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44 edle Gehölze für die BuGa KoblenzVor dem Kurfürstlichen Schloss in Koblenz wurde für die Bundesgartenschau 2011 schweres Gerät aufgefahren, um die letzten Bäume der Spaliergarde zwischen Neustadt und dem ehemaligen Adelssitz in Position zu bringen: Die Planer mussten sich dabei einer besonderen Herausforderung stellen, denn die zwischen 3oo und 1.2oo Kilogramm schweren Kübelgehölze stehen genau über der Tiefgarage am Schloss. |
14/12/2010 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. In drei Reihen bilden die 44 Bäume künftig eine Spaliergarde, die im BuGa-Jahr 2011 zu einem Spaziergang in fürstlichem Ambiente einlädt und für einen besonderen Überraschungseffekt sorgt: So erschließt sich der Blick auf die farbenfrohe Wechselflorkrone vor dem Schloss erst nach und nach. Um die Statik des Untergrund-Gebäudes nicht zu gefährden, stehen die 44 wannenförmigen Schalen jeweils auf einer unterirdischen Stütze: Zudem wurden die Kübel mit Baumpflanzsubstrat statt mit normaler Erde befüllt, wodurch eine Gewichtsreduzierung erreicht werden konnte und die Bäume gleichzeitig mit wertvollen Nährstoffen versorgt werden. Eine gärtnerische Meisterleistung war auch die spektakuläre Pflanzung im verschneiten Koblenz: Weil der Bereich der Tiefgarage nicht mit allzu schweren Maschinen befahren werden kann, reichte ein auf der Neustadt geparkter 2o Meter hoher Kranwagen die Gewächse einzeln zu den wartenden Arbeitern hinunter. Majestätisch - wie es sich in hochherrschaftlicher Nachbarschaft gehört - schwebten die zwischen 2o und 3o Jahre alten Bäume über der werdenden Schlossanlage, wurden am Boden empfangen und erhielten durch eine spezielle Unterflorverankerung ihren Platz. Die Minustemperaturen stellten für die erfahrenen Gärtner dabei kein besonderes Problem dar: Allerdings muss, sobald der Frost verflogen ist, wohl erneut Baumsubstrat nachgefüllt werden. Die fünf größten Baumschulen der Region stellten der Bundesgartenschau Koblenz 2011 die Bäume als Leihgabe zur Verfügung, die nicht nur ein gärtnerisch-architektonischer Leckerbissen sind. Gleichzeitig bilden sie einen Lehrpfad durch das heimische Laubgehölz: Unter anderem sind Kastanie, Platane, Ahorn, Vogelbeere und Zieräpfel vertreten.
2011 will die Loki Schmidt Stiftung die Moorlilie [Narthecium ossifragum] und ihren gefährdeten Lebensraum, das Moor, ins öffentliche Bewusstsein rücken: Narthecium ossifragum kommt in Hoch- und Heidemooren sowie in Übergangsmooren und Feuchtheiden mit Glockenheide, gelegentlich auch in Gagel- und Weidengebüschen sowie in Moorgräben vor. Feuchte bis nasse, nährstoffarme, saure, torfige Moorböden werden von ihr bevorzugt. Die Moorlilie ist eine bundesweit gefährdete Pflanzenart [Rote Liste 3], die nach der Bundesartenschutzverordnung besonders geschützt ist. ...mehr Die ersten Adventskerzen brennen schon, vielerorts ist der erste Schnee bereits gefallen und Weihnachtslieder sind überall zu hören: Weihnachten kommt immer näher! Und die Weihnachtszeit ist auch die Zeit, in der viele an weniger begünstigte Menschen in anderen Ländern denken und helfen möchten. Kiva ist dazu die ideale Möglichkeit: Kiva vermittelt Mikrokredite an Kleinunternehmer der Dritten Welt - nachhaltig, direkt, fair. ...mehr |
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