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Kübelpflanzen schützenWenn sich die ersten Nachtfröste ankündigen, müssen die meisten Kübelpflanzen und Balkonklästen geschützt oder ins Winterquartier gebracht werden: Jede Pflanzenart reagiert anders auf die verschiedenen Witterungen des Jahres. Bevor die Pflanzen in die Winterruhe geschickt werden, sollten ihre Bedürfnisse bekannt sein, teilt die LWK Nordrhein-Westfalen mit. |
22/10/2009 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Generell gilt, dass die Pflanzen so spät wie möglich hereingeholt werden sollten, da die Triebe so besser ausreifen: Außerdem sind die Klimabedingungen in den meisten Winterquartieren für die Pflanzen nicht optimal. Ihr Aufenthalt dort sollte so kurz wie möglich sein. Fuchsien, Geranien, Knollenbegonien, Schönmalven, Trompetenbaum und alle Zitrus-Arten müssen schon bei Temperaturen von weniger als zehn Grad geschützt werden: Ebenso die Gardenie, der Roseneibisch und die Zierbanane. Im Gegensatz hierzu halten Oleander, Feige und Granatapfel auch kurzzeitig Temperaturen von bis zu minus fünf Grad Celsius aus. Niedrige Temperaturen vertragen auch Lorbeer und Rosmarin. Bambus und Buchsbaum können den Winter über draußen bleiben. Die Pflanzen sollten vor ihrem Winterquartier nicht mehr gedüngt werden, da sie dann in die Ruhephase übergehen und die Triebe gut ausreifen können. Pflanzen, die überwintert werden sollen, müssen kräftig und gesund sein: Aus Platzgründen ist insbesondere bei größeren Kübelpflanzen schon beim Einräumen ein Rückschnitt empfehlenswert. Auf jeden Fall müssen alle welken, faulen oder kränklich aussehenden Pflanzenteile entfernt werden. Vor dem Einzug ins Winterquartier sollten die Pflanzen auf Schädlingsbefall untersucht werden: Rapsöle sind gut wirksam gegen Woll- und Schmierläuse. Im oft zu warmen und trockenen Winterquartier haben auch Spinnmilben leichtes Spiel. Ein geeignetes Präparat dazu ist im Fachhandel erhältlich. Kombistäbchen mit Pflanzenschutzmitteln und Dünger für den Boden sind zu dieser Jahreszeit ungeeignet. Optimal stehen die meisten Pflanzen hell und gut geschützt bei Temperaturen um 5 bis 6 Grad Celsius. Auch im Winter müssen die Pflanzen - an die niedrigen Temperaturen angepasst - gewässert werden. Das bedeutet, nur soviel gießen, dass sie nicht vertrocknen. Staunässe, hohe Luftfeuchtigkeit und Zugluft sind zu vermeiden.
Eine Gartenschau ohne die Königin der Blumen? Undenkbar! Rund 1.ooo Quadratmeter widmet die Landesgartenschau Hemer 2010 diesen besonderen Zierpflanzen: Sechs Monate sind es noch, bis Gartenfans durch die Blütenpracht spazieren können. Damit die Pflanzen pünktlich zur Eröffnung am 17. April 2010 in voller Pracht erblühen, fiel der Startschuss für die Arbeiten im Rosengarten bereits vor einem Jahr. ...mehr Die Vogel-Kirsche wurde zum Baum des Jahres 2010 ernannt: Bei der Proklamation im Berliner Zoo wies der Präsident der Stiftung Menschen für Bäume, Dr. Silvius Wodarz, darauf hin, dass die Vogel-Kirsche [Prunus avium L.] seit Jahrtausenden ein Begleiter des Menschen sei. Sie mache uns viele Male im Jahr große Freude: Im April strahle sie weiß leuchtend weithin ins Land, im Sommer liefere sie begehrte Früchte und im Herbst orange bis rote, feurige Blattfarben. Kurz: Wenn es um Ästhetik geht, spiele die Kirsche ganz vorne mit. Und beim Geschmack auch: Die Vogel-Kirsche sei die Mutter aller Süß-Kirschen, denn diese seien eine ...mehr |
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