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Ferienpraktikum im Gartenbau

So interessant es auch ist, etwas über fremde Berufe zu hören oder zu lesen: Erst wenn man eigene Erfahrungen gemacht hat, kann man realistisch einschätzen, ob ein Beruf zu einem passt oder nicht. Für die meisten Jugendlichen ist das Schulpraktikum die erste Möglichkeit, einen praktischen Einblick zu nehmen und die Chance, ihren Wunschberuf hautnah zu erleben. Um sich zu orientieren, reichen die an vielen Schulen obligatorischen zwei Wochen Praxis aber oftmals nicht aus. Wer mehr für seine Berufsorientierung tun möchte, sollte unbedingt auch freiwillige Praktika in den Ferien machen, um herauszufinden: Kann ich mit dem Beruf und kann er mit mir?

 
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Es eröffnen sich darüber hinaus die Chancen, frühzeitig eigene Stärken und Fähigkeiten zu erkennen und sich ganz nebenbei die Tür zu einem Ausbildungsplatz zu öffnen: Denn aus Sicht der Ausbilder werden offene Plätze meist nur mit ehemaligen Praktikanten besetzt. Gerade durch freiwillige Praktika in den Ferien zeigen Schüler, dass sie echtes Interesse mitbringen, indem sie engagiert und motiviert sind. Umso besser können sie einschätzen, was im Beruf auf sie zu kommt.

Bei der Entscheidung für ein Praktikum sollten allerdings nicht nur Lieblingsfächer und Interessen ausschlaggebend sein, sondern auch mögliche Zukunftsaussichten: Viele Fachkräfte werden etwa im Garten- und Landschaftsbau [GaLaBau] gesucht; von einer Branche, die bei vielen Schulabgängern noch verhältnismäßig wenig bekannt ist. Dementsprechend gibt es in der Regel - verglichen mit manch anderen Berufen - weniger Bewerber auf einen Ausbildungsplatz. Eine echte Chance! Besonders geeignet für ein Praktikum im GaLaBau sind die Osterferien: Im Frühjahr haben Landschaftsgärtner viel zu tun und Schüler können vor allem bei der Arbeit draußen die ganze Bandbreite des Berufes kennen lernen - und die ist sehr umfangreich.

Mehr als 14.ooo Fachbetriebe des Garten- und Landschaftsbaues gibt es allein in Deutschland: Die Landschaftsgärtner, die dort arbeiten, legen Hausgärten an, gestalten Parkanlagen und halten beides in Schuss. Sie bringen die Natur mitten in die Stadt und sogar auf das Dach: Bäume, Sträucher, bepflanzte Kreisverkehre, Verkehrsinseln, Dachgärten - all das machen Landschaftsgärtner! Dazu schaffen und pflegen sie Sport- und Spielplätze, Golf- und Freizeitanlagen und sogar Freibäder. Auch Arbeiten im Naturschutz und in der Landschaftspflege gehören zum breiten Spektrum des Berufs. Wer sich für diesen abwechslungsreichen Beruf interessiert, sollte Interesse an der Natur mitbringen und sowohl handwerkliches Geschick als auch mathematisches und technisches Verständnis besitzen.

Landschaftsgärtner gehen mit Pflanzen ebenso um wie auch mit Werkzeug und größeren Maschinen: Körperliche Kraft ist nicht alles, wird aber zum Beispiel beim Mauern, Pflastern, beim Teichbau und beim Fällen von Bäumen benötigt. Viel Fingerspitzengefühl ist gefragt bei der Pflanzenauswahl und kniffligen Feinarbeiten mit dem Radlader. Für die meisten schweren Arbeiten sind Maschinen im Einsatz, so dass im GaLaBau junge Männer und Frauen gute Perspektiven haben. Für alle gilt: Körperlich fit und wetterfest muss man sein, denn die meiste Zeit arbeiten Landschaftsgärtner im Freien. Zudem sind Kreativität, Form- und Farbgefühl Fähigkeiten, die in Betrieben des GaLaBaues geschätzt werden; schließlich bauen Landschaftsgärtner nicht einfach einen Garten, sondern sie gestalten ihn.

Die Ausbildung zum Landschaftsgärtner dauert in der Regel drei Jahre und umfasst die praktische Arbeit im Betrieb sowie den theoretischen Unterricht in der Berufschule: Dieser ist ganz auf den Berufsalltag abgestimmt. Was die Auszubildenden in Bereichen wie Pflanzenkunde, Technik oder Mathematik lernen, können sie bei der Arbeit direkt anwenden. So erlernen sie den Beruf von der Pike auf und erhalten zusätzlich vertiefende Kenntnisse in überbetrieblichen Lehrgängen. Inhalte dabei sind beispielsweise der Umgang mit der Motorsäge, das Verarbeiten von Naturstein und der Teichbau. Wer sich für den vielseitigen Beruf des Landschaftsgärtners interessiert, wendet sich am besten frühzeitig direkt an die Betriebe: Dann kann er vielleicht schon in den nächsten Schulferien selbst Hand an Erde und Pflanze legen und den Beruf des Landschaftsgärtners für sich entdecken. [BGL]


Siehe auch:
- Ausbildung zum Landschaftsgärtner
- Ausbildung im Galabau
- Landschaftsgärtner: Beruf mit Zukunft
- GaLaBau: berufliche Perspektive und mehr
- SchoenereWelt.de: Die Arbeit der Landschaftsgärtner kennen lernen
- Grünen Berufseinstieg gut vorbereiten
- Schülerpraktikum im Garten- und Landschaftsbau
- Einzigartiger dualer Studiengang für Landschaftsgärtner
- Baumschuler: Im Auftrag von Natur und Umwelt
- Mechaniker für Landmaschinentechnik: Kernbereich Motorgeräte

 
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