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Rasenpflege nach dem WinterIm Frühjahr erfordert der Rasen besonders viel Aufmerksamkeit: Mit der Rasenpflege nach dem Winter wird die Grundlage gelegt, damit der Rasen in der kommenden Gartensaison gesund bleibt, kräftig und gesund wächst. Wichtig hierbei: regelmäßiges Mähen, die Messung des ph-Werts, das entsprechende Düngen und Vertikutieren. |
11/02/2011 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Die Arbeit beginnt mit dem ersten Mähen des Rasens: Das Gras darf dabei nicht zu kurz gemäht werden, da dies den Rasen zu sehr entkräftet und vertrocknen kann. Als generelle Regel sollte nach dem Winter - und egal wie hoch der Rasen gewachsen ist - nie mehr als etwa ein Drittel abgeschnitten werden. Eine Graspflanze besteht aus einem Halm und einem Blatt. Geschnitten werden sollte nur das Blatt, das etwa ein Drittel der Pflanze ausmacht. Im Frühjahr, wenn der Rasen zu wachsen beginnt, sollten Gartenbesitzer einmal die Woche mähen: In der Hauptwuchszeit des Jahres, etwa von April bis Juni, mindestens zweimal die Woche. Die ideale Schnitthöhe liegt während des ganzen Jahres bei 3,5 bis 6 Zentimeter. Als weitere wichtige Vorarbeit nach dem Winter ist es ratsam, den ph-Wert des Rasens zu bestimmen: Ist der Rasen zu sauer, wird beispielsweise mit gelöschtem Kalk behutsam gedüngt und so der Wert verbessert. Die Richtwerte beim ph-Wert liegen bei 5,5 für leichte und 6,5 für schwere Böden. Gesunder Rasen produziert im Laufe des Jahres etwa 3 bis 6 Kilogramm Schnittgut pro Quadratmeter: Dieses Gras entzieht dem Boden laufend Nährstoffe. Um zu verhindern, dass der Boden auslaugt, muss etwa 2 bis 3 Mal pro Gartensaison gedüngt werden. Empfehlenswert sind organische Dünger, denn die darin enthaltenen Nährstoffe können von den Graswurzeln besser aufgenommen werden und bleiben so länger im Boden. Im Laufe der Zeit verfilzt die Grasnarbe durch flachwachsendes Unkraut, Moos und liegengebliebenes Schnittgut: hiergegen hilft das Vertikutieren. Dabei wird der Filz mit Messern durchgetrennt und mit einem Rechen entfernt. So lässt sich die Sauerstoff- und Wasserzufuhr des Bodens deutlich verbessern. Vertikutierer sind als Handrechen oder als elektro- oder benzinbetriebene Geräte verfügbar. Generell sollten Gartenbesitzer im Frühjahr und Herbst vertikutieren: Die Schnitttiefe darf dabei maximal drei Zentimeter betragen. Eine interessante Alternative zum klassischen Rasenmäher sind übrigens Mulchmäher, die das Schnittgut zurückgeben und das Düngen nahezu überflüssig machen können. Wer auch das Mähen automatisieren möchte, greift auf vollautomatische Mähroboter zurück, die von Haus aus Mulchmäher sind. [Robomow]
Es ist schon verblüffend, wo uns überall pflanzliche Inhaltsstoffe in Alltagsprodukten begegnen: beispielsweise Koffein in Sonnenschutzmitteln oder Efeu im Hustensaft. Die neue Sonderausstellung im Deutschen Gartenbaumuseum Erfurt zeigt vom o6. März bis 3o. Oktober 2011, welch große Vielfalt an Substanzen in Pflanzen zu finden ist, wie diese Pflanzen gesammelt oder kultiviert, die Wirkstoffe aus ihnen gewonnen und zu Produkten verarbeitet werden. ...mehr Ja, wo bleibt er denn wieder, der Frühling?! Meteorologisch betrachtet sollte er, zumindest bei uns auf der Nordhalbkugel, pünktlich zum Monatsanfang März eintreffen. Der phänologische Frühling hält sich jedoch selten an diesen Termin. In der Phänologie läuten statt dessen die Entwicklungsstadien bestimmter Pflanzen in der Natur die Frühlingsphasen ein: Der Vorfrühling beginnt hiernach beispielsweise mit dem Erblühen der samtigen Weidenkätzchen der Salweide. ...mehr |
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