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Ausbildung als LandschaftsgärtnerDer dichte Rasen auf dem Spielplatz, der Privatgarten als blühendes Paradies, der neue Springbrunnen im Stadtpark - Zufall? Ganz und gar nicht! Vielmehr waren hier fleißige Hände und kreative Köpfe am Werk. Gestalterisches Arbeiten mit und in der Natur ist das Metier des Landschaftsgärtners, das Ergebnis kann man sehen und anfassen. |
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30/06/2010 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. "Naturerfahrung ist ein menschliches Grundbedürfnis", stellt Björn G. ganz klar fest: Der kernige 18jährige lässt sich zum Landschaftsgärtner ausbilden und blickt bereits auf knapp zwei spannende, abwechslungsreiche Ausbildungsjahre zurück. Interesse an der Natur hatte er schon immer. Nun weiß er, zu welcher Jahreszeit welche Zierpflanzen blühen und welche Boden- und Standortansprüche verschiedene Pflanzen haben. Er weiß auch, was man machen kann, damit Menschen sich in ihrer städtischen Umgebung wohl fühlen: So baut er Mauern, fällt verkehrsgefährdende Bäume und legt Teiche an. Er arbeitet den ganzen Tag an der frischen Luft - und zwar mit vollem Körpereinsatz: "Fitnessstudio? Nein, das brauche ich nicht!", sagt er selbstbewusst. Neben Muskelkraft und körperlicher Ausdauer sind aber auch seine Kreativität sowie sein mathematisches und technisches Verständnis gefragt, wenn er beispielsweise eine Terrasse pflastert oder wertvolle Buchsbäume in verschiedenste Formen schneidet. Welche Baustelle auch gerade aktuell ist - als angehender Landschaftsgärtner schafft er etwas, das Bestand hat und den Lebensraum nachhaltig verschönert. Darauf ist er stolz! Nur seinen Berufsschulunterricht verbringt Björn G. drinnen: Die 3jährige Ausbildung zum Landschaftsgärtner umfasst neben der überwiegend praktischen Arbeit im Betrieb auch die Theorie im Klassenzimmer, oft als Blockunterricht. Auf dem Stundenplan stehen zum Beispiel Mathematik und Pflanzenkunde. Hier lernen die Landschaftsgärtner-Auszubildenden unter anderem Gestaltungsgrundlagen, Flächen-, Lage- und Höhenmessungen sowie eine Vielzahl lateinischer botanischer Pflanzennamen. "Vor der Berufsschule hatte ich bei Ausbildungsbeginn schon etwas Bammel", gibt Björn G. rückblickend zu, "ich wusste ja nicht, was da auf mich zukommt. Ganz anders als bei der praktischen Arbeit: Ich habe schließlich schon zu Schulzeiten in zwei unterschiedlichen GaLaBau-Betrieben mehrwöchige Praktika gemacht, da durfte ich richtig zupacken, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was ein Landschaftsgärtner eigentlich so genau macht. Mir war vorher beispielsweise gar nicht klar, dass ein Landschaftsgärtner auch Hügel anlegt, Entwässerungsrohre verlegt oder Sickerschächte einbaut." Seine schulischen Bedenken stellten sich übrigens als unbegründet heraus. Es läuft nicht nur alles gut, sondern macht ihm auch richtig Spaß. Gleiches gilt für die überbetrieblichen Lehrgänge, in denen die Auszubildenden zum Beispiel den Umgang mit der Motorsäge erlernen. Auch in seiner Freizeit ist Björn G. aktiv, er freut sich schon auf den Sommer, wenn er wieder seine Samstage mit Freunden im Freibad verbringen kann: Die Liegewiese im großen städtischen Freibad hat er selbst mit angelegt. Das gilt auch für den gepflasterten Platz in der Innenstadt. "Man könnte ja in seinem Freundes- und Bekanntenkreis richtig angeben: Wo ich war, ist's danach besonders schön!", so Björn G. "aber das sehen die ja auch selbst!" Für ihn steht jedenfalls fest: Er würde sich immer wieder für den Beruf des Landschaftsgärtners entscheiden - und viel vor hat er auch noch. Nach der Ausbildung will er zuerst noch ein paar Jahre in verschiedenen Betrieben arbeiten und dann seinen Meister machen, vielleicht auch seinen Bachelor oder Master in Landschaftsarchitektur/Landschaftsbau. Die Perspektiven für Landschaftsgärtner sind jedenfalls ausgesprochen gut: Die grüne Branche boomt! [BGL]
Stilvoll, elegant und von einem ganz besonderen Zauber sind Cymbidium-Orchideen: Sie gelten als das ideale Einstiegsmodell für so manch zaghaft sich entwickelnde Liebschaft zu Orchideen. Sie sind ein unvergessliches Geschenk für Freunde oder Bekannte und ein absolut atemberaubender Hingucker im Haus. ...mehr Wer seinen Apfel- oder Birnbaum im Garten aufmerksam beobachtet, dem fällt auf, dass derzeit viele Früchte herunterfallen: Mit diesem sogenannten Junifruchtfall befreien sich die Bäume von ungenügend befruchteten und überzähligen Früchten. ...mehr |
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