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Zieräpfel: von zierlich bis ziemlich üppigVerschwenderische Blütenfülle und unzählige Früchte: diesen Luxus bieten die naturnahen Verwandten unserer Kulturapfelbäume. Die Miniaturfrüchte dieser Ziergehölze sind ebenso ess- und verwertbar, wie die ihrer großfruchtigen Angehörigen. |
05/10/2005 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Die anpassungsfähigen Zieräpfel bevorzugen zwar sonnige Plätze mit nährstoffreichen und nicht zu trockenen Böden, doch werden auch weniger günstige Standorte toleriert. Die hervorragende Frosthärte erweitert ihren Lebensraum bis in ungünstige Witterungslagen. Zieräpfel bieten, außer ihrem enormen Zierwert, Nahrung und Lebensraum für die Fauna: Im Frühjahr ist die üppige Blüte eine wertvolle Bienentrachtpflanze und Pollenspender für Tafel- und Mostäpfel. Die im Herbst reifenden zwei bis drei Zentimeter großen Früchte sind für Vögel eine reichhaltige Futterquelle. Einige Sorten werden allerdings verschmäht: so bleiben die gelben, roten oder gelborangen Äpfelchen bis in den Dezember eine Attraktion im Garten. Durch ihren hohen Pektingehalt tragen sie als Ergänzung bei der Marmeladen- und Geleeherstellung zum besseren Gelieren bei. Nicht zuletzt bereichern und verschönern die Zieräpfel herbstliche Dekorationen. Leider mindern in manchen Jahren Schorf und Echter Mehltau den Charme dieser Ziergehölze. Eine Bekämpfung dieser Schadorganismen lohnt kaum, vielmehr sollte bei einer Neupflanzung auf widerstandsfähige Sorten zurückgegriffen werden. In jüngster Zeit erfasst gerade die Feuerbrandepidemie den süddeutschen Raum: In Gebieten mit starkem Befallsdruck ist eine Neupflanzung von anfälligen Zieräpfeln nicht zu empfehlen. Allerdings liegen zur Sortenanfälligkeit bezüglich des Feuerbrandes bei den neuen Sorten noch keine oder wenig Erfahrungen vor. [Bayerische Gartenakademie]
So langsam füllen sich die Augen mit Tränen... Das geht nicht nur Hanspeter Faas, dem Geschäftsführer der BuGa 2005 bei der Eröffnung der letzten Hallenschau so: Etwas Sentimentalität schwang bei allen Beteiligten mit, trotz der Vorfreude auf die kommende Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007. Faas zog eine kurze Bilanz der Hallenschauen und freute sich, dass die Hallenschauen in der Besuchergunst an erster Stelle stehen: "Ich gehe dahin, wo die Sonne scheint", zitierte er eine Besucherin, die trotz grauem Regenwetter den Weg zur BuGa auf sich nahm, nur um die Hallenschau zu besichtigen. ...mehr Stevia [einige schreiben auch: Stewia] wird bei den Einheimischen in Südamerika Kaa Hee genannt, bei uns eher Süßkraut und Süßblatt oder Honigblatt und Honigkraut. Stevia rebaudiana bertoni ist eine Staude, die ursprünglich im Gebiet der Amambai-Bergkette zwischen Brasilien und Paraguay vorkommt und erwerbsmäßig hauptsächlich in Paraguay, Brasilien und China angebaut wird. Als Pflanze wird sie immer beliebter, hebt der auf exotische Sämereien und Pflanzen spezialisierte Versender Exoga.de hervor: mit dem Vorzug, auch noch etwas für die Gesundheit tun zu können, denn die getrockneten Blätter der Pflanze sind etwa 15 bis 30mal so süß wie Zucker, nur eben zuckerfrei. Man geht ...mehr |
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