen Klimaausgleich, schützen Boden und Wasser und stabilisieren den Naturhaushalt. Darüber hinaus haben sie einen sehr hohen Erholungswert und bieten dem Gartenfreund die wunderbare Möglichkeit einer sinnstiftenden Tätigkeit in der Natur. Zusammengenommen also eine Fülle unschlagbarer Vorteile, so dass es durchaus berechtigt ist, diese Artenvielfalt ...mehr |
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