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Varroamilbe: BekämpfungBis zu 3o Prozent aller Bienenvölker in Deutschland sind im Winter 2011/12 der Varroamilbe zum Opfer gefallen: das sind fast 300.ooo Völker, schätzt die Arbeitsgemeinschaft der Institute für Bienenforschung e.V., der auch das Bieneninstitut der LWK Nordrhein-Westfalen angehört. |
11/04/2012 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Die Bienenexperten der Landwirtschaftskammer gehen davon aus, dass auch in NRW bis zu 3o Prozent der rund 60.ooo Bienenvölker den letzten Winter nicht überlebt haben: Im Schnitt der vergangenen Jahre lagen die Bienenverluste im Winter bei 15 Prozent, im vorletzten Winter waren es rund 18 Prozent. Bei der Varroamilbe handelt es sich um einen Parasiten, der sich in der Bienenbrut vermehrt und die schlüpfende Biene schwächt: Einzelne Imker haben sogar alle ihre Völker verloren. Die ursprünglich in Asien beheimatete und nur auf Bienen vorkommende, parasitische Varroamilbe bildet die größte Gefahr für die Bienenvölker. Ohne effektive Bekämpfung kann die Varroamilbe ein befallenes Volk letztendlich zugrunde richten: Die Bekämpfung der Milbe ist daher eines der vordringlichen Ziele der Forschung. Allerdings gibt es immer noch kein Patentrezept, mit dem die betroffenen Imker ihre Völker retten können. Einige Forscher beobachten eine deutliche Zunahme der Varroamilben. Die in Deutschland zugelassenen Medikamente wirken bei richtiger Anwendung zwar gegen die Varroamilbe, aber ihr Einsatz ist schwierig, zeitraubend und der Erfolg nicht immer garantiert.
Die Burgsdorf-Lärche im Tegeler Forst gilt seit vielen Jahren als der höchste Baum Berlins: Im Jahr 2000 errang der Baum den Titel mit damals 43 Metern Höhe. Ob sie immer noch der höchste Baum Berlins ist und vor allem, wie hoch sie inzwischen geworden ist, soll am 24. April 2012 überprüft werden. Die Baum des Jahres-Dr. Silvius Wodarz Stiftung plant diese ungewöhnliche Aktion und lädt gemeinsam mit verschiedenen Partnern dazu ein. ...mehr Kinder lieben es, draußen zu sein: Warum also sollten sie das Gärtnern allein den Großen überlassen? Dorothea Baumjohann zeigt in Das Kinder-Gartenbuch, wie Wurzeln von unten aussehen und in welches Hotel Insekten am liebsten einchecken. Die Autorin spricht mit ihren Gartenideen alle Sinne an: Die Kinder können die Nase in ihren frisch angelegten Kräutertopf stecken und nach der Ernte ihren eigenen Tee herstellen. Die Geschmacksknospen der Nachwuchs-Gärtner werden die selbst gemachten Kartoffelchips aus dem eigenen Garten lieben. ...mehr |
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