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Ausbildung im GalabauDie ersten Wochen in der Berufsausbildung waren für viele junge Erwachsene anstrengend: Als Berufsanfänger mussten sie eine Menge neuer Eindrücke verarbeiten, sich neue Namen und Gesichter merken und sich an einen Acht-Stunden-Tag gewöhnen. Auch Anne Seifert ist dabei, die ganz normalen Startschwierigkeiten in das praktische Leben zu meistern. Am 1. August 2007 hat sie beim Unternehmen Hoppe Garten- und Landschaftsbau GmbH und Co. KG in Uelzen eine Ausbildung zur Landschaftsgärtnerin begonnen. Seitdem lernt sie täglich dazu. |
29/10/2007 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. "In der ersten Woche bin ich abends schon ziemlich früh total geschafft ins Bett gefallen, weil alles so ungewohnt war", erzählt die junge Frau, die bereits eine Ausbildung zur Zahnarzthelferin hinter sich hat und sich erst danach für ihren Traumberuf entschied: "Mittlerweile ist die körperliche Anstrengung für mich schon kein Problem mehr, ich habe mich daran gewöhnt. Jeder Tag brachte bisher etwas Neues, ich habe schon in verschiedenen Privatgärten und in städtischen Parks gearbeitet. Die Arbeit mit Pflanzen macht mir am meisten Spaß." Den Beruf als Landschaftsgärtnerin hat sie sich genauso vorgestellt, wie sie ihn jetzt kennen lernt: "Mein Bruder studiert Forstwissenschaften und über ihn habe ich mein Interesse an der Natur entdeckt. Deshalb habe ich ein Praktikum in einem Garten- und Landschaftsbaubetrieb gemacht und dort wurde mir klar, das wird mein Beruf!" In der Berufsschule gab es bisher überwiegend Botanik- und Pflanzenkunde-Unterricht, bald aber kommen auch Technik und Materialkunde dazu: "Ich wusste trotz Praktikum nicht, wie viel Mathe und Technik zum Beruf des Landschaftsgärtners gehören! Ich bin mir sicher, dass ich das hinbekomme." Davon ist auch Jürgen Hoppe, ihr Ausbilder und Inhaber des Ausbildungsbetriebs, überzeugt. Sein wichtigster Tipp für Berufsneulinge: "Fragen, fragen, fragen - denn so können Auszubildende am meisten lernen. Viele Jugendliche denken in den ersten Wochen, 'Wie soll ich das alles jemals lernen', aber das ist am Anfang der Ausbildung ganz normal! Wichtig ist, dass die Jugendlichen echtes Interesse an dem Beruf haben und dass sie teamfähig sind. Wir legen Wert darauf, dass die Auszubildenden so früh wie möglich Verantwortung für ihre Arbeit tragen." Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und Kritikfähigkeit, aber auch Lernbereitschaft und Belastbarkeit sind Eigenschaften, die Hoppe von seinen Auszubildenden erwartet, "dann haben sie beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung", so seine Erfahrung.
"Zuerst einmal muss ich natürlich die Abschlussprüfung bestehen", erklärt er, "aber so viel, wie ich in den letzen drei Jahren gelernt habe, kann eigentlich nichts passieren. Ich kann mit Pflanzen umgehen, Wege und Terrassen pflastern, Schwimmteiche anlegen und Mauern bauen. Ich weiß, wie man einen Baum schneidet und was im Naturschutz zu beachten ist. Das Vielseitige gefällt mir ja so an meinem Beruf. Vom Bedienen eines Baggers über handwerkliche Arbeiten und Kostenkalkulationen bis hin zu Materialberechnungen für die Baustelle ist alles dabei." Neben der Meisterschule reizen den angehenden Landschaftsgärtner auch die anderen Weiterbildungsmöglichkeiten, zum Beispiel in der Baumpflege: "Vielleicht spezialisiere ich mich auf hochwertige Privatgärten", überlegt Petroll, "Auswahlmöglichkeiten gibt es jedenfalls genug!"
"Viele Schüler wissen zum Ende ihrer Schulzeit nur wenig über mögliche Ausbildungsberufe und über den Arbeitsmarkt. Dabei ist es für sie enorm wichtig, dass sie schon vor Beginn der Ausbildung möglichst viel über die speziellen Anforderungen in dem Beruf und auch über die späteren Perspektiven wissen. Wir machen beste Erfahrungen mit Schulpraktika, denn danach können die Schüler und auch die Betriebe mit großer Sicherheit entscheiden, ob der angestrebte Beruf wirklich der Richtige ist."
"Was ist denn das?" fragt sich jetzt mancher, wenn er in Gärten oder Parkanlagen einen kleinen Baum mit sehr ungewöhnlichen Früchten sieht: Sie sind bis zu 4 Zentimeter groß, braun, rundlich und unten merkwürdig gezackt. Die Rede ist von der Echten Mispel [Mespilus germanica], einem Wärme liebenden Gehölz mit dekorativen, essbaren Früchten. Gelegentlich sieht man diesen kleinen Baum sogar in Innenstädten. Kein Wunder, dass er gut im Stadtklima gedeiht und auch sommerliche Hitzeperioden verträgt, denn die Echte Mispel kommt ursprünglich aus Südeuropa, dem Kaukasus und dem Iran. Sie ist schon seit langem in Deutschland eingebürgert und ist auch ein pflegeleichtes ...mehr Das Klima schlägt seine Kapriolen: Der April ist wärmer als der Mai und der Juni und Juli wesentlich schöner als der August. Aber nicht die Hoffnung auf die Fortführung dieser Erscheinungen, sondern die Lage der nächstjährigen Ferien und Feiertage hat die Veranstalter der Gartentage Lindau veranlasst, den Termin für 2008 in den April vorzuverlegen, und zwar auf das Wochenende vom 25. bis 27. April. ...mehr |
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