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GaLaBau: berufliche Perspektive und mehrWas ist bei hochsommerlichen Temperaturen erfrischender, als sich mit Anlauf ins Schwimmbecken zu stürzen? Was schmeckt besser als cremiges Eis, während die Sonne auf der Liegewiese die Haut bräunt? Nichts, nichts und noch mal nichts, das finden jedenfalls Patrick und seine besten Freunde Leo und Ludwig: Die drei verbringen ihren Feierabend zurzeit am liebsten im Freibad. Denn ohne Patrick wäre das am Wald gelegene Bad nicht das, was es ist. Und das macht ihn ein bisschen stolz. Der 17jährige Auszubildende zum Landschaftsgärtner hat kräftig mitgeholfen, damit es hier so viele schattige Plätze unter Bäumen gibt und die kleinen Besucher sich auf den Spielgeräten richtig austoben können. "In zwei Wochen wollen wir auch die Grünanlagen am benachbarten Minigolfplatz fertig bekommen", freut sich der angehende Landschaftsgärtner. |
29/08/2006 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Bereits seit einem Jahr ist Patrick Auszubildender im Garten- und Landschaftsbau [GaLaBau]: Die Arbeiten im Freibad gehörten zu einem der ersten großen Projekte, bei denen er mitarbeiten durfte. "Wir haben hier einiges getan. Erst einmal standen Erdarbeiten auf dem Programm. Wir haben die kleinen Hänge und Böschungen gesichert und sie bei den Erdarbeiten mit dem Bagger in Form gebracht. Später haben wir dann die Edelstahlbecken mit sandfarbenen Betonsteinen umrandet, bevor es ans Grüne ging. Für die Liegewiese haben wir Rollrasen verlegt, der verwurzelt schnell." Um die Wiese herum wächst buschiges Gehölz, darunter leuchten vereinzelt prächtige Schattenstauden. Mittlerweile kann Patrick sie auch benennen: "Ich habe mich schon immer für die Natur interessiert", meint er, "darum wollte ich im achten Schuljahr schon herausfinden, welche beruflichen Möglichkeiten es für mich gibt." Auf den Beruf des Landschaftsgärtners hat ihn aber letztendlich ein Freund gebracht: "Der hatte gerade eine Praktikum im GaLaBau gemacht. Das gefiel ihm gar nicht, der ist technisch nicht so geschickt und die ganzen Berechnungen bei der Flächenaufteilung und -gestaltung waren auch nicht sein Ding. Aber meins! Je mehr er erzählte, desto neugieriger wurde ich!", lacht er. Über ein eigenes Praktikum kam er schließlich an seinen Ausbildungsplatz. Noch zwei Jahre Ausbildung hat Patrick vor sich: Er ist ein praktisch veranlagter Typ. "Den ganzen Tag im Büro zu sitzen, könnte ich mir echt nicht vorstellen", ist er überzeugt. "Natürlich muss man auch mal einen Regentropfen aushalten können oder ein bisschen Muskelkater, zum Beispiel dann, wenn man den ganzen Tag eine Terrasse gepflastert hat. Dafür kann man sich aber das Abo im Fitnessstudio sparen", meint er augenzwinkernd. Doch nicht nur Muskelkraft ist im GaLaBau gefragt. Der Beruf ist sehr vielseitig und abwechslungsreich: Landschaftsgärtner fällen Bäume, führen Be- und Entwässerungsmaßnahmen durch, bauen Zäune, Mauern, Treppen und Teiche. Maschinen wie Planierraupe und Motorsäge, aber auch Messgeräte gehören ebenso zu ihrer Arbeit wie Stein, Holz und Beton. Außerdem bepflanzen Landschaftsgärtner Dächer, Parks und Privatgärten, sind also auch kreativ-gestalterisch tätig. "Wenn es irgendwo besonders schön ist, waren wir schon da!", betont Patrick stolz und sein Selbstbewusstsein ist berechtigt: Seine Chancen auf eine gesicherte berufliche Zukunft stehen gut, denn die Wertschätzung von öffentlichem und privatem Grün steigt immer mehr, ist der Bundesverband Garten,- Landschafts- und Sportplatzbau e.V. [BGL] überzeugt. Außerdem kann er sich nach der Abschlussprüfung zum Meister, Techniker oder Ingenieur weiterbilden. "Oder zum Baumpfleger, das wäre nicht schlecht", erklärt Patrick: "Ich wollte schon immer hoch hinaus!"
Bodenabdeckung, dem Vorbild der Natur nachgeahmt, wird als Mulchen bezeichnet: Während die Natur auf jeder noch so kleinen Fläche Pflanzen wachsen lässt oder die Erde im Herbst in einen Blättermantel hüllt, sollte der Gartenliebhaber den offenen Boden entsprechend mit organischen Materialien, aber auch mit Mulchfolie oder Mulchpapier schützen. - Diesem Prinzip folgt übrigens auch der Mulchmäher, ohne dass es hierbei allerdings um den Winterschutz ginge. Alle anderen Vorteile bringt das Mulchen aber ebenso bei der Pflege des Rasens mit sich. ...mehr Die Heimat der Quitte, eine der ältesten Obstarten, sind Kreta und Griechenland, Ursprungsland ist vermutlich Transkaukasien: Wie auch Birne und Apfel ist die Quitte dem Kernobst zuzuordnen und gehört zur Familie der Rosengewächse [Rosaceae]. Große, dekorative Blüten zieren die Quitte von Mai bis Juni und machen sie zu einem Blickpunkt im Garten. Die Blüten sind weiß bis zartrosa und kelchartig nach oben gewölbt. Wegen der späten Blütezeit sind die Blüten selten frostgefährdet. ...mehr |
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